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Mückenfrei Sommerabende genießen: 4 hilfreiche Tipps


Im Sommer verbringen wir so viel Zeit wie möglich im Freien. Wenn wir gemütlich bis spät abends draußen sitzen und die angenehmen Temperaturen genießen, bekommen wir aber meist recht schnell unerfreuliche Gesellschaft. Das nervenraubende Summen der Mücke reißt uns aus der Entspannung. Ein Stich von ihnen kann zudem starken Juckreiz verursachen. Wie Sie Mücken aus Ihrem Garten vertreiben und warum manche Menschen häufiger gestochen werden als andere, erfahren Sie hier.

Mücke lksuperboy/pixabay 26
© lksuperboy/pixabay


Warum bestimmte Menschen für Mücken interessanter sind als andere

Wer kennt es nicht, nach einem Abend im Freien gibt es in so ziemlich jeder Gruppe diese eine Person, die viel öfter gestochen worden ist als die anderen. Ebenso vertreten: der Glückspilz, der keinen einzigen Stich abbekommen hat. Wir starten unsere Erklärungsversuche dann oftmals mit „Du hast eben süßes Blut“, doch insgeheim wissen wir, dass Blut weder süß noch salzig ist. Oder ist da etwa doch etwas dran?

Um das zu ergründen, müssen wir zunächst einmal beleuchten, wovon Mücken generell angezogen werden. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist es nämlich nicht das Licht. Ob in einem Raum Licht brennt oder nicht, macht für Mücken keinen Unterschied. Sie sind Nasentiere und verlassen sich demnach auf ihren Geruchsinn, nicht auf ihre Augen.

Dass während der Dämmerung besonders viele Mücken herumschwirren, lässt sich dadurch erklären, dass zu dieser Uhrzeit eine hohe Anzahl verschiedener Mückenarten aktiv ist. Denn angezogen werden sie von bestimmten Gerüchen, nicht von Tages- oder künstlichem Licht.

Zu diesen Gerüchen zählen einerseits das von uns ausgeatmete Kohlendioxid und andererseits unser Körpergeruch. Speziell der Geruch von Körperschweiß und das darin enthaltene Ammoniak lockt Mücken an, weshalb dazu geraten wird sich nach sportlichen Aktivitäten direkt abzuduschen.

Mit „süßem Blut“ an sich hat das Ganze demnach nichts zu tun. Allerdings werden Menschen mit einem intensiven Körpergeruch bevorzugt. Da der Geruch unter anderem von der individuellen Zusammensetzung des Blutes abhängt, enthält die Aussage zumindest einen Funken Wahrheit.


Tipps gegen Mücken im Garten

Im Folgenden haben wir ein paar Tipps vorbereitet, die dafür sorgen sollen, dass Mücken Ihrem Garten fernbleiben. So können Sie in Ihrer grünen Ruheoase wieder richtig entspannen.


  • Mit Gerüchen arbeiten

    So gern Mücken den Geruch von Menschen und Schweiß mögen, so sehr meiden sie den Duft bestimmter Pflanzen. Setzen Sie in Ihrem Garten Pflanzen mit ätherischen Ölen, wie beispielsweise Lavendel, Zitronenmelisse, Pfeffer- oder Katzenminze an. Ebenfalls wirksam gegen Mücken sind Tomatenstauden. Als kleinen Bonus bringen diese außerdem frische Tomaten aus eigenem Anbau für herrliche Sommergerichte hervor.

    Darüber hinaus halten Kräutertöpfe mit Basilikum, Eukalyptus, Rosmarin oder Thymian auf Fensterbrettern und in der Nähe von Türöffnungen Mücken davon ab, in Ihre Wohnung oder Ihr Haus zu fliegen. Zusätzlich lassen sich diese mithilfe von Fliegengittern und Insektenschutztüren versiegeln.

  • Umweltfreundliche Hilfsmittel

    Neben der Verwendung ätherischer Öle in Form von Kerzen oder Duftlampen, können unter anderem auch spezielle Mückenfallen eine umweltfreundliche Möglichkeit sein, sich vor den Tierchen zu schützen. Von einfachen DIY-Lösungen bis zum Kauf von elektronischen Mückenvertreibern ist da für jeden etwas Passendes dabei.

  • Stehendes Wasser vermeiden

    Mücken pflanzen sich hauptsächlich in stehenden Wasserquellen fort. Daher gilt es Regentonnen, Gießkannen und eventuelle Vogelbäder in regelmäßigen Abständen auszuleeren und anschließend gründlich zu säubern. Bei Vorhandensein eines Gartenteichs sollten Sie Mückenlarven aus diesem abschöpfen und ihn mit Fröschen, den natürlichen Feinden der Mücke, besiedeln.

  • Haut bedecken

    Auch wenn es noch so warm ist, sollten Sie mit Ihrer Kleiderwahl möglichst viel freie Haut bedecken. Lange, dicht gewebte Kleidung versperrt Mücken den Weg zu Ihrer Haut und verringert somit die Wahrscheinlichkeit gestochen zu werden enorm. Auf hellen Farben finden sich die Tierchen einfacher und lassen sich fangen bevor sie zustechen.


Warum Mücken stechen und Mückenstiche jucken

Wenn man sich die Verhaltensweisen der Mücke genauer ansieht, fällt auf, dass nur die weiblichen Tiere uns Menschen aufsuchen, um zu stechen. Männchen ernähren sich nämlich hauptsächlich von Blütennektar und Wasser. Grund dafür ist, dass die Weibchen für die Versorgung der Eier verantwortlich sind. Daher benötigen Sie die Nährstoffe in unserem Blut, speziell das Eiweiß, damit neue Mücken heranwachsen können.

Um an unser Blut zu gelangen, werden wir gestochen. Damit das Blut nach dem Einstich nicht gleich gerinnt, gibt die Mücke etwas von ihrem Speichel in die Wunde hinein. Auf diese Weise kann sie sich unbeschwert und ungestört vollsaugen.

Leider löst dies in unserem Körper eine allergische Reaktion aus, wodurch folglich der allzu gut bekannte Juckreiz entsteht. Unser Körper erkennt den Speichel der Mücke nämlich als Fremdkörper und reagiert darauf mit Ausschüttung von Histaminen. Die Einstichstelle schwillt an, rötet sich und juckt, der typische Mückenstich. Anders als bei Bienen oder Wespen wird hier aber kein Gift gespritzt, sondern lediglich Speichelsekret.


Fazit: Entspannt und mückenfrei

Jetzt, wo Sie alles über Mücken und ihre Opferwahl wissen und auch ein paar Tipps gelesen haben, wie Sie die Tierchen in Zukunft aus Ihrem Garten vertreiben können, stehen angenehm lauen Sommerabenden hoffentlich nichts mehr im Weg.



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