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Der perfekte Garten - Welche Möglichkeiten habe ich?


Der Traum vom eigenen Garten spielt bei vielen Menschen eine bedeutende Rolle. Er bewährt sich als Rückzugsort zum Entspannen und zum Abschalten vom hektischen Alltag. Auch der Wunsch nach Selbstversorgung kann ein Grund sein, sich für einen Garten zu entscheiden. Doch wie lege ich den perfekten Garten an? Worauf muss ich achten? Der nachfolgende Artikel gibt darüber Aufschluss.

Der perfekte Garten - Welche Möglichkeiten habe ich?
© Lisa Fotios/pexels.com

Was ist ein perfekter Garten?

Perfekt ist ein Garten dann, wenn er die Wünsche seiner Besitzer erfüllt. Für den einen gehört eine große Blütenfülle in den Beeten zum Traumbild seiner grünen Oase. Ein anderer legt Wert auf Wasser als belebendes Element. Bestenfalls kann er sich in einem Swimmingpool aktiv betätigen oder in der warmen Jahreszeit einfach nur mal die Füße im kühlen Nass baumeln lassen.

Wiederum andere Gartenbesitzer bevorzugen vielseitig angelegte Gemüsebeete, in denen sie Tag für Tag etwas Frisches ernten können, um sich entweder eine leckere Mahlzeit zuzubereiten oder für den Winter einen vitaminreichen Vorrat anzulegen. Letzteres bedeutet neben der eigentlichen Gartenpflege zusätzliche Arbeit, die nicht jeder Hobbygärtner in seiner Freizeit investieren möchte. Wenn ich meinen Traumgarten erschaffen möchte, hinterfrage ich also, woran mir am meisten gelegen ist und plane vor der eigentlichen Anlage möglichst sorgfältig. 

Kleiner Garten bietet viel Spielraum
© Free Pictures/pexels.com

Weitere Informationen zum Swimmingpool gibt es hier bei wellness4me.de.


Kleiner Garten bietet viel Spielraum

Viele Gartenbesitzer meinen, sie wären durch die vergleichsweise kleine Grundstücksgröße in der Gartengestaltung eingeschränkt. Dabei ist dem meist nicht so. Ein kleiner Garten hat ebenso viel zu bieten, wenn er sich auf nur wenige Gestaltungselemente beschränkt, die miteinander harmonieren, anstatt in einem üppigen Mix möglichst viel zur Schau stellen zu wollen. Begonnen wird bei der Planung mit dem Wichtigsten. Das kann für mich der großzügige Sitzplatz sein, wenn ich häufig Gäste empfange. Damit wir auch bei schlechtem Wetter im Trocknen sitzen, sollte dieser zumindest teilweise überdacht sowie gepflastert oder mit einem wetterfesten Material belegt sein.

Um die passende Größe des Sitzplatzes herauszufinden, wähle ich einen Tisch passend zur Personenanzahl und rechne rundherum mindestens einen Meter Fläche hinzu, damit die Stühle einen festen Stand erhalten und sich meine Gäste ungezwungen am Tisch bewegen können. Richte ich direkt am Sitzplatz eine Outdoor-Küche ein, muss ich auch deren Fläche bei der Gestaltung des Untergrunds berücksichtigen. Nicht nur im asiatischen Garten ist das Element Wasser von Bedeutung. Es bietet kleinen Wildtieren sowie Insekten Flüssigkeit und teilweise sogar einen natürlichen Lebensraum.


Nicht nur im asiatischen Garten ist das Element Wasser von Bedeutung
© pixabay/pexels.com

Auch zum Gießen im Blumenbeet oder für das junge Gemüse benötige ich ständig Wasser im Garten. Um wertvolles Regenwasser aufzufangen, nutze ich Regenfässer und Regentonnen. Als Gestaltungselement dient mir ein Gartenteich. Fehlt mir für diesen der Platz, lege ich einen Bachlauf an oder stelle flache Schalen auf, in denen die Sperlinge im Sommer gern ein Bad nehmen. Gehören Kinder zur Familie, benötigen sie ausreichend Platz zum Spielen und Toben. Eine Rasenfläche bietet sich bei der Gartengestaltung an. Soll sie besonders schnell begehbar sein, entscheide ich mich für einen Rollrasen. Die erforderlichen Bahnen messe ich zuvor aus und bestelle sie beim Fachhändler, der sie mir bis an meinen Gartenzaun liefert oder je nach Vereinbarung auch fachmännisch verlegt.

