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Stress- und Erschöpfungssymptome, und was man dagegen tun kann.



Burn-out? Bedeutung... und wie Resilienz hilft

Der Begriff lässt sich vom Englischen ins Deutsche mit „ausbrennen“ übersetzen. Doch wie kann ein Mensch einfach ‚ausbrennen‘? Wir benutzen manchmal auch Synonyme wie „ich bin völlig ausgebrannt“, um damit klarzumachen „Ich kann nicht mehr“. Denn das ist es, was Burn-out für Betroffene letztlich bedeutet: Totale Erschöpfung, häufig in Verbindung mit Angst.

Dabei handelt es sich um eine ernstzunehmende psychische Krankheit. Oft wird sie aufgrund des besseren Rufs als Deckmäntelchen für Depression benutzt. Denn es ist häufig einfacher zu sagen, man sei vom vielen Arbeiten erledigt, statt depressiv zu sein. Dabei haben beide Krankheiten ganz ähnliche psychologische Symptome.


Stress- und Erschöpfungssymptome, und was man dagegen tun kann.
© oscartothekeys/unsplash


Wie zeigt sich ein Burn-out?  – das Maslach Burnout Inventory

Zum ersten Mal tauchte der Begriff im Zusammenhang mit Pflegeberufen in den 1970ern auf. Die Sozialpsychologin Christina Maslach verfasste wissenschaftlichen Artikel zum Burnout-Syndrom. In Folge erschien dann 1981 das Maslach Burnout Inventory: Ein kluger Katalog aus 22 Fragen, die dabei helfen sollen, die Krankheit zu diagnostizieren. Dabei werden die Fragen in drei grundlegende Kategorien eingeteilt.

  • Eine überwältigende Erschöpfung: Dabei handelt es sich um einen persönlichen Aspekt der häufig von Klopfen und Hämmern im Ohr begleitet wird. Hier fehlen emotionale und physische Ressourcen.
  • Ein Gefühl von Depersonalisierung: Das ist ein zwischenmenschlicher Aspekt, denn hier geht es um Zynismus und das Empfinden von Distanziertheit, insbesondere von beruflichen Aufgaben.
  • Ein Gefühl von reduzierter Leistungsfähigkeit: Es findet eine Selbstabwertung statt, da man selbst von der Wirkungslosigkeit seines Handelns überzeugt ist.


Mit Resilienz wirken Sie einem Burn-out häufig frühzeitig und sinnvoll entgegen.

Zunächst einmal stellen wir fest: Es ist schon eine ganze Menge nötig, um auszubrennen: Dauerstress und das in hoher ‚Dosis‘ ohne die geringste Form von Ausgleich. Wir füllen quasi ein "inneres Fass" mit Stress, und wenn dieser nun in hohen Massen hereinfließt, aber nicht abgelassen wird, läuft das Fass irgendwann über. Die Folge ist dann – ein Burn-out. Ein solches "Fass" ist dabei von Mensch zu Mensch unterschiedlich groß.


Was  tun? – Resilienz!

Um sich gegen diese Krankheit zu schützen, wird oft auch von Burn-out-Prävention oder Stress-Management gesprochen. Diese Ansätze sind jedoch alle auf das Problem fixiert. Das ist ganz anders bei der Resilienz.

Resilienz bezeichnet unsere eigene Widerstandsfähigkeit und flexiblem Umgang mit Stress. Hierbei wird sich auf die Lösung  konzentriert. 


Resilienz bezeichnet unsere eigene Widerstandsfähigkeit und flexiblem Umgang mit Stress
© morgansessions/unsplash

Die sieben Schlüssel zur Resilienz

  • Lebensfreude & Optimismus
  • Positive & konstruktive innere Kommunikation
  • Positives Selbstbild & Selbstwertschätzung
  • Realistische Ziele & ein Lebensplan, der mich begeistert
  • Emotionale Intelligenz & ein gutes Freundesnetzwerk
  • Glaubenssätze & Werte, die mich stärken werden
  • Spirituelle Anbindung & Zugehörigkeit

Diese acht Schlüssel spielen häufig in Einzelcoachings und Workshops, die den Aufbau von Resilienz fördern, eine zentrale Rolle. Nicht immer sind augenscheinlich alle sieben im gleichen Maße relevant, doch haben viele Coaches die Erfahrung gemacht, dass das „Puzzle“ Resilienz aus diesen Bestandteilen zusammengesetzt ist.

Wenn Sie etwas für sich selbst tun wollen, können Sie diese sieben Schlüssel als Impulsgeber verwenden, um Ihre eigene Resilienz zu stärken. Zum Schluss sei darauf hingewiesen, dass ein Resilienz-Coaching/-Training nicht in wenigen Stunden zu bewältigen ist. Es handelt sich um einen Prozess, dessen Dauer von unterschiedlichen Faktoren abhängt.

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