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Fast Fashion und ihre kritischen Folgen


Wenn du gerne shoppen gehst oder dich für Mode interessiert, bist du mit Sicherheit auch schon über den Begriff “Fast Fashion” gestolpert. Es handelt sich dabei im Prinzip um ein Geschäftsmodell, das von Modebranchen genutzt wird, um mehr Erfolg und Profit zu erzielen, indem in kürzesten Abständen immer wieder neue Designs und Kollektionen erstellt werden. Das Ganze wirkt sich jedoch schlecht auf die Umwelt und auch die Gesellschaft aus. Um ehrlich zu sein, sind die Folgen sogar fatal. Um die einen besseren Überblick auf das Thema zu verschaffen, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengefasst.


Fast Fashion und ihre kritischen Folgen
© theblowup/unsplash

Profitorientiertes Geschäftsmodell

Die neueste Unternehmensstrategie “Fast Fashion” ist für große Modeunternehmen ein besonders einfacher Weg, um schnell viel Profit zu machen. Neue Kollektionen und Modetrends erscheinen nicht mehr nur ein- bis zweimal im Jahr, sondern in kürzesten Zeitabständen - mindestens einmal im Monat kann man im günstigen Modegeschäft mit neuen Teilen rechnen. So sollen Kunden häufiger in den Laden gelockt und zum Einkaufen angeregt werden.

Es handelt sich bei “Fast Fashion”-Teilen jedoch meist um Billigmode. Das Problem dahinter ist, dass diese so günstig vertrieben wird, dass schon klar sein sollte, dass es beim Herstellungsprozess nicht mit rechten bzw. fairen Dingen abgeht. Um das Ganze mal mit Fakten zu belegen: 97% aller Kleidungsstücke für den amerikanischen Markt werden in Billiglohnländern wie Bangladesch, Nepal oder Kambodscha hergestellt; Modeketten wie H&M oder Zara bringen im Jahr ungefähr 12.000 neue Designs auf den Markt; die Modeindustrie macht einen jährlichen Umsatz von gut 3 Billionen Dollar. Das sind Fakten, die einen wortwörtlich vom Hocker reißen. 

Wesentlich besser für Umwelt und Gesellschaft sind beständige Marken wie Rock Moncler oder Denim, die an einem Stil festhalten und ihren Erfolg durch Beständigkeit und Wiedererkennungswert erzielen. Es ist besser, etwas mehr Geld für Kleidung zu investieren, die nachhaltig und fair produziert wird. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass man länger etwas von den Kleidungsstücken hat, man unterstützt gleichzeitig Unternehmen, bei denen es gerecht zugeht.


Warum ist Fast Fashion so erfolgreich?

Der Erfolg von Fast Fashion lässt sich ziemlich schnell und einfach erklären. Leider sind nicht nur die Unternehmen gierig nach Profit, auch wir als Konsumenten nehmen bei deren Erfolg natürlich eine wichtige Rolle ein. Der häufige Wunsch einer Shopping-Tour und die Gier nach etwas Neuem verleitet schnell dazu, zu einem günstigen neuen Shirt oder einer Hose zu greifen. Viele lassen sich von diesen Schnäppchen mitreißen, ohne darüber nachzudenken, wie ein solch niedriger Preis überhaupt zustande kommen kann. 

Da Fast Fashion also massenweise gekauft wird und die Produktionskosten auf ein Minimum gehalten werden, indem die Produktionsarbeit in Billiglohnländer ausgelagert wird, erzielen Unternehmen damit große Erfolge.


Des einen Erfolg ist des anderen Leid

T-Shirts für 4,99€ und Hosen für 12,99€ klingen verlockend, sind es aber gewiss nicht. Diese Preise bedeuten nämlich, dass die Kleidungsstücke unter schrecklichen Bedingungen hergestellt worden sind, was wohl kaum einer unterstützen mag, wenn er sich erst einmal damit beschäftigt. Um den höchstmöglichen Gewinn zu erzielen, wird bei der Produktion von Billigmode vor nichts zurückgeschreckt. Die Arbeit wird in Billiglohnländer ausgelagert, wo für einen Hungerlohn gearbeitet wird - und das häufig zu nicht humanen Arbeitszeiten. 

Aber nicht nur die Arbeiter leiden unter der billigen Fast Fashion, auch die Umwelt wird nicht verschont. Es wird nicht darauf geachtet, welche giftigen Chemikalien bei der Produktion in die Umwelt abgelassen werden - und das sind leider gar nicht wenig. Für die Herstellung besonders günstiger Kleidung sehr viel Baumwolle notwendig. Um die Nachfrage bedienen zu können, ist also erhöhter Anbau notwendig, wofür unter anderem Regenwälder abgeholzt werden. Für das schnellere Wachstum der Baumwolle werden zusätzlich giftige Chemikalien verstreut, die teilweise tödliche Krankheiten hervorrufen können. 

Es wird also recht deutlich, wie fatal die Folgen des “Fast Fashion”-Trends sind. Man kann hier nur an die Vernunft des Menschen appellieren und dazu aufrufen, verstärkt auf die Auswahl seiner Kleidung zu achten!
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