ANZEIGE
Warum Krafttraining gut für die Seele ist
Dass Sport und Bewegung allgemein gut tun, ist hinlänglich bekannt. Ob Laufen, Schwimmen, Tanzen oder Yoga - die Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit sind vielfältig: Die Aktivitäten fördern beispielsweise die Entspannung, verbessern die Beweglichkeit, kurbeln die Fettverbrennung an, senken Blutdruck und Blutzuckerspiegel. In letzter Zeit liest man nun immer öfter, dass auch Krafttraining einen positiven Einfluss auf die Psyche hätte. Mit Muskelaufbau zu mehr seelischem Wohlbefinden - was ist dran?
Um die Frage gleich zu beantworten: Ja, es scheint so zu sein, dass man mit Krafttraining etwas für seine psychische Gesundheit tun kann. Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine Metastudie von Wissenschaftlern aus Irland, Schweden und den USA. Sie hatten 33 klinische Studien mit insgesamt rund 1.900 Teilnehmern ausgewertet und fanden einen positiven Zusammenhang zwischen Krafttraining und der Abnahme depressiver Symptome. Dabei spielte es keine Rolle, wie intensiv und häufig die Teilnehmer trainiert hatten.
Wie dieser Effekt entsteht, konnten Forscher allerdings bislang nicht herausfinden. Es gibt lediglich verschiedene Erklärungsansätze; demnach wirkt das Training sowohl direkt, also physiologisch, als auch indirekt.
Wie dieser Effekt entsteht, konnten Forscher allerdings bislang nicht herausfinden. Es gibt lediglich verschiedene Erklärungsansätze; demnach wirkt das Training sowohl direkt, also physiologisch, als auch indirekt.
Das passiert beim Training in den Muskeln
Wer an Kraft gewinnen und Muskeln aufbauen möchte, muss die Muskelfasern einem Reiz aussetzen. Dies erzielt man mit entsprechenden Übungen, bei denen die Muskeln gegen einen Widerstand (mit anderen Worten: ein Gewicht) arbeiten müssen. Der Trainingsreiz ist nur das Eine; genauso entscheidend ist die anschließende Regenerationsphase von mindestens einem Tag. Nur in dieser Phase wächst der Muskel, er reagiert gewissermaßen auf die erlebte Belastung und passt sich an, indem er an Masse zulegt. Diesen Vorgang kann man mit proteinreichen Nahrungsmitteln, die auf die Bedürfnisse von Trainierenden abgestimmt sind, unterstützen.
In dieser Phase, aber auch schon während des Trainings, passiert etwas, das in Zusammenhang mit der depressionsmildernden Wirkung stehen könnte: Dänische Forscher fanden schon vor mehr als 15 Jahren heraus, dass Muskeln bei den Übungen das Protein BDNF (Brain-derived neurotrophic factor) ausschütten. Das Interessante daran ist, dass depressive Menschen nur eine geringe BDNF-Konzentration in ihrem Blut aufweisen.
Einem anderen physiologischen Zusammenhang kamen schwedische Forscher auf die Spur: Sie hatten eine Mäusepopulation genetisch so verändert, dass die Tiere viel des Proteins PGC-1α1 bildeten. Von diesem Protein weiß man, dass seine Konzentration im Blut infolge von körperlicher Aktivität steigt. Es zeigte sich, dass die genetisch veränderten Mäuse vollkommen resistent gegenüber Stress waren, während die unveränderten Mäuse der Kontrollgruppe Symptome von Depressionen entwickelten. Eine weitere Besonderheit war, dass die Mäuse aufgrund des hohen PGC-1α1-Niveaus auch mehr KAT bildeten. Dieses Enzym wandelt die Aminosäure Kynurenin so um, dass sie nicht mehr ins Gehirn gelangt. Kynurenin aber - so der aktuelle Forschungsstand - scheint eine Rolle bei der Entstehung von Depressionen zu spielen. Doch damit nicht genug: Die Wissenschaftler vom Karolinska Institut konnten auch zeigen, dass die "trainierten" Mäuse gewissermaßen immun gegen Depressionen waren, obwohl sie Kynurenin verabreicht bekamen. Natürlich lassen sich die Tierversuche nicht direkt auf den Menschen übertragen, aber möglicherweise schützt Muskeltraining sogar vor Depressionen.
Wer an Kraft gewinnen und Muskeln aufbauen möchte, muss die Muskelfasern einem Reiz aussetzen. Dies erzielt man mit entsprechenden Übungen, bei denen die Muskeln gegen einen Widerstand (mit anderen Worten: ein Gewicht) arbeiten müssen. Der Trainingsreiz ist nur das Eine; genauso entscheidend ist die anschließende Regenerationsphase von mindestens einem Tag. Nur in dieser Phase wächst der Muskel, er reagiert gewissermaßen auf die erlebte Belastung und passt sich an, indem er an Masse zulegt. Diesen Vorgang kann man mit proteinreichen Nahrungsmitteln, die auf die Bedürfnisse von Trainierenden abgestimmt sind, unterstützen.
In dieser Phase, aber auch schon während des Trainings, passiert etwas, das in Zusammenhang mit der depressionsmildernden Wirkung stehen könnte: Dänische Forscher fanden schon vor mehr als 15 Jahren heraus, dass Muskeln bei den Übungen das Protein BDNF (Brain-derived neurotrophic factor) ausschütten. Das Interessante daran ist, dass depressive Menschen nur eine geringe BDNF-Konzentration in ihrem Blut aufweisen.
Einem anderen physiologischen Zusammenhang kamen schwedische Forscher auf die Spur: Sie hatten eine Mäusepopulation genetisch so verändert, dass die Tiere viel des Proteins PGC-1α1 bildeten. Von diesem Protein weiß man, dass seine Konzentration im Blut infolge von körperlicher Aktivität steigt. Es zeigte sich, dass die genetisch veränderten Mäuse vollkommen resistent gegenüber Stress waren, während die unveränderten Mäuse der Kontrollgruppe Symptome von Depressionen entwickelten. Eine weitere Besonderheit war, dass die Mäuse aufgrund des hohen PGC-1α1-Niveaus auch mehr KAT bildeten. Dieses Enzym wandelt die Aminosäure Kynurenin so um, dass sie nicht mehr ins Gehirn gelangt. Kynurenin aber - so der aktuelle Forschungsstand - scheint eine Rolle bei der Entstehung von Depressionen zu spielen. Doch damit nicht genug: Die Wissenschaftler vom Karolinska Institut konnten auch zeigen, dass die "trainierten" Mäuse gewissermaßen immun gegen Depressionen waren, obwohl sie Kynurenin verabreicht bekamen. Natürlich lassen sich die Tierversuche nicht direkt auf den Menschen übertragen, aber möglicherweise schützt Muskeltraining sogar vor Depressionen.
- „Peace-Food – Friedens-Essen“ - Ernährung und mehr…
- THC und CBD – das ist der UnterschiedWas unterscheidet CBD und THC? Der...
- Minimalismus entdecken: Die besten Methoden für den Anfang
Eine indirekte Wirkung von Krafttraining lässt sich ebenfalls beobachten: Wer seine Muskeln mit komplexen Übungen kräftigt, hat meistens auch eine bessere, aufrechtere Haltung. Die psychologische Forschung konnte nachweisen, dass eine aufgerichtete Haltung auf das Selbstbewusstsein, die Stimmung und das allgemein Wohlbefinden abfärbt.
Auch andere Zusammenhänge sind denkbar: So ist Krafttraining in Kombination mit Cardioeinheiten ideal, um abzunehmen. Möglicherweise sind Menschen, die sich als zu dick empfanden und dadurch unglücklich waren, plötzlich zufriedener mit ihrem Aussehen und in besserer Stimmung, wenn sie durch Sport abgenommen haben. Und natürlich kann schon alleine die Erfahrung, sich überwunden zu haben, beflügeln und die Stimmung aufhellen.
Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
ANZEIGE
Weitere Artikel:

