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Fünf Dinge, die du beim Kauf deiner Yogamatte beachten solltest


Noch vor wenigen Jahren war die einzige Wahl, die du beim Kauf einer Yogamatte treffen solltest, welche Farbe dir gefällt. Heute gibt es für jeden Yoga-Stil und Anforderungen eine andere Matte.

Wichtig neben Farbe und Yoga-Stil ist, dass dich deine Yogamatte in deinen Übungen und Asanas unterstützt und dabei  für einen stabilen Untergrund sorgt. Sie sollte zudem gut verstaubar und leicht tragbar sein, dabei allerdings nicht an Komfort verlieren. Auch die Nachhaltigkeit deiner Matte sollte beim Kauf eine wichtige Rolle spielen.

Fünf Dinge, die du beim Kauf deiner Yogamatte beachten solltest
© StockSnap/pixabay

Die Herstellung deiner neuen Matte hat auf all diese Aspekte einen Einfluss: Wie dick sie ist, aus welchem Material sie besteht und welche Textur sie hat, bestimmt, wie gut du auf ihr üben kannst - und wie sicher du dich dabei fühlst. Achte darum beim Kauf deiner Yogamatte auf folgende Eigenschaften:


1. Dicke und Dämpfungsvermögen der neuen Matte

Die Dicke der Matte bestimmt, wie komfortabel sie für dich ist - ist sie zu dünn, könntest du bei  einigen Asanas Schmerzen in den Knien bekommen. Durch eine zu dicke Matte könntest du allerdings leicht die Verbindung zum Boden und somit auch Halt verlieren. Besonders Balance-Übungen könnten dir dann schwerfallen. Hochwertige Yogamatten passen sich idealerweise deiner Körperform an und verhindern so, dass du auf ihnen einsinkst. Achte beim Kauf darum unbedingt auf die ideale Dicke und das Dämpfungsvermögen, denn beides wird einen großen Einfluss auf deine Standfestigkeit haben.


2. Material der neuen Matte

Das Material, aus dem deine neue Matte hergestellt wurde, diktiert die Struktur, den möglichst sicheren Halt, den dir die Matte bietet, sowie deren Umweltfreundlichkeit. Die meisten klassischen Matten sind dabei aus PVC hergestellt. Neuere, umweltfreundlichere Optionen hingegen bieten Yogamatten aus natürlichem oder recyceltem Gummi, Jute und natürlicher Baumwolle. Wenn du hier allerdings allergisch auf Latex reagierst, solltest du Yogamatten aus dem natürlichem Gummi meiden.

Matten aus PVC eignen sich für dich besonders, wenn dir Langlebigkeit und Strapazierfähigkeit am Herzen liegen. Auf ihnen kannst du häufig über Jahre trainieren, ohne dass sie auffällige Abnutzungsspuren aufweisen.


3. Struktur der neuen Matte

Die Struktur deiner neuen Matte bestimmt, wie gut dein Halt auf dieser sein wird. Während deiner Yogapraxis ist es wichtig, dass du auf einer Matte übst, auf der du nicht wegrutschen kannst - Sicherheit geht vor. Rutschfestigkeit ist ganz klar eine der wichtigsten Eigenschaften deiner zukünftigen Yogamatte. Sie sollte so durchdacht sein, dass du auch bei schweißtreibenden Übungen einen guten Halt hast.

Die Struktur deiner neuen Matte bestimmt, wie gut dein Halt auf dieser sein wird
© Ben_Kerckx/pixabay


4. Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit der neuen Matte

Alle Yogis und Yoginis halten an dem Grundsatz der Gewaltfreiheit fest und versuchen, ihr bestes Selbst freizusetzen. Eine Yogamatte zu nutzen, die am Ende auf einer Mülldeponie verrottet, entspricht daher nicht den Überzeugungen, die der Yoga uns lehren möchte.

Wenn auch dir die Umweltfreundlichkeit deiner neuen Matte am Herzen liegt, solltest du beim Kauf darauf achten, auf PVC zu verzichten, da es nur sehr schwer zu recyclen ist. Achte  stattdessen auf Materialien wie Gummi, Jute oder Baumwolle. Im Gegensatz zu PVC-Matten tendieren diese häufig dazu, etwas dicker und dabei glatter zu sein. Die Auswahl an umweltfreundlichen Matten ist heutzutage riesig und du findest sicher eine, die deine persönlichen Bedürfnisse erfüllt.


5. Style der neuen Matte

Nachdem du nun deine persönliche Auswahl eingegrenzt hast und Material, Dicke, Struktur und Umweltfreundlichkeit deiner Matte überprüft hast, gibt es nur noch einen letzten Faktor, der sicherlich eine Rolle beim nächsten Kauf spielt: der Style. Eine Vielzahl an Matten gibt es in riesiger Auswahl an Farben und Mustern. Hier heißt es: Wer die Wahl hat, hat die Qual.


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