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Das ganze Jahr über regional kochen: Saisonaler Mini-Kalender
Obst und Gemüse sind gesund, vor allem wenn es zusätzlich noch entsprechend der Saison und aus der näheren Umgebung kommt. Das ganze Jahr über bekommen wir in Supermärkten eine große Auswahl an Lebensmitteln. Wer darauf achtet, saisonal und regional einzukaufen, spart nicht nur, sondern trägt auch zur Klimaverbesserung bei. Während die leckeren Zutaten verarbeitet werden, kann ein Online Slot bespielt werden, bei dem die süßesten Früchte zu einem möglichen Gewinn verhelfen. Zurzeit wird ein 5 Euro gratis Casino Bonus angeboten, um die Früchte ohne Risiko tanzen zu lassen.
© Karolina Grabowska/pexels.de
Saisonal – was heißt das eigentlich?
Regionale Lebensmittel (Obst und Gemüse) aus heimischem Freilandanbau oder ungeheizter Anbau werden im Laufe des Jahres zu einer bestimmten Zeit reif und können im Anschluss verzehrt werden. Die Bedingungen des Standortes sind ausschlaggebend darüber, zu welchem Zeitpunkt sowie an welchem Ort die jeweiligen Lebensmittel Hauptsaison haben. Zu den Standortbedingungen zählen Anbauhöhe, Tageslänge, Niederschlagsmenge und Temperatur. Optimierte Lagerbedingungen sowie neu entwickelte Anbautechniken ermöglichen es, auch außerhalb der ursprünglichen Haupterntezeit frische Ware in Supermärkten kaufen zu können. Beispielsweise kann man im kalten Januar bereits saftige Äpfel und frische Kartoffel kaufen.
Saisonale Lebensmittel für jeden Monat
Wann sind welche Produkte reif und für den Verzehr geeignet? Im Anschluss haben wir die einzelnen Monate des Jahres zusammengefasst, inklusive der jeweiligen Obst- und Gemüsesorten.
Januar
Aus regionalem Anbau sind im Januar bereits jegliche Kohlsorten (China-, Grün-, Rosenkohl), Pastinaken, Meerrettich, Steckrüben, Petersilienwurzel oder Wirsing. Birnen sind auch als Lagerware erhältlich.
Februar
Im Februar sind Karotten als Lagerware erhältlich. Des Weiteren haben Champignons, Feldsalat, Rotkohl, Chicorée, Schwarzwurzel und Äpfel Hauptsaison.
März
Eine große Auswahl an unterschiedlichen Lebensmitteln sind im März vorhanden, die eine gute Grundlage für Rezepte sind. Darunter fällt zum Beispiel Porree, Rhabarber, Salatgurke, Bärlauch, Blattspinat, Weißkohl, Winterrettich oder Blattspinat.
April
Im April haben Kresse, Frühlingszwiebel, Fenchel, sowie Lollo Rosso, Paprika, Rettich, Schnittlauch und Spargel Hauptsaison. Mit diesen Lebensmitteln ist auch das Angebot in diesem Monat recht vielfältig.
Mai
Salate, wie Kopfsalat, Eisbergsalat und Rucola, aber auch Brokkoli, Kohlrabi, Tomaten und Zuckerschoten haben in diesem Monat Saison und stammen natürlich aus dem Freilandanbau.
Juni
Im Juni sind bereits leckere Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen oder Stachelbeeren im Angebot. Buschbohnen, Mangold oder Zucchini bieten Abwechslung in der heimischen Küche. Holunderblüten für die Saftherstellung sind ebenfalls erhältlich und sogar kostenlos im eigenen Garten zu ernten.
Juli
Der Juli bietet diverse Beerensorten (Him-, Johannis-, Maul- und Brombeeren) sowie Aprikosen und Zwetschken. Für die vegetarischen Griller sind bereits Auberginen und Zuckermais im Sortiment.
August
In diesem Monat sind die Erntemengen aus dem regionalen Freilandanbau am größten. Hokkaido, Holunderbeeren, Pfifferlinge, Nektarinen, Artischocken und Bohnen sind jetzt erhältlich.
September
Der September überrascht ebenfalls noch mit seiner Vielfalt. Unter anderem werden in diesem Monat Blumenkohl, Hagebutte, Steinpilze, Walnüsse, Weintrauben, Zwiebel und Endiviensalat geerntet.
