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Fragen zum Jahresrückblick 2020: Birgit Faschinger-Reitsam
Arm an Ereignissen ist das Jahr 2020 bislang nun wahrlich nicht gewesen, vor allem das Coronavirus und seine Auswirkungen beherrschten seit dem Frühjahr unser aller Leben.
Zum Jahresrückblick 2020 haben wir Fragen zusammengestellt, in denen sich unsere LEBE-LIEBE-LACHE Autoren und ausgesuchte InterviewpartnerInnen mit dem vergangenen Jahr auseinandersetzen. Und vielleicht lasst auch ihr euch zu einem ganz persönlichen Rückblick inspirieren!
Birgit Faschinger-Reitsam
Birgit Faschinger-Reitsam ist Autorin, Bloggerin und Körpercoach für Frauen, die sich spüren wollen. Neben ihrer Karriere in einer männlich geprägten Businesswelt, fand sie im argentinischen Tango einen willkommenen Ausgleich, bis sie von extremen Fußproblemen ausgebremst wurde. Über die intensive Beschäftigung mit Füßen kam sie zu ihrer Berufung: Körperintelligenz. Darüber, wie Frauen Zugang zu ihrem Körper und mit ihm in Führung gehen können, hat sie mehrere Bücher und über 100 Artikel verfasst. Ihr ganzheitlicher Ansatz überzeugt auch Ärzte verschiedener Fachrichtungen. In Coaching, Onlinekursen und Seminaren zeigt sie, dass „Zu sich stehen“ bei den Füßen beginnt.
© Birgit Faschinger-Reitsam
1. Wie sieht jetzt dein Tagesablauf aus?
Nicht anders als zuvor. Allerdings mache ich seit März täglich vor dem Frühstück 20 Minuten Fitness oder Yoga. Und abends lese ich deutlich mehr als früher.
2. Wofür bist du dankbar?
Dass ich die gegebenen Situationen als Anregung sehe, mehr daraus zu machen. Ich habe z.B. immer schon gerne Gäste bekocht, und bei den in diesem Jahr selteneren Gelegenheiten, wurde jede Essenseinladung zum Event.
3. Was war in diesem Jahr deine Lieblingsbeschäftigung?
4. Was war dein größter Fehler?
Ich liebe meine Fehler. Daraus entwickeln sich die besten Ideen. Her damit. Der größte technische Fehler war mein größtes Glück. Mein Blog ging kaputt und war nicht mehr zu retten. Also habe ich ihn kurzerhand auf neue Beine gestellt und nun gefällt er mir viel besser als zuvor.
5. Wann warst du glücklich?
Es waren die Momente, in denen ich der Wildheit begegnet bin. Bei meinen Streifzügen durch die Gegend, mehreren Schlangen, Gewitterstimmung, ein Regenbogen... Der Sternenhimmel mit der deutlich sichtbaren Milchstraße in der Bretagne.
6. Warum hast du DAS nicht öfter gemacht?
Glück kann man nicht „machen“. Wohl aber, mich empfänglich machen für die Wunder, die mir täglich begegnen. Und dann auch da zu sein.
7. Wer oder was hat dich herzlich zum Lachen gebracht? Wann hast du letzte Mal so richtig gelacht?
8. Was hat sich verändert?
Was wegfiel war der Tango. Stattdessen war ich dieses Jahr sehr viel virtuell unterwegs. Das ging teils besser als erwartet.
9. Worauf bist du stolz?
Auf mein neues Buch. Der Titel - MIT VERGNÜGEN - ist mittlerweile zu meiner Lebenseinstellung geworden. Selbst beim Marketing, das ich mir früher unnötig schwer gemacht habe. Und so kann ich voller Freudestolz auf viele, viele wunderbare Rezensionen und Buchempfehlungen zurückblicken.
Birgit Faschinger-Reitsam
Mit Vergnügen
Von einer Frau auf dem Weg zu sich selbst
Alles läuft gut für Nina, wenn sie nicht von Mann, Körper und Auftraggeber gleichzeitig im Stich gelassen würde. Was sich wie eine Reihung von Schicksalsschlägen anmutet, bietet der erfolgsverwöhnten Maklerin, unerwartet neue Perspektiven. Wie auch könnte das Universum das Seufzen einer Frau: „Es muss sich etwas ändern“, überhören? Ihre Schritte lenken sie direkt in einen geheimnisvollen Laden…
10. Wer waren in diesem Jahr die 3 wichtigsten Menschen für dich?
Mein Mann, meine Söhne und meine Mutter.
11. Wissen diese Menschen das?
Ja. Und dieses Jahr sind wir noch näher zusammengewachsen.
12. Mit wem hättest du gern mehr Zeit verbracht?
13. Was hast du zum ersten Mal gemacht?
Ich habe meine Hypnoseausbildung beendet und obwohl ich dies neu in meine Arbeit mit Frauen, die mehr spüren wollen vom Leben, integriert habe, kommt es mir merkwürdig vertraut vor. Fast so, als ob ich es nicht zum ersten Mal gemacht hätte.
14. Magst du dein Leben?
Meine Grenzen dehnen.
- Indem ich mich mit dem Unbewussten auseinandersetze. Z.B. durch Hypnosen.
- Indem ich aktiv auf Menschen zugehe oder sie in ein Projekt einbeziehe. Daraus haben sich ganz wunderbare Dinge ergeben.
- Indem ich meinen Impulsen folge und zwar sofort. Dadurch eröffnen sich mir Möglichkeiten, die ich mit meinem Verstand niemals anziehen könnte.
16. Was ist jetzt für uns alle besonders wichtig?
Raus aus dem Kopf und rein in die Sinne – also unsere Sinnesorgane wieder mehr einbeziehen und staunen lernen. Unser Alltag wird dadurch nicht nur lebendiger, wir kommen dadurch wieder mehr in die Wertschätzung für die Wunder unsers Lebens. Wenn wir uns das täglich erlauben, macht uns das für den Umgang mit unseren Ressourcen letztlich vernünftiger, in jedem Falle aber erfüllter und dankbarer.
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Danke 2020 – du hast mich vieles gelehrt.
Direkt zur Homepage von Birgit Faschinger-Reitsam:
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