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Arbeitszimmer einrichten für mehr Inspiration im Home-Office


Die Räume, in denen wir uns aufhalten, beeinflussen maßgeblich, wie wir uns fühlen. Nicht umsonst schwören manche Menschen darauf, in Cafés zu arbeiten, während andere für ihre Konzentration komplette Stille brauchen. Je besser wir uns selbst und unsere Bedürfnisse kennen, umso eher können wir unsere Arbeitsplätze so einrichten, dass wir maximal produktiv sein können. Insbesondere wenn wir die meiste Zeit des Tages am Schreibtisch verbringen, ist es wichtig, diesen zu einem Ort zu machen, an dem wir kreativ denken können.


Arbeitszimmer einrichten für mehr Inspiration im Home-Office
© tookapic/pixabay


Tipps für die Inneneinrichtung

Bevor Sie Ihr Arbeitszimmer einrichten, muss zuallererst eine noch grundlegendere Entscheidung getroffen werden: Welches Zimmer wählen Sie überhaupt aus? Empfehlenswert ist eines, das ruhig gelegen ist, zum Hinterhof oder zum Garten zum Beispiel. Wenn Sie beim Arbeiten die ganze Zeit auf eine stark frequentierte Straße schauen, kann das möglicherweise die Kreativität ankurbeln; es kann aber auch einfach ablenken. Vor allem im Sommer, wenn Sie das Fenster zum Arbeiten öffnen wollen, ist eine ruhige Lage meist sinnvoller. Falls es aufgrund Ihrer Wohnsituation nicht möglich ist, ein separates Arbeitszimmer zu beziehen, können Raumteiler gute Dienste leisten. Weiterhin ist es wichtig, sich einen Arbeitsplatz einzurichten, an dem man viel Zeit verbringen kann, ohne sich zu verspannen. Dazu gehört ein auf die richtige Höhe eingestellter Sitz- oder Stehtisch und - falls Sie sitzen - ein ergonomischer Schreibtischstuhl. Andernfalls riskieren Sie schnell Probleme mit dem Rücken, den Schultern und dem Nacken. Versuchen Sie außerdem, etwas Platz zu schaffen, um sich regelmäßig zu bewegen und zu lockern. So kann beispielsweise im Home-Office eine Yogamatte bereitliegen, auf der Sie in den Pausen ein paar Übungen absolvieren können.


Dekoration und Stilelemente

Motivation ist eine sehr individuelle Angelegenheit. Jeder wird mit der Zeit selbst herausfinden müssen, was die eigene Produktivität ankurbelt und was sie eher hemmt. Vor allem an Tagen, an denen Sie sich weniger produktiv und inspiriert fühlen, kann eine persönliche Dekoration dabei helfen, am Ball zu bleiben. Das können Erinnerungsgegenstände sein, die Ihnen den letzten Urlaub wieder vor Augen führen und so eine entspannte Grundhaltung fördern. Oder Sie hängen ein selbstgedrucktes Poster mit einem motivierenden Spruch oder Motiv auf, das Sie immer anschauen können. Auch Zimmerpflanzen sorgen für eine freundlichere Atmosphäre und reduzieren Stress, nicht nur im Büro, sondern auch zu Hause. Wer sich Zeit nimmt, die Pflanzen in der Pause hingebungsvoll zu pflegen, baut somit außerdem eine Extraportion Achtsamkeit und Entspannung in den Alltag ein.


Die richtige Beleuchtung

Wenn Sie einen Raum gefunden haben, der von sich aus hell und freundlich ist, sind Sie bereits auf einem guten Weg. In den Wintermonaten oder am Abend ist es jedoch wichtig, auch für ausreichend künstliches Licht zu sorgen. Wenn es zu dunkel ist, passiert es nämlich deutlich schneller, dass die Augen ermüden und Sie Kopfschmerzen bekommen. Platzieren Sie also den Schreibtisch am besten in Fensternähe. Wenn es dunkel wird, ist eine Kombination aus zwei Lichtquellen zu empfehlen: eine indirekte und eine direkte. Die indirekte Beleuchtung, beispielsweise von einer Deckenleuchte, schafft eine harmonische Grundhelligkeit, die keine störenden Schatten wirft. Zusätzlich können Sie sich dann an Ihren Arbeitsplatz eine hellere Schreibtischlampe stellen. Diese erzeugt ein klar gerichtetes, strahlendes Licht.


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