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4 Alternativen zum Rauchen von Cannabis
Da Rauchen aufgrund der Verbrennungsrückstände sehr ungesund ist, suchen viele Menschen für den Cannabis Konsum eine Alternative zum Rauchen. Dies gilt besonders für Kranke, denen die schmerzlindernde Wirkung wichtiger ist, als der Rausch.
Genuss von Gebäck mit Cannabis

Haschisch einem Gebäck wie Cookies, Brownies oder Kuchen zuzufügen ist fast so verbreitet wie das Rauchen eines Joints. Hier kann es aber zu Dosierungsproblemen kommen, denn anders als beim Vaporisieren oder beim Rauchen setzt die Wirkung verzögert ein. Daher greifen unerfahrene Konsumenten oft zu einem weiteren Keks. Wenn die Wirkung einsetzt, lässt sich nichts mehr korrigieren.
Hinzukommt, dass Kinder, welche das Gebäck finden meist alles davon verputzen. In so hoher Dosierung kann auch eine relativ harmlose Droge wie Cannabis gefährlich werden. Natürlich müssen auch Blätter, Stängel, Blüten und die Pflanzen selber so verwahrt werden, dass Kinder sie nicht erreichen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kleinen, sollten Sie an die Produkte gelangen diese auch konsumieren, ist eher gering. Bei Kuchen oder Cookies werden sie aber zulangen.
Den Saft der Pflanzen trinken
Wenn der Konsum von Cannabis erfolgt, weil sich unerträglich Schmerzen anders nicht lindern lassen, ist ein Rausch oft nicht erwünscht. Wer Cannabis aus Eigenanbau zur Verfügung hat, sollte es mit dem Saft der Pflanzen probieren. Die Wirksamkeit des Saftes ist noch nicht klinisch erwiesen, es liegen bisher nur Berichte von Konsumenten vor.
In frischen rohen Hanfpflanzen ist Cannabidiol (CBD) in Form von Cannabigerol (CBG) und Cannabichromen (CBC) vorhanden. Außerdem eine Vorstufe von THC, das THCA. Im Körper docken die Substanzen an die gleichen Rezeptoren an wie THC, sie wirken aber nicht berauschend. Dafür berichten Konsumenten, dass die schmerzlindernde Wirkung schnell einsetzt. Aus diesem Grund können Patienten leicht über die Menge Saft entscheiden, die sie benötigen, um schmerzfrei zu sein.
Wenn der Konsum von Cannabis erfolgt, weil sich unerträglich Schmerzen anders nicht lindern lassen, ist ein Rausch oft nicht erwünscht. Wer Cannabis aus Eigenanbau zur Verfügung hat, sollte es mit dem Saft der Pflanzen probieren. Die Wirksamkeit des Saftes ist noch nicht klinisch erwiesen, es liegen bisher nur Berichte von Konsumenten vor.
In frischen rohen Hanfpflanzen ist Cannabidiol (CBD) in Form von Cannabigerol (CBG) und Cannabichromen (CBC) vorhanden. Außerdem eine Vorstufe von THC, das THCA. Im Körper docken die Substanzen an die gleichen Rezeptoren an wie THC, sie wirken aber nicht berauschend. Dafür berichten Konsumenten, dass die schmerzlindernde Wirkung schnell einsetzt. Aus diesem Grund können Patienten leicht über die Menge Saft entscheiden, die sie benötigen, um schmerzfrei zu sein.
Das Kraut verdampfen

© sarahjohnson1/pixabay
Vaporizer setzen sich immer mehr als Alternative zum Rauchen durch. Das gilt sowohl bei herkömmlichem Tabak als auch für Cannabis. Die Vaporizer Temperaturen sollten sich bei Cannabis leicht einstellen lassen, wie bei den Geräten die Zamnesia. Idealerweise beträgt die Temperatur zunächst 180 °, um durch Wärme die sogenannte Decarboxylierung einzuleiten. Bei diesem Prozess werden die Carboxylsäuren (THCA und CBDA) in die wirksamen Cannabinoide THC und CBD verwandelt. Zum Inhalieren erhöht man die Temperatur auf 210 ° Celsius.
Vaporisieren von Cannabis hat den Vorteil, dass keine unkontrollierte Verbrennung abläuft, bei der beispielsweise krebserregender Teer entsteht. Außerdem zeigt das Inhalieren rasch Wirkung und nutzt die Inhaltsstoffe des Krauts optimal. Der Rauch, der beim Verdampfen von Cannabis entsteht, enthält mehr als 90 Prozent Cannabinoide.
Wer nur die entzündungs- und schmerzhemmende Wirkung möchte, vaporisiert reines CBD-Öl ohne THC. Ein Vorheizen zum Decarboxylisieren ist überflüssig. Die Vaporizer Temperaturen sollten während der gesamten Inhalation etwa 190° Celsius betragen.
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Da Cannaboide nicht nur schmerzstillend wirken, sondern auch helfen Entzündungen zu heilen, verwenden die Menschen bereits seit der Antike cannabishaltige Salben. Sie haben sich bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Dermatitis, Psoriasis und Ekzemen zumindest als lindernd gezeigt. Aber auch bei Multipler Sklerose und Fibromyalgie scheinen die Salben zu wirken. Im Jahr 2017 zeigte eine Fallstudie positive Resultate bei der äußerlichen Anwendung von Cannabis zur Schmerzlinderung von bösartigen Wunden auf der Haut von Krebspatienten sowie bei Wundschmerzen durch nekrotische Geschwüre.
Zumindest THC scheint die Hautbarriere nicht zu durchdringen, denn die Patienten erwähnten keine Rauschzustände. Viele Salben enthalten daher CBD-Öl statt einer Essenz aus Cannabis. Im Handel erhältliche Cremes und Salben enthalten aus rechtlichen Gründen CBD mit nur geringen Spuren THC.
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