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Die richtige Rüttelplatte für Heimwerker: Test bescheinigt günstigen Modelle gute Performance

Bei vielen Bauarbeiten im Außenbereich ist die Rüttelplatte unerlässlich. Sie dienen der konsequenten Verdichtung des Bodens, um dessen Belastbarkeit und Tragfähigkeit zu steigern. Dabei sind sie trotz ihrer enormen Stärke leicht zu handhaben. In Abhängigkeit von Leistungsklasse und Bauart werden verschiedene Maschinentypen unterschieden. Zu den leistungsstärksten Modellen gehören die Rüttelplatten, die mit Diesel und Benzin betrieben werden.

Über diese hinaus gibt es seit einiger Zeit Rüttelplatten mit Elektromotor, die deutlich leiser und umweltfreundlicher sind, oft aber auch nicht die Leistung mitbringen, die sich Hand- und Heimwerker beispielsweise für den Einsatz bei der Gartengestaltung erhoffen.

Leistung liegt nah beieinander

So groß sind die Leistungsunterschiede, wie sie befürchtet werden, bei den meisten Rüttelplatten allerdings nicht. Das bestätigt ein aktueller Test, der von dem Fachportal Meisterbob durchgeführt wurde und zu überraschenden Ergebnissen kommt. Demnach schneiden gerade günstigere Modelle deutlich besser ab als oft vermutet wird. Im Test wurden verschiedene Kriterien angefangen von der Leistung über die Handhabung bis hin zu den Transportmöglichkeiten berücksichtigt. Zuletzt warfen die Tester ebenso einen Blick auf den Preis und ließen auch diesen in die Gesamtwertung einfließen.

Im aktuellen Test setzte sich ein alter Hase auf dem Markt durch. DENQBAR gehört zu den festen Marken und ist mit mehreren Rüttelplatten sowohl im Online- als auch im stationären Handel vertreten. Diesmal konnte sich das Modell DQ-0139 gegenüber der Konkurrenz im Test behaupten. Der Hersteller hat hier gegenüber den Vorgängermodellen noch einmal Hand angelegt und deutliche Verbesserungen erreicht.

Diese zeigen sich insbesondere in der Transportierbarkeit, die vor allem für diejenigen relevant ist, die die Rüttelplatte an verschiedenen Standorten einsetzen möchten. Versehen mit einem Verbrennungsmotor und einem Eigengewicht von 100 Kilogramm reichen Leistung und Eigenlast für die meisten Bauvorhaben im privaten Umfeld auch tatsächlich aus.

Holzinger Rüttelplatte überzeugt durch hohen Verdichtungsdruck

Neben DENQBAR konnte im Rüttelplatte Test auch der Hersteller Holzinger mit einer guten Rüttelplatte aufwarten. Die Ausführung HRP100 ist nur rund 10 Euro teurer als das Modell des Testsiegers, bietet aber einige Vorteile, die sich insbesondere im direkten Vergleich mit anderen mittelgroßen Rüttelplatten zeigen. So loben die Tester den hohen Verdichtungsdruck, der die Rüttelplatte in Kombination mit der großen Arbeitsfläche zur idealen Wahl bei mittelgroßen Flächen macht. Weiterhin bringt der hier eingesetzte Viertaktmotor eine Leistung von 6,5 PS mit.

Auch der dritte Platz geht in dem Test an einen bekannten Hersteller. Mit der HP1300S setzte sich bei der der Redaktion ein Modell von Scheppach durch. Gegenüber den beiden anderen Modellen fällt hier zunächst der vergleichsweise hohe Preis auf. Technisch bietet das Scheppach Modell aber einige Raffinessen, die insbesondere zu den weiter hinten stehenden Rüttelplatten einen Unterschied ausmachen. Doch auch gegenüber den anderen beiden Modellen bescheinigen die Tester der Rüttelplatte signifikante Unterschiede.

So ist sie zum Beispiel mit ihren 82 Kilogramm deutlich leichter, was sich natürlich insbesondere beim Transport positiv bemerkbar macht. Mit ihren 54 x 43 cm ist die Platte durchschnittlich groß und bietet sich auch tatsächlich für die meisten Flächen an. Die möglichen Einsatzbereiche der Rüttelplatte von Scheppach sind großzügig, da sie bis in eine Tiefe von 30 cm verdichtet.

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