Meine Aufgabe besteht dann nur noch bis zum Anwachsen in der regelmäßigen Bewässerung. Bei der Auswahl der Sorte achte ich auf einen strapazierfähigen Rasen, denn die Grünfläche soll sich ohne Rücksichtnahme betreten lassen. Als Liebhaber eines naturnahen Gartens ist mir hingegen an der Erhaltung der Artenvielfalt gelegen. Natürlich möchte ich meinen eigenen Beitrag leisten, damit den Insekten wieder mehr Nahrungsquellen zur Verfügung stehen. Ich lege anstelle des Rasens eine Blumenwiese an. Hochwertige Mischungen beinhalten viele verschiedene Blumensorten, die sich im hiesigen Klima wohlfühlen.


Was unbedingt in den Wohlfühl-Garten gehört

Damit mein Garten heimelig wirkt, benötige ich einen Sichtschutz, der mich vor fremden Blicken schützt. Einen Rahmen an der Grundstücksgrenze bilden je nach Gartengröße Bäume und Sträucher. Nehmen die im Laufe der Jahres zu viel Platz in Anspruch, begnüge ich mich mit Sichtschutzelementen, die ich mit Efeu oder anderen Rankgewächsen begrüne. Ebenso eignen sich für die Heckenpflanzung horstbildende Bambussorten. Sie bilden keine Ausläufer und wirken besonders lebendig, wenn der Wind durch ihre Halme streift.

An der Terrasse oder am Sitzplatz sorge ich ebenfalls für einen Schutz, zumal dieser auch störende Winde und die pralle Mittagssonne abhält. Als Beschattung meines Sitzplatzes von oben dient mir der Sonnenschirm oder das Sonnensegel. Interessant wird mein Garten, wenn ich verschiedene Gartenräume schaffe. Geschwungene Wege sowie belaubte Hecken erlauben den Betrachter nicht, den Garten im Ganzen zu überblicken. So weiß er nicht, was ihn im nächsten Gartenraum erwartet. In einem kleinen Garten schränkt mich die begrenzte Fläche in der Auswahl üppiger Gewächse als Sichtschutz ein. Stattdessen entscheide ich mich für hohe Stauden und Gräser oder ich schütte kleine Erhebungen auf, die ich bepflanze. Auch Gartenmauern, Staketenzäune sowie Hochbeete können meine Gartenräume voneinander abgrenzen.


Was unbedingt in den Wohlfühl-Garten gehört
© Rene Asmussen/pexels.com

Gartenlaube ist mehr als ein Abstellplatz für Gerätschaften

Eine Gartenlaube lässt sich vielseitig verwenden. Entscheide ich mich für ein Modell mit Anbau, kann ich meine Gartengeräte separat unterbringen. Die restliche Fläche steht mir als gemütlicher Aufenthaltsort zur Verfügung. Ein Regenguss kann mir fortan nichts mehr anhaben, da ich unter Dach verweile und meinen Hobbys nachgehe, bis sich die Sonne wieder zeigt. Je nachdem, ob die Gartenlaube über einen Strom- und Wasseranschluss verfügt, lässt es sich in ihr sogar zeitweise wohnen.

Isolierte Gartenhäuser können auch im Winter genutzt werden. Bei der Auswahl des Standorts kommt es darauf an, welchen Blick in den Garten ich bevorzuge. Lasse ich die Laube beranken oder lege ich in ihrer unmittelbaren Nähe Blumenbeete beziehungsweise einen Sitzplatz an, schaffe ich einen fließenden Übergang in den Garten. Das Gebäude wirkt dann nicht wie ein Fremdkörper, den irgendjemand vorübergehend auf der Rasenfläche abgestellt hätte.


Noch mehr Grün gefällig?

Wen die Sammelleidenschaft einmal gepackt hat, der kann mit der Anschaffung weiterer Pflanzen nicht mehr aufhören. Doch wo lasse ich sie alle, wenn mir nur eine kleine Fläche zur Verfügung steht? Der Trick lautet: Ich arbeite in mehreren Ebenen. Ramblerrosen lasse ich alte Bäume erklimmen, Schlingpflanzen dürfen sich um Zaunpfähle winden und der Wilde Wein bespannt das Rankgerüst neben meiner Gartenliege. Praktisch, wenn mir die reifen Früchte buchstäblich in den Mund wachsen.