Last-Minute-Tipps für Weihnachten: Die zehn wichtigsten Ideen

Lastminute Weihnachts-Geschenke: Die 15 besten Ideen

Die Magie von Weihnachten mit Sonnentor: Eine Reise in die Welt der Düfte und Aromen

Die Kunst des Schenkens: Warum Geschenkkörbe?

Willkommen in der zauberhaften Weihnachtswelt von Coppenrath & Die Spiegelburg

Wie gesund ist Kaffee?

Wunderwelt Kefir: Ein Schatz für die Gesundheit

10 Dinge, die Sie vor Ihrer Reise nach Thailand wissen sollten

Tipps für mehr Entspannung im Alltag

Absolute Mood - Die exklusive Kollektion aus der Duftmanufaktur 4711

Für mehr Ausgeglichenheit sorgen: Mit regelmäßigem Sport

Die wunderschönen venezianischen Masken und Kostüme

Winterglück - Tipps für gute Laune

Weihnachtsfreude pur: Entdecken Sie die köstlichen Geschenkideen der Confiserie Lauenstein

Studieren, Arbeiten und Leben: Wie bekomme ich alles unter einen Hut?

Was macht Senioren Spaß?

Mehr Ruhe und Gelassenheit im Alltag? Die folgenden Tipps machen es möglich

Von wegen 10. 000! SO viele Schritte am Tag reichen wirklich aus

Kaschmir - zarter Komfort für jede Jahreszeit

Glücksort Zuhause: Mit Gemütlichkeit das Wohlbefinden steigern

Das Dilemma hochsensibler Menschen mit Wahrnehmung und Verantwortung
ANZEIGE
Neueste Artikel:
Unsere Autoren
Unsere TOP Hotel-Empfehlungen
Diese Hotels haben wir für Sie besucht
Nicht verpassen: