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Jens Rostecks Romandebüt: Den Kopf hinhalten
Kaum vorzustellen, wie es sein mag, ein Henker zu sein... Töten zu dürfen, ohne dabei mit der Wimper zu zucken – und sich dabei gleichzeitig nach Gegenliebe sehnen. Das ist das polarisierende Spannungsfeld, in welches der Autor Jens Rosteck seinen ersten Roman „Den Kopf hinhalten“ stellt.
Töten. Ohne mit der Wimper zu zucken.
Lieben. Und sich nach Gegenliebe sehnen.
Entstanden ist hier ein spannender und gleichwohl tiefgründiger Roman um die wahre Geschichte des letzten Henkers von England.
Entstanden ist hier ein spannender und gleichwohl tiefgründiger Roman um die wahre Geschichte des letzten Henkers von England.
Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die öffentliche Meinung auf seiner Seite. Hunderte von tadellos ausgeführten Exekutionen gehen auf sein Konto.

Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss er sich neuen, unerwarteten Herausforderungen stellen und immer größere Hürden überwinden, um seines makabren Amtes zu walten. Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn sieht er sich gezwungen, den italienischen Pianisten Sandro Magazzano, ein ehemaliges Wunderkind, hinzurichten: einen ebenfalls hochtalentierten Mann, der wie er bis zum Äußersten zu gehen bereit ist.
Jens Rosteck verknüpft in „Den Kopf hinhalten“ Fakten mit Fiktion, verbindet biografische Quellen und historisch nachprüfbare Daten des meistbeschäftigten Henkers seines Landes. Dank seiner exzellenten Sprache gelingt es Jens Rosteck, durch das Verweben von Zeugnissen der Originalfigur, dessen schräges Weltbild als „Werkzeug des Staates“, ohne persönliche Gefühle und empfindungskalten Vollstrecker der Todesstrafe deutlich werden zu lassen.
Jens Rosteck verknüpft in „Den Kopf hinhalten“ Fakten mit Fiktion, verbindet biografische Quellen und historisch nachprüfbare Daten des meistbeschäftigten Henkers seines Landes. Dank seiner exzellenten Sprache gelingt es Jens Rosteck, durch das Verweben von Zeugnissen der Originalfigur, dessen schräges Weltbild als „Werkzeug des Staates“, ohne persönliche Gefühle und empfindungskalten Vollstrecker der Todesstrafe deutlich werden zu lassen.
Es entsteht so das Bild eines bedürftigen Mannes, einer „bewusst gespaltene Persönlichkeit“ – ein Mensch, immerzu im krassen Spannungsfeld zwischen von der Öffentlichkeit gefeiertem Helden und fürchterlichem Monster. Für ihn soll sich die Lage nach Abschaffung der Todesstrafe in England 1957 allerdings grundlegend ändern...
Jens Rosteck (Autor)
Den Kopf hinhalten
Roman
Töten. Ohne mit der Wimper zu zucken. Lieben. Und sich nach Gegenliebe sehnen. Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die öffentliche Meinung auf seiner Seite. Hunderte von tadellos ausgeführten Exekutionen gehen auf sein Konto. Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss er sich neuen, unerwarteten Herausforderungen stellen und immer größere Hürden überwinden, um seines makabren Amtes zu walten. Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn sieht er sich gezwungen, den italienischen Pianisten Sandro Magazzano, ein ehemaliges Wunderkind, hinzurichten: einen ebenfalls hochtalentierten Mann, der wie er bis zum Äußersten zu gehen bereit ist. Jens Rosteck zeigt in seinem fesselnden Romandebüt, wie herrschende Moral und individuelle Gefühle zwei ungleiche Einzelkämpfer und Vorbilder in kaum lösbare Konflikte stürzen. Und wie problematisch Verkündung wie Vollstreckung der Todesstrafe zu allen Zeiten gewesen sind, wenn, wie hier, im England der Fünfzigerjahre, geltendes Recht mit Menschenwürde und dem ewigen Anspruch auf Zuneigung und Gerechtigkeit kollidiert.
Und genau diesen inneren Wandel nimmt Jens Rosteck zum Ausgangspunkt seines Romans, setzt ihn in seiner sensiblen Sprache spannend und mitfühlend um. Ganz ohne einen moralisierenden Zeigefinger.
Während der Lektüre entstehen mitunter Bilder über das eigene Leben. Unser aller Dasein gründet schließlich in der Polarität. Den Schritt aus der Einheit in die Polarität nennt man Ich-Bildung, Schuld, Sünde. In dieser Spaltung lebend sind wir gezwungen, uns ständig zu entscheiden. Doch mit jeder Entscheidung können wir nur einen Pol verwirklichen und müssen zwangsläufig den anderen Pol unverwirklicht lassen. Das einzige Ziel des Menschen (»der wahre Wille«) ist es, diese Spaltung zu überwinden und wieder zur Einheit zurückzufinden...
Durch das höchst empfindsame Eintauchen in die Gefühlswelten seiner Protagonisten lässt Jens Rosteck das spannende Psychogramm der seelischen Veränderungen eines Menschen, der im doppeldeutigen Sinne „den Kopf hinhalten“ wollte und musste, entstehen.
Als Leser steht man immer wieder fasziniert und angerührt vor der inneren Wandlung des Protagonisten, der spät erkennt, dass er sich lebenslang nach Gegenliebe gesehnt hat.
Als Leser steht man immer wieder fasziniert und angerührt vor der inneren Wandlung des Protagonisten, der spät erkennt, dass er sich lebenslang nach Gegenliebe gesehnt hat.

Dabei reichte deren Spannweite von der ersten deutschsprachigen Monografie zu Jacques Brel über den Komponisten Hans Werner Henze, die Ikone des Protestsongs Joan Baez bis zu Edith Piaf, Literatinnen wie Marguerite Duras oder der französische Filmlegende Jeanne Moreau. In seinem jüngsten Werk „Big Sur“ spürte Rosteck der legendären Künstler- und Seelenlandschaft nördlich von San Francisco nach.
Direkt zur Homepage von Jens Rosteck: www.jensrosteck.de
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