Oktober
Dieser Monat bietet noch reichlich regionales Gemüse an, beim Obst ist die Auswahl leider schon etwas kleiner. Kürbisse, Stangenbohnen, Haselnüsse und Preiselbeeren werden häufig als Regionalware angeboten.
November
Das Angebot von frischen Obst und Gemüse schmälert sich etwas, dennoch kann man im November immer noch gesund und mit regionalen Produkten kochen. Butternut Kürbis, Spaghetti Kürbis, Topinambur, Quitte oder Schlehe können für den Küchentisch zubereitet werden.
Dezember
Im letzten Monat des Jahres wird vermehrt Lagerware angeboten. Darunter fällt zum Beispiel Lauch, Liebstöckel, Maronen, Schalotten, Karotten oder Romanesco. Aber auch hier gilt, der Kreativität beim Kochen sind keine Grenzen gesetzt.
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Der Kauf von saisonalen und regionalen Produkten empfiehlt sich immer. Der Ernährungsplan sollte sich immer danach richten, welche Lebensmittel zurzeit verfügbar sind. Denn so kauft man frisch, abwechslungsreich und natürlich umweltschonend ein. Wir haben im Anschluss gute Gründe zusammengefasst, warum regional und saisonal eingekauft werden sollte:
- Geschmack: Frischer Salat und frische Himbeeren schmecken einfach besser als importiertes Obst und Gemüse. Der Grund dafür ist der lange Transport, da die Produkte meist unreif geerntet werden. Der Geschmack lässt dadurch zu wünschen übrig trotz anschaulicher Optik. Da die regionalen Produkte am Feld vollständig reifen dürfen, ist der Geruch sowie der Geschmack einzigartig.
- Viele Nährstoffe und Vitamine: Je kürzer der Transport ist, desto frischer und vitaminreicher sind die Lebensmittel. Fakt ist auch, dass reifes, regionales Gemüse weniger Schadstoffe beinhaltet als Treibhausware.
- Abwechslungsreiche Ernährung: Wer sich an saisonale Lebensmittel orientiert, derjenige ernährt sich unvermeidlich abwechslungsreicher. Viele Spitzenköche setzen auch auf dieses Prinzip und erzeugen oftmals aus alten, vergessenen Gemüsesorten wahre Zauberwerke. Bei manchen Produkten ist die Saison relativ kurz, daher freut man sich das restliche Jahr darauf, wie zum Beispiel bei Grünkohl oder Spargel.
- Hilft beim Sparen: Da in kurzer Zeit große Mengen auf dem Markt verfügbar sind, sind saisonale und regionale Lebensmittel oftmals günstiger. Erwähnenswert ist aber, dass regional nicht heißt, dass die Ware aus Deutschland kommen muss. Wer nahe an der Grenze wohnt, kann auch Produkte aus dem Nachbarland kaufen und genießen.
- Unterstützung der heimischen Betriebe: Kleine und mittlere Betriebe werden unterstützt, wenn die Produkte gekauft werden, wo sie erzeugt und verarbeitet wurden. Des Weiteren werden so die Arbeitsplätze vor Ort gesichert. Leider gibt es für saisonales Obst und Gemüse kein einheitliches Label.
- Kontrolle: Durch das saisonale und regionale Einkaufen bleiben die Zutaten im Blick und man hat so die Kontrolle über das Essen, was die Inhaltsstoffe angeht. Die Verwendung von Fett, Zucker oder Salz kann selbst entschieden werden. Selberkochen kann zu einem Familienritual werden und Spaß bringen, im Gegensatz zur Verwendung von Fertigprodukten.
- Klima- und Umweltschutz: Dass das Klima belastet ist, steht außer Frage. Lange Lebensmitteltransporte, meist rund um die halbe Erde, unterstützen die Reduktion der Belastung nicht wirklich. Auch Transporte innerhalb der deutschen Grenzen nehmen stark zu. Sind gleiche Produktionsbedingungen vorhanden, sind regionale Produkte einfach besser für die Umwelt, da lange Lieferwege vermieden werden, die zum einen viel Energie kosten und zum anderen hohe Treibhausgase verursachen. Der Wasserbedarf von Obst und Gemüse aus der Region ist relativ gering. Im Gegensatz dazu müssen trockene Regionen wie zum Beispiel Spanien oder Ägypten die Erzeugnisse mit hohem Wasserverbrauch kultivieren. Wenn man die Energie- und die CO2-Bilanz genauer ansieht, zeichnet sich der Freilandanbau perfekt aus.
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