Obwohl ich mein Augenmerk auf die Blumenpracht im Garten lege, lasse ich mir die Ernte von eigenem Gemüse nicht entgehen. Anstatt wie im klassischen Garten das Blumenbeet und das Gemüsebeet strikt voneinander zu trennen, sorge ich für eine stimmige Mischkultur. Dabei achte ich darauf, dass die Nachbarpflanzen nicht aus derselben Pflanzenfamilie stammen. Sonst besteht die Gefahr, Krankheiten und Schädlinge von einer Art auf die andere zu übertragen. Gute Pflanzenpartner hingegen ergänzen sich, indem sie Parasiten und Krankheitserreger voneinander abhalten. Ein Beispiel hierfür ist der Anbau von blaublütigem Borretsch mit Erdbeeren, Bohnen oder Erbsen.

Die gelb leuchtende Ringelblume ergänzt das üppige Ensemble. Nicht zuletzt hole ich mir grüne oder blühende Pflanzen bis auf meinen Sitzplatz. Ich stelle ab Mitte Mai Kübel mit exotischen Gewächsen auf, die ich frostfrei überwintere. In Pflanzkästen lassen sich nicht nur einjährige Blumen aussäen, sondern auch kleinere Gemüsearten und Kräuter wie der herrlich duftende Thymian, der Lavendel, der mich an meinen letzten Urlaub in der Provence erinnert sowie der feinfiedrige Dill, mit dem ich Salate und Dips geschmacklich abstimme. Habe ich von neuen Pflanzen immer noch nicht genug, bestücke ich ausrangiertes Geschirr, leere Konservendosen sowie alte Schuhe mit Sukkulenten. Die benötigen im Gegensatz zu den meisten anderen Gewächsen kaum Wasser.


Dekoration - So verpasse ich meinem Garten den letzten Schliff

Ein Garten ganz ohne Dekoration wäre langweilig. Doch Vorsicht! Wähle ich zu viele Stücke und kombiniere sie unüberlegt, kann meine Wohlfühloase kitschig wirken oder der Betrachter findet sie überladen. Daher entscheide ich mich für Elemente, die zum Gartenstil passen und in der Farbe beziehungsweise im Material einheitlich sind. Nicht zu vergessen sind natürliche Dekorations-Elemente wie abgestorbene Wurzeln, vom Strand mitgebrachte Muscheln oder besonders attraktive Steine. Während die größeren Stücke, zu denen unter anderem Skulpturen gehören, schon wegen ihres Gewichts ganzjährig am selben Platz verbleiben müssen, kann ich die kleineren Elemente nach Belieben austauschen.

Eine beliebte Methode, neuen Schwung in meinen Rückzugsort zu bringen, ist der Austausch meiner Sitzkissen. Die dürfen im Sommer in frischem Blau und Weiß leuchten. Auch am Abend kommen sie zur Geltung, da sie die letzten Sonnenstrahlen reflektieren. Damit es zu später Stunde nicht ungemütlich wird, lege ich wärmende Decken parat. Kerzen und Lichterketten unterstreichen die ohnehin gemütliche Stimmung im Dämmerlicht. Schon aus Gründen des Umweltschutzes verzichte ich auf Einweg-Geschirr, das nach der Gartenparty meinen Müllsack füllen würde. Alternativ wähle ich Tassen und Teller aus Porzellan oder Keramik, an deren Dekor ich mich viele Jahre erfreue. Eine Feuertonne dient nicht nur als Blickfang, sondern wärmt mich und meine Besucher auch.

Dekoration - So verpasse ich meinem Garten den letzten Schliff
© Dalila Dalprat/pexels.com

Ich stelle sie auf einen feuerfesten Untergrund, damit heraus stiemende Funken meines Feuerholzes keinen Brand auslösen können. Besonders schöne Gartenplätze lasse ich von zusätzlichen Spots anstrahlen. Dazu gehört der Gartenteich, an dem sich auch zu später Stunde verschiedene Wildtiere beobachten lassen. Auf dem Nachhauseweg sollen sich meine Gäste nicht verletzen. Deshalb integriere ich entlang der Hauptwege Gartenleuchten. Ich entscheide mich für Modelle, die mit Solarstrom arbeiten. So erübrigt sich der Anschluss an das Stromnetz und ich spare Energie. Auch bei der Auswahl der Beleuchtungselemente achte ich darauf, dass sie sich in den Gartenstil einfügen.


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