ZUKUNFTSFORSCHUNG: WIE KÖNNTE EINE INTELLIGENTE KONTAKTLINSE AUSSEHEN?

Smarte Kontaktlinsen tauchen immer wieder in den Medien auf, mit der Nachricht, dass diverse Marken und Forscher bereits an solchen Technologien arbeiten. Doch wie genau könnte eine intelligente Kontaktlinse aussehen? Lenstore ist dieser Frage nachgegangen und hat sich mit Richard Watson, Zukunftsforscher, Autor und Denker, zusammengeschlossen, um zu zeigen, wie eine intelligente Kontaktlinse in Zukunft aussehen könnte. So, ist die iLens zustande gekommen.


1. Erinnerungen nochmals ansehen

Obwohl es wie aus einem Sci-Fi Film klingt, könnte es möglich sein, dass wir Momente mit nur einem Blinzeln der Augen aufnehmen können, und später wiederspielen. Mithilfe einer Bluetooth-Verbindung werden Aufzeichnungen einer Erinnerung sofort auf Ihr Telefon übertragen und gespeichert.

2. Benachrichtigungen zur Bildschirmzeit

Seit Ausbruch des Coronavirus ist das Home-Office für viele zur Normalität geworden und einige Unternehmen, werden diese Arbeitsweise auch in Zukunft weiterbetreiben. Wenn der Arbeitsplatz, jedoch, am selben Ort ist, wo man isst, schläft, und sich auskuriert, kann es schwierig sein, Arbeitsleben vom Privatleben zu trennen. Es ist leicht, weniger Pausen vom Bildschirm einzulegen. Da das längere starren auf einen Bildschirm, schlecht für die Augen ist, erinnert die iLens in Echtzeit daran, regelmäßige pausen einzulegen. Werden die Meldungen ignoriert, kann die Linse sogar Ihren Bildschirm blockieren.

3. Luftqualität messen

Immer mehr Menschen werden sich ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bewusst. Eine weitere Funktion der iLens, ist das Messen und Aufzeichnen der Luftqualität. Ebenfalls kann es weitere Details zur Luft aufzeigen, wie beispielsweise den Pollenflug und den Nutzer warnen, wann sie/ er eine Heuschnupfen-Tablette einnehmen sollte.


„Obwohl intelligente Kontaktlinsen in weiter Ferne liegen, sind sie eine aufregende Idee, da sie die Effizienz in unserem täglichen Leben steigern werden – mit großen Auswirkungen auf berufliche, sowie private Tätigkeiten. 

„Die Möglichkeiten, die sich in der medizinischen Welt bieten, werden zusammen mit den sich entwickelnden Technologien dazu führen, dass Augenärzte weniger belastet werden, aber auch Krankheiten verringert werden können. Beispielsweise können Kontaktlinsen, bei denen Glaukom-Medikamente mithilfe einer App im Laufe des Tages verabreicht werden, dazu führen, dass die Medikamenteneinnahme steigt und somit dazu beitragen, dass weniger Menschen aufgrund dieser fortschreitenden Erkrankung ihr Augenlicht verlieren.

„Obwohl die Zukunft intelligenter Kontaktlinsen aufregend ist, ist es wichtig, dass diese Technologien vor einer Markteinführung jahrelanger Forschung und Entwicklung, sowie zahlreichen Prüfungen ausgesetzt werden, um die Sicherheit und Verträglichkeit für den Verbraucher zu gewährleisten.“

Wie eine eventuelle „Markteinführung“ für die iLens aussehen könnte, können Sie hier entdecken: https://www.lenstore.de/forschung/ilens/