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Tattoos als Körperkunst


Für manche vollkommen normal und sogar wahre Kunst am Körper und für manchen immer noch etwas, was mit Kriminalität, Rotlicht Milieu und dunklen gefährlichen Gestalten in Verbindung gebracht wird. Fakt ist aber, dass Tattoos schon längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen und äußerst beliebt sind. Nur in Deutschland allein sollen ca. zwei Millionen neue Tattoos pro Jahr gestochen werden. Man sagt, dass heute eine junge Generation von Tätowierern aus der Kunstszene kommt und die eigenen Motive auch auf die Körper der zahlenden Kunden überträgt.

Für Liebhaber (und es werden immer mehr) wird die Haut zu einer Leinwand. Das Tattoo selbst ist mehr denn je ein richtiges Kunstwerk und der Tätowierer als Künstler ein gefragter und anerkannter Mensch. Als eines der Zentren dieser Entwicklung kann man hier in Deutschland die Stadt Berlin nennen. Hier geht es einigen Tätowierern hauptsächlich darum, Tätowierungen mit künstlerischem Anspruch zu kreieren und zu stechen, die dem Einerlei bei den Motiven der Tattoos etwas entgegen setzen. Es handelt sich bei manchem Tätowierer in der Tat um Personen, die Kunst studiert haben und darüber zum Tätowieren gekommen sind.


Tattoos als Körperkunst
© grxcemadeline/unsplash

Die Nachfrage ist tatsächlich groß, wenn es um das Thema gute, kunstvolle und kreative Tattoos geht. Überall in den Städten (groß oder klein) entstehen neben den alteingesessenen Studios auch neue, die die Kundschaft für sich gewinnen wollen. Eine sehr gute Adresse soll zum Beispiel das Tattoo Studio Anansi aus München sein.


Zur Geschichte des Tätowierens

Das deutsche Wort „tätowieren“ und auch das englische Wort „tattoo“ sollen ihren Ursprung in den polynesischen Sprachen haben. Das samoanische Wort „tatau“ wird in diesem Zusammenhang erwähnt. Auf alle Fälle ist das Tattoo keine moderne Erfindung. Es ist vielmehr die Rede davon, dass sich seine Entstehung bis ca. 5.000 v. Chr. zurückverfolgen lassen soll. Zu dieser Zeit sollen Japaner Tonfiguren mit Mustern, die Tattoos ähneln, verziert haben. Aber Tätowierungen wurden dann in allen Ecken der Welt entdeckt. Es konnte sich dabei um kunstvoll verzierte Mumien im alten Ägypten handeln oder um europäische Seefahrer, die auf ihren langen und weiten Reisen durch den Südpazifik Tattoos als regelrechte Andenken mitbrachten/sammelten.

In der Historie wurden die mit Farbe verzierten Körper unter verschiedenen Blickwinkel gesehen. Das lag mit an der Geografie, den Merkmalen menschlicher Lebensumstände sowie der sich ständig ändernden Werte. All das diktiere, ob Tätowierungen als ein Symbol der Individualität oder als Rangabzeichen, Zeichen der Schande oder ein als mit Stolz getragene Ehrenzeichen angesehen werden konnten. Obwohl Tätowierungen eigentlich immer in irgendeiner Form in der Geschichte allgegenwärtig waren, haben sie sich dann doch erst in der jüngeren Zeit im Mainstream etablieren können.


Bei aller Kunst: Die Gesundheit sollte beim Thema Tätowieren an erster Stelle stehen

Wer in ein Tattoo-Studio geht, möchte sich dabei natürlich für einen Künstler und Fachmann entscheiden, der das gewünschte Motiv besonders gut auf der Haut entstehen lassen kann. Aber man weiß dabei auch, dass man dieses Bild unter Umständen sein Leben lang auf der Haut tragen wird. Man sollte sich vorab klar machen, dass bei einer Tätowierung Farbpigmente in die mittlere Hautschicht, der sogenannten Dermis, eingebracht werden. Das passiert mit der Hilfe einer Nadel und kann schon mal ziemlich schmerzhaft sein. Dies nehmen die meisten gerne in Kauf, denn so entstehen Tattoos am Körper, die dauerhaft haltbar sind, wenn sie richtig gestochen wurden. Besonders wichtig deswegen ist, dass man sich ein Tattoo nicht einfach von irgendwem stechen lässt. Die Hygiene und die Professionalität in einem Tattoo-Studio sollten immer die oberste Priorität haben. Sonst kann es zu schlimmen Verletzungen der empfindlichen Haut kommen und Krankheiten oder Infektionen können die Folge sein. Ein Studio muss sauber und hygienisch aussehen und so arbeiten. Auch sollten dort Desinfektionsmittel für Hände, Haut und die Instrumente verwendet werden und es sollte getrennte Räumlichkeiten für den Empfangs-/Warte- und den Tätowier-Bereich geben.


Das Motiv sollte gut überlegt sein

Die einen möchten nur ein kleines Tattoo und andere das große Meisterwerk. Egal was es sein soll, das Motiv sollte gut überlegt werden. Dazu kann man sich vorab informieren, welche Tattoo-Trends es gerade gibt. Man kann sich auch vom gewählten Tätowierer beraten lassen, wenn man ihm vertraut. Wer das richtige Tattoo für sich finden will, sollte nicht nach extremen Trends gehen. Es ist eher wichtig, dass ein Tattoo zu einem passt, einem selbst gefällt und dies am besten auch noch für viele Jahre. Sonst wird aus der Tattoo-/Körper-Kunst der wahre Tattoo-Horror.


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