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Wie man damit aufhören kann, genervt und verletzt zu sein (in nur einer Minute)
Die Straßen sind schon wieder voll davon, die Busse und Bahnen, die Supermärkte und Internetplattformen, die Parks und die Schulen… alles ist voller möglicher Ärgernisse, die uns die Nerven aufreiben.
Menschen, die uns einfach die Vorfahrt nehmen. Hupen wie Verrückte. So laut ihre Rockmusik hören, dass wir fast durchdrehen. Uns mit bürokratischem Unsinn quälen. Sich selbst in Coronazeiten an der Kasse vordrängeln...
© finnhackshaw/unsplash
Auch wenn wir‘s vielleicht noch nicht ganz aufgegeben haben, so wissen wir doch:
- Wir werden die anderen nicht ändern.
- Wir können nur uns selbst ändern.
- Wie können damit aufhören, die Dinge so persönlich zu nehmen.
Darum geht‘s in den folgenden drei Tricks, die man auch bei zenhabits-Blogger Leo Babauta nachlesen kann – darum, uns nicht so leicht nerven und verletzen zu lassen.
Und sie wirken schnell und gut, diese kleinen Trostpflaster für unsere Seele, sie befreien uns schlichtweg von Zorn und Kränkung.
1. Erwachsen werden
Nimm einer Dreijährigen den Lolli weg, oder ihr Spielzeug, oder sag ihr: nein, Du darfst jetzt nicht Muttis Zigaretten rauchen, erst wenn Du die 15 Kilo Übergewicht los bist.
Dieser Lolli zum Beispiel ist ihre ganze Welt. Und die bricht nun zusammen. Ein Drama. Sie schreit, weint, randaliert, schmeißt sich selbst auf den Boden.
Nimm einer Erwachsenen den Lolli weg, und sie kommt auch gut ohne klar, oder besorgt sich einfach einen neuen.
„Erwachsen werden“ heißt:
- Sich immer wieder klar machen, dass fast jedes Problem nur ein weggenommener Lolli ist.
- Nicht die Riesensache, die wir im allerersten Moment daraus gemacht haben.
Wenn wir in Ruhe einen Schritt zurücktreten, weiten wir unsere Perspektive und sehen klar: es ist höchstens ein winziger roter Farbspritzer auf der Riesenleinwand, die unser Leben darstellt. Nicht wert, dass wir uns darum aufregen.
2. Den Strom hinabfließen
Stell Dir jetzt mal vor: Du im Boot flussabwärts, sanft mit der Strömung.
Hin und wieder siehst Du Blätter und auch Äste treiben.
Manchen weichst Du dabei aus, wenn es geht, andere berühren Dein kleines Boot.
Von keinem Blatt erwartest Du, es solle sich gefälligst so oder so verhalten, und auch keinem Ast bist Du wirklich böse. Warum denn auch, sie treiben dort einfach. Sie meinen es nicht persönlich. Es hat schlichtweg nichts mit Dir zu tun.
Und so ist es mit den Menschen auch. Sie wollen uns nicht persönlich stören oder verletzen. Sie sind viel weniger mit uns beschäftigt, als wir häufig vermuten.
Sie fließen einfach vorbei… und wir, wir können sie ziehen lassen.
3. In Gedanken umarmen
Wir erinnern uns: Wer verletzt, wurde meist selbst verletzt. Wer kränkt, ist in der Kindheit selbst gekränkt worden. Aus seinem Verhalten sprechen häufig seine Wunden. Und wir wissen nie ganz sicher, was ihm widerfahren ist.
Deshalb müssen wir uns allerdings längst nicht alles bieten lassen. Aber wir können bereits uns zuliebe etwas Wunderbares tun:
Den Anderen gedanklich umarmen – ja den, der sich eigentlich bei uns entschuldigen sollte (wie wir so häufig meinen). Wir umarmen ihn mit seinem Leid, mit all unserem Mitgefühl, denn auch wir haben uns sicher schon ab und zu genauso gefühlt und hätten in dieser Situation nichts mehr gebraucht als Zuwendung und Liebe.
Damit umarmen wir uns letztlich selbst, schließen Frieden, und können unseren Frust oder unsere Kränkung loslassen.
Wenn Du also das nächste Mal genervt oder verletzt wirst… dann atme zunächst ruhig und tief ein und aus und probier‘s mit einer dieser Übungen, wenn Du magst.
P.S.: Wirkt umso besser, je häufiger wir es anwenden. Siehe auch:
Thupten Jinpa (Autor)
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