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Persönliche Galerie in den eigenen vier Wänden


Viele Stunden verbringen wir täglich in unserem Zuhause. Es ist ein wichtiger Ort, um uns zu entspannen und unsere Energien aufzuladen. Für manche gilt es als Zufluchtsort vor dem Stress in Alltag und Beruf. In unseren vier Wänden wird gelebt und geliebt. Viele schöne Momente teilen wir in der eigenen Wohnung mit Partner und Kindern. Ein sorgfältig gestaltetes Ambiente sorgt bei all dem für ein gemütliches und attraktives Flair, in das die Bewohner jederzeit gerne zurückkehren. Mit einer persönlichen Galerie lässt sich das Heim für Kunstliebhaber nach eigenem Geschmack verschönern. Einige Tipps dazu halten wir nachstehend bereit.

Persönliche Galerie in den eigenen vier Wänden
© vmokry/unsplash


Zwei schicke Galerievarianten: Originalgemälde und Kunstdrucke

Ganze Wände mit einer Fototapete zu schmücken, liegt zwar wieder voll im Trend, jedoch bietet diese Variante wenig Raum für Individualität. Bei einer eigenen Galerie kann man seine Kreativität jedoch grenzenlos ausleben. Sie eignet sich für jeden Raum, selbst ein Badezimmer lässt sich durch Bilder aufwerten. Leidenschaftliche Kunstliebhaber schwören dabei auf Originalgemälde. Sie sind einzigartig, das stimmt, allerdings gilt dies auch für den Preis. Zudem stehen Unikate naturgemäß nur in begrenzter Zahl zur Verfügung.

Wer nicht über ausreichende Budget für ein echtes Gemälde verfügt, findet in Kunstreproduktionen eine interessante Alternative. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten Kunstdrucke kaufen zu können, die vom Künstler authentifiziert und limitiert sind. Dadurch bleiben die Exklusivität und Wertigkeit der Werke gewahrt. Seit Jahren äußerst beliebt ist hier auch die digitale Kunst, häufig in Kombination mit der klassischen Malerei. Moderne Bilder entstehen, die mit ihrem spannenden Facettenreichtum beeindrucken.


Wände mit Fotos schmücken

Auch Fotografien zählen zu den Kunstwerken unserer Zeit. Im Handel findet sich ein großes Angebot, praktisch jedes nur mögliche Motiv ist vertreten. Noch günstiger und persönlicher wird eine Galerie, wenn man die Fotos selbst geschossen hat oder sie aus dem eigenen Familienalbum stammen. Ein besonders schönes Gesamtbild entsteht, stellt man entweder ausschließlich Farb- oder Schwarz-Weiß-Bilder zusammen. Wie wäre es mit einer Ahnengalerie, wie sie in vielen alten und neuen Schlössern bestaunt werden kann? Individueller und eindrucksvoller geht es kaum!


Eingerahmte Stoffe

Textilien bieten die Möglichkeit zur Kreation einer außergewöhnlichen Bildergalerie. Dazu benötigt man nur einen einfachen Stoff und einen passenden Rahmen. Wer gerne bastelt, kann sich diesen ganz einfach aus beklebter Pappe, Schilf- oder Bambusrohren selbst machen. Stoffe gibt es in einer großen Vielfalt an Farben und Mustern. Sie können sowohl als einzelnes Stück eingespannt oder auch aus vielen kleinen Teilen kreativ zu einem Gesamtkunstwerk zusammengestellt werden. Kostengünstiger lässt sich eine Galerie nicht herstellen.


Natur pur

Eine großartige Idee für eine Bildergalerie ist die Verwendung von natürlichen Dingen wie gepressten Blättern und Blüten, Muscheln, Seesterne oder Steinen. Sie werden einfach auf ein etwas stärkeres Bastelpapier aufgeklebt und eingerahmt. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Erinnerungsstücke aus dem Urlaub oder Blumen von einem lieben Menschen geben den Bildern eine personifizierte Note.

Zwei schicke Galerievarianten: Originalgemälde und Kunstdrucke
© madhatterzone/unsplash


Die simpelste Galerie der Welt

Die selbst gemalten Bilder der Kinder aufzuhängen, ist die günstigste Möglichkeit und meist eine kunterbunte Angelegenheit. Fast jeder Nachwuchs entwirft im Laufe der Jahre unzählige Malereien. Und er ist stolz darauf. Eine Galerie zu Ehren unserer Jüngsten ist ein Zeichen von Anerkennung und stärkt ihr Selbstbewusstsein. Es geht übrigens auch ohne Rahmen. Befestigt man eine Schnur an der Wand, kann man die Bilder problemlos mit einer Wäscheklammer daran befestigen. So lassen sie sich auch leicht austauschen, wodurch die „Gemäldesammlung“ jederzeit auf dem neusten Stand bleibt.


Passende Rahmen auswählen

Gleich, ob es um ein Gemälde, einen Druck oder das eigenhändig gestaltete Bild geht, mit dem Rahmen steht und fällt die Attraktivität. Grundsätzlich sollten

  • der Bildaufbau,
  • die Dynamik und
  • die Farben

beachtet werden. Eine Regel lautet: Je weitläufiger das Motiv und damit kleiner der zentrale Punkt des Bildes ist, desto schmaler sollte der Rahmen sein. So kommt für Landschaften eher eine dünne, für Menschengruppen eine mittlere und für Porträts eine breite Umrandung in Frage. Bezüglich der Farbe empfiehlt es sich, den Hauptton eines Bildes aufzunehmen. Ist dieser zum Beispiel hellgrün, ergibt sich mit einer dunkelgrünen Nuance ein harmonisches Gesamtbild.


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