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Skateboard fahren - was die Faszination des Brettes ausmacht und warum es so beliebt ist
California Dream. Dies schwirrt vielen im Kopf umher, wenn sie im Sommer Skatern begegnen, die gen Sonnenuntergang skaten. Und den Ursprung haben die Bretter tatsächlich in den USA. Denn dort ist Skaten heute noch äußerst bleibt und wird sehr viel praktiziert. Skateboard ist kein Sport und auch kein Freizeitvergnügen. Es ist eine Arte Lebensphilosophie. Und genau diese spüren viele, wenn sie Skater sehen und schlussendlich selbst aufs Brett steigen und es probieren.
Die Freiheit spüren, der Fahrspaß und dazu das lässige, aber durchaus typische Outfit. Dass das Skaten zudem auch noch hauptsächlich im Freien stattfindet und unter Umständen wo immer man sich gerade aufhält getan werden kann, kommt noch on top. Skaten macht Spaß, ist Spaß, schult die Motorik der Kids und lässt alte Knochen wieder lebendig werden, wenn der Wind durch die Haare weht und man sich dabei wieder 20 Jahre jünger fühlt.
© Pixabay/pexels.de
Die Geschichte des Skateboards
Skaten ist besonders in den USA eines der beliebtesten Hobby und Freizeitvergnügen und auch Sportarten jeglichen Alters. Schon die ersten einfachen Konstruktionen und Vorläufer des Skateboards gab es bereits in den 1940er Jahren in den Staaten. Erst rund zwanzig Jahre später entstanden die Boards, wie wir sie heute kennen. Die eigentliche Idee des Boards für den Asphalt und die Straßen kam aus dem Lager der Surfer. Also auch Brett-Fanatikern und leidenschaftlichen Wellenreiter aus der Westküstenregion. Und tatsächlich hatte die Entwicklung des Skateboards ganz viel zu tun mit den Surfern, die auch bei lauem Lüftchen und null Wellengang dennoch auf ihre Kosten kommen wollten und auf dem Brett stehen zu können.
Also kam die Idee ein Board zu konzipieren mit Rädern und dem gewissen Etwas, welches auf dem Asphalt gefahren werden konnte. So kürzten sie einfach ein Surfbrett, schraubten Rollen drunter, feilten noch hier und da am Deck herum und los ging es auf die Straßen der Westküste der USA. Erst viel später wurde das Board immer wieder neu konzipiert und es wurde mit Nose und Tail gebaut und dem richtigen Mittelteil und der passenden Concave. Zum Schluss sah das Skateboard anders aus, als der Prototyp, hatte aber dennoch die einzigartige Magie des Surfbrettes im Ursprung nie verloren. Am Ende wurden spezielle Boards konzipiert, mit denen man richtig gute Ollies und Kickflips machen konnte. Denn auch diese wurden von den Skatern der USA erfunden und als fester Bestandteil vieler Skater-Turniere eingeführt. Mittlerweile kann jeder Skater und Einsteiger ein exakt auf sich zugeschustertes und passendes Skateboard kaufen. Die Auswahl ist gigantisch und das Angebot an unterschiedlichen Decks ist breit gefächert.
© cottonbro/pexels.de
Der Spaß und die Bewegung
Skaten draußen an der frischen Luft, im Urlaub, vor der Türe, während der Pause auf dem Parkplatz vor der Firma. Und selbst der Weg zur Arbeit kann tatsächlich mit dem Skateboard getätigt werden. Die vielseitige Einsatzmöglichkeit das Board zu nutzen, ist groß und vielleicht ist das Skaten auch deshalb ein so beliebter Freizeitsport weltweit. Man kann das Board kurzerhand auf des Asphalt legen, sich drauf schwingen und los-starten. Sie die Wege glatt und eben kann mit dem Board jede Strecke gefahren werden. Kleine Hindernisse, wie Bordsteinkanten oder Ähnliches können als willkommene Übungsflächen genutzt werden und kleine Flips und Tricks geübt werden.
Sobald man am Ziel angekommen ist, kann man das Board, das kein großes Eigengewicht hat, unter den Arm nehmen und ins Büro gehen und es dort in irgendeiner Ecke wieder abstellen, fertig. Für den Rückweg kann der gleiche Vorgang getan werden. Skaten macht Spaß und ist auch ein sehr annehmbaren und praktikables Fortbewegungsmittel. Die körperliche Betätigung, die man dabei ausführt tut ihr Übriges dazu und somit kann man nicht nur mit dem Board unterwegs sein, sondenr auch einigen Kalorien dabei verbrauchen.
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Das regelmäßige Skaten in Parks ist mittlerweile in vielen Ländern Gang und Gäbe. Auch hierzulande gibt es überall Skateparks mit kleinen und großen Halfpipes und unterschiedlichen Hindernissen, die befahren werden können. Hierzu dienen die großen US-Parks, z.B. in Kalifornien als Vorbild. Für Profis aber auch für Einsteiger finden sich hier gute Möglichkeiten erste Flips und vielleicht sogar den ein oder anderen Ollie durchzuführen. Skaten ist eine Lebenseinstellung und eine ganz besondere Art und Weise Fun und Bewegung in Einklang bringen zu können. Auch die Schulung der Balance und Motorik kann dazu beitragen, dass man sich besser und auch sicherer in vielen Situationen und bei etlichen Tätigkeiten im Alltag fühlt. Denn: Wer richtig gut mit dem Board unterwegs ist, kann auch automatisch besser und leichter zum Surfen kommen. Selbst das Snowboarden im Winter fällt dem geschulten Skater einfach leichter.
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