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Crème Brûlée - so gelingt sie wunderbar
Nachtisch geht einfach immer, oder? Ein tolles Dessert krönt ein Menü und überrascht deine Gäste oder die Familie nach einem köstlichen Abendessen. Bei LEBE-LIEBE-LACHE findet ihr in der Rubrik "Rezepte" eine großen Auswahl an genüsslichen Dessert-Rezepten: von Variationen im Glas über Cremes, Mousse und Kuchen bis hin zu fruchtigen, saisonalen Ideen. In diesem Beitrag dreht sich alles um das Dessert-Highlight der französischen Küche - die Crème Brûlée
Crème Brûlée
Sie ist ein überaus bekanntes und klassisches Dessert aus Frankreich – die Crème Brûlée. Süß und crunchy schmeckt sie, heiß geliebt wegen ihrer verlockenden Karamellkruste. Die darunter liegende Creme wird aus Eigelb, Zucker und Sahne zubereitet. Gut zu wissen: Mit ein wenig Übung lässt sich Zucker in wenigen Schritten karamellisieren. Und selbst als Kochanfänger ist es mit ein wenig Geschick möglich, deine Gäste für diese „gebrannte Creme“ zu begeistern.
© Mister Mister/pexels.de
Zur Historie der Crème Brûlée
Höchst wahrscheinlich ist die Crème Brûlée aus Spanien nach Frankreich gelangt, gibt es dort doch eine ganz ähnliche Crema Catalana.
Und schon damals wurde die Creme auch mit karamellisiertem Zucker bedeckt. Die Erfindung dieser Karamell-Schicht wird sowohl dem Christchurch College in Oxford, als auch dem Trinity College in Cambridge zugeschrieben. Daher kommt wohl auch der englische Name „Burned Creme“ für dieses außergewöhnliche Dessert.
Erstmals in Frankreich erwähnt wurde die Crème im Buch „Cuisinier roial et bourgeois“ aus dem Jahr 1691 von einem Koch namens François Massialot. Über ihn gibt es auch die Erzählung, dass er für Philippe d’Orléans gekocht hätte, dieser sich aber darüber beschwerte, dass die Sahne-Creme zu kalt sei. Daraufhin hätte François Massialot Zucker auf sein Dessert gestreut, diesen mit einem Bunsenbrenner erwärmt – und so die knusprige Karamellschicht erfunden.
Es ist also also nicht endgültig zu klären, ob die Crème Brûlée ursprünglich aus Frankreich, Spanien oder möglicherweise aus England stammt. Ganz sicher ist allerdings, dass sie heute ein ganz typisch französische Dessert darstellt.
Höchst wahrscheinlich ist die Crème Brûlée aus Spanien nach Frankreich gelangt, gibt es dort doch eine ganz ähnliche Crema Catalana.
Und schon damals wurde die Creme auch mit karamellisiertem Zucker bedeckt. Die Erfindung dieser Karamell-Schicht wird sowohl dem Christchurch College in Oxford, als auch dem Trinity College in Cambridge zugeschrieben. Daher kommt wohl auch der englische Name „Burned Creme“ für dieses außergewöhnliche Dessert.
Erstmals in Frankreich erwähnt wurde die Crème im Buch „Cuisinier roial et bourgeois“ aus dem Jahr 1691 von einem Koch namens François Massialot. Über ihn gibt es auch die Erzählung, dass er für Philippe d’Orléans gekocht hätte, dieser sich aber darüber beschwerte, dass die Sahne-Creme zu kalt sei. Daraufhin hätte François Massialot Zucker auf sein Dessert gestreut, diesen mit einem Bunsenbrenner erwärmt – und so die knusprige Karamellschicht erfunden.
Es ist also also nicht endgültig zu klären, ob die Crème Brûlée ursprünglich aus Frankreich, Spanien oder möglicherweise aus England stammt. Ganz sicher ist allerdings, dass sie heute ein ganz typisch französische Dessert darstellt.
LEBE-LIEBE-LACHE Rezept: Die ideale Konsistenz bei einer Crème Brûlée zu treffen, ist meist nicht so einfach. Wir verraten dir die besten Tricks, damit du das köstliche Dessert ganz einfach selber herstellen kannst.
© Arianrod6/pixabay
Zutaten für 4 Personen
- 1 Vanilleschote
- 200 ml Milch (3,5% Fettgehalt)
- 250 g Sahne
- 4 Eigelbe
- 50 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 65 g brauner Zucker zum Karamellisieren
Zubereitung:
- Schritt 1:
Das Mark aus der Vanilleschote lösen und mit der Milch in einen kleinen Topf geben. Die ganze Vanilleschote hinzugeben und den Sud kurz aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen und 15 Minuten mit einem Deckel zugedeckt stehen lassen, damit alles gut durchziehen kann. Vanilleschote jetzt entfernen. - Schritt 2:
Den Backofen auf 140 Grad (Umluft: 120 Grad) vorheizen. Sahne zur Milch schütten und noch einmal kurz unter Rühren erhitzen, ohne dass die Mischung aufkocht. Eigelbe mit Zucker und Salz einige Minuten lang cremig schlagen, dann die Sahnemischung unter Rühren hinzugeben. Vier feuerfeste Glasförmchen à 125ml in eine größere Auflaufform stellen. - Schritt 3:
Jetzt wird 500ml heißes Wasser in die Auflaufform gegossen, damit die Förmchen etwa zu zwei Drittel im Wasser stehen. Anschließend die Crème Brûlée-Masse in die Förmchen geben. Dabei nur einen kleinen Rand lassen, da das Crème Brûlée beim Stocken noch etwas einfällt. Die Auflaufform in den vorgeheizten Backofen stellen. Etwa 45 Min. im Ofen stocken lassen. - Schritt 4:
Das Dessert im Anschluss abkühlen lassen und dann für 2,5 Stunden in den Kühlschrank stellen. Kurz vor dem Servieren auf jedes Dessertförmchen 3 Teelöffel braunen Zucker streuen und mit einem Flambiergerät flambieren, bis der Zucker schmilzt und sich eine bräunliche Kruste bildet.
LEBE-LIEBE-LACHE Tipps:
- Wähle am besten Milch mit 3,5% Fett für dein Dessert.
- Größere Eier aussuchen, damit dein Dessert besser stocken kann.
- Der Backofen sollte auf jeden Fall vorgeheizt sein.
- Das Wasser für das Wasserbad am besten vorher aufkochen.
- Du kannst deine Crème auch mit Zitronen- oder Orangenschalen, Zimt, Ingwer oder Mandelmilch aromatisieren und so geschmackliche Varianten erzielen.
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