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Häusliche Pflege von Angehörigen


In immer mehr Familien gibt es Personen, die Pflege benötigen. Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist für die meisten Angehörigen dabei ein echtes Bedürfnis. Sie ist aber auch mit großen und teilweise schwierig zu meisternden Herausforderungen verbunden. Denn der Zeitraum der Pflege lässt sich oft nur schwer eingrenzen. Zudem kann eine nächtliche Pflegesituation entstehen. Es gibt somit keinen einheitlichen Fahrplan, wie Pflege organisiert werden kann, sondern nur individuelle Lösungen.

Doch es gibt etwas, was alle Männer und Frauen, die ihre Angehörigen pflegen brauchen - und das ist Zeit. Zeit für ihre gewissenhafte Aufgabe ebenso wie Zeit für ihren Beruf. Daher betrifft das Thema Pflege schon längst nicht mehr nur die Familien, sondern auch immer mehr Unternehmen in Deutschland. Sie müssen sich künftig auf eine stetig wachsende Zahl pflegender Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen.

Häusliche Pflege von Angehörigen
© sabinevanerp/pixabay

Hier gilt: Unternehmen, die schon heute die Weichen für morgen stellen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der 24h-Pflege unterstützen und so helfen, Pflege und Beruf unter einen Hut zu bekommen, müssen später nicht auf das wertvolle Know-how ihrer erfahrenen Beschäftigten verzichten.

Es gibt gute Ansätze, wie Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dabei helfen können, ihre Berufstätigkeit und die Pflege ihrer Angehörigen miteinander gut zu vereinbaren. Mit diesem Leitfaden wollen wir Ihnen eine Übersicht über Möglichkeiten geben, gemeinsam die Vereinbarkeit von Familie und Pflege deutlich zu verbessern.


Berufstätigkeit mit der Pflege von Angehörigen zu vereinbaren ist eine wachsende Herausforderung

Im Austausch über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie stand lange Zeit die Kinderbetreuung im Vordergrund. Nun aber rückt zunehmend auch die Betreuung pflegebedürftiger Angehöriger in den Mittelpunkt, denn die demografische Entwicklung führt dazu, dass der Anteil pflegebedürftiger älterer Menschen schnell wächst.

Immer mehr Beschäftigte stehen darum  jetzt oder in naher Zukunft vor der Aufgabe, ihre Berufstätigkeit mit der Pflege Angehöriger zu vereinbaren. Und für die meisten ist dies Herausforderung und Bedürfnis zugleich: 65% aller Berufstätigen halten es für ideal, dass Pflegebedürftige so weit möglich durch Angehörige oder Pflegediensten zuhause gepflegt werden. In diesem Zusammenhang wird für viele Familien auch Pflege aus Polen immer interessanter.

Vor eine solche Entscheidung gestellt, würden 57% derjenigen, die bisher keine Pflegeaufgaben wahrnehmen, ihre Angehörigen eigenständig pflegen.


Betreuung startet übrigens nicht erst mit der „Pflegestufe“

Berufstätigkeit und Pflegeverantwortung zu vereinbaren ist ein großes Thema, das bereits heute präsent ist und in den nächsten Jahren nochmals deutlich an Aktualität gewinnen wird:

Bereits im Jahr 2010 gab es in Deutschland 2,5 Millionen Pflegebedürftige mit einer Pflegestufe. Diese Zahl wird nach Angaben des Statistischen Bundesamts bis zum Jahr 2020 auf rund 2,9 Millionen anwachsen, im Jahr 2030 werden es schon 3,37 Millionen sein.

Dadurch wird der Anteil Pflegebedürftiger an der Gesamtbevölkerung bis zum Jahr 2030 auf 4,4% ansteigen.

Heute werden 70% der Pflegebedürftigen daheim versorgt, davon 67% allein durch Angehörige und 33% unter Zuhilfenahme eines guten Pflegedienstes.

Gut zu wissen: Der Begriff „Pflege“ umfasst hier nicht nur die Betreuung von Eltern oder Großeltern, die mindestens in Pflegestufe 1 eingestuft sind. Er kann sich durchaus auch auf gleichaltrige oder deutlich jüngere Angehörige, Ehepartner und Kinder beziehen, die aufgrund eines Unfalls oder einer schweren Krankheit pflegebedürftig geworden sind.

Darüber hinaus haben viele Personen Angehörige, die hilfsbedürftig sind, ohne eine Pflegestufe beantragt oder anerkannt bekommen zu haben. Experten gehen heute davon aus, dass über 2,5  Millionen Menschen in Deutschland dieser Kategorie zuzuordnen sind, die ebenfalls hauptsächlich von Angehörigen unterstützt werden.

Wenn also  „Pflege“ beziehungsweise „Pflegebedürftigen“ die Rede ist, schließt das alle diese Formen ein, ganz unabhängig von der sozialrechtlichen Einordnung des beziehungsweise der Pflegebedürftigen.

79% aller Berufstätigen im Alter zwischen 25 und 59 Jahren glauben übrigens, dass sich Pflegeaufgaben und berufliche Tätigkeit nur sehr schwer vereinbaren lassen. Fast die Hälfte der circa 3,9 Millionen Personen, die sich aktuell um hilfs- oder pflegebedürftige Angehörige kümmern, ist aber berufstätig.

68% dieser Betroffenen bestätigen, dass die Doppelbelastung nur schwer zu leisten sei. Von allen Berufstätigen, die bereit wären, ihre Angehörigen selbst zu versorgen, sind 67% überzeugt, dass sie dafür ihre Arbeitszeit zumindest vorübergehend reduzieren müssten.


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