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Fragen zum Jahresrückblick 2018: Dr. Ralph Skuban
Zum Jahresrückblick 2018 haben wir Fragen zusammengestellt, in denen sich unsere LEBE-LIEBE-LACHE Autoren und ausgesuchte InterviewpartnerInnen mit dem vergangenen Jahr auseinandersetzen. Und vielleicht lassen auch Sie sich zu Ihrem ganz persönlichen Rückblick inspirieren!
LEBE-LIEBE-LACHE Autor Dr. Ralph Skuban leitete 25 Jahre lang eine Einrichtung für Demenzkranke. Berufsbegleitend studierte er Politikwissenschaften in München und promovierte über Europäische Sozialpolitik.
Die intensiven Begegnungen mit Alter und Krankheit, dem zerfallenden Geist und Tod des Menschen führten ihn zur Mystik des Ostens, insbesondere zur Philosophie und Praxis des Yoga. Zu diesen Themen hat er eine ganze Reihe von Büchern veröffentlicht, die heute zur Standardliteratur vieler Yoga-Ausbildungen gehören.
Die intensiven Begegnungen mit Alter und Krankheit, dem zerfallenden Geist und Tod des Menschen führten ihn zur Mystik des Ostens, insbesondere zur Philosophie und Praxis des Yoga. Zu diesen Themen hat er eine ganze Reihe von Büchern veröffentlicht, die heute zur Standardliteratur vieler Yoga-Ausbildungen gehören.

Ralph gibt regelmäßig Seminare und Workshops zu den Themen der Yoga-Philosophie, des Pranayama und Yoga Nidra und begleitet Yogalehrer-Ausbildungen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
1. Gab es während des Jahres 2018 ein erstes Mal in Ihrem Leben? Haben Sie etwas das erste Mal gemacht, waren Sie an einem neuen Ort, …?
Meine Frau und ich haben 2018 zum ersten Mal unsere eigene 300-Std.-Yogalehrer-Ausbildung angeboten. Wir wurden reichlich beschenkt mit vielen schönen Begegnungen und Erfahrungen. Dafür sind wir sehr dankbar.
2. Welche Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Kenntnisse haben Sie sich angeeignet, die Sie vor einem Jahr noch nicht hatten?
Das kann ich so nicht sagen. Ich habe das Gefühl, immer irgendwie unterwegs zu sein. Und so kommt jeden Tag etwas dazu. Tief eingestiegen bin ich ins Buteyko, eine russische Atemmethode, die therapeutische Ziele verfolgt. Sehr spannend und heilsam!
Momente der Zweisamkeit mit meiner Frau. Unser neues Ausbildungsformat in München. Ein paar Tage auf Schloss Elmau in Bayern - eine Mischung aus Unterrichten und Freizeit.
4. Gibt es ein Ereignis, das Ihr Weltbild verändert oder nachhaltig geprägt hat?
Zum Glück nicht :-) Ich merke, dass es mir zunehmend wichtiger wird, trotz des anstrengenden Berufes als Buchautor und Yogalehrer in einen ruhigeren, beständigen Fluss zu kommen.
5. Welche Person haben Sie kennengelernt, die Ihr Leben besonders bereichert (hat)?
Einen quirligen Unternehmer aus Indien, der meine Bücher liebt und 3-4 Stunden Pranayama am Tag übt und mich oft um Rat fragt. Und eine liebenswerte bayerische Heilpraktikerin, die bei aller Erdung einen Draht nach oben hat :-)
6. Was hätten Sie nicht geglaubt, wenn Ihnen jemand das vor einem Jahr vorausgesagt hätte?
Dass ich mich freue, wenn auch mal ein Workshop wegen Krankheit ausfällt. :-) Im Ernst: Ich genieße die wenigen ruhigen Momente zu Hause. Das Paradoxe in der Yogawelt ist ja, dass sie nicht unbedingt für jeden entspannend ist. Viele brennen als Lehrer aus. Gestresste Entspannungsexperten ... Schon eine Ironie!

7. Gibt es einen besonderen Geruch, ein außergewöhnliches Geräusch oder einen Geschmack, den Sie wahrgenommen haben?
Ein klassisches Lied. Ich weiß weder den Komponisten, noch den Titel. Aber es rührt mich Innersten an. Es klingt, als hätte Gott es geschrieben ...
8. Wer oder was war für Sie die größte Überraschung?
Ein Schüler unserer 300-Std.-Ausbildung. Er machte in der Zeit einen großen Sprung vorwärts. Wurde immer mehr er selbst. Das war eine Überraschung und ein Geschenk.
9. Wer oder was hat Sie herzlich zum Lachen gebracht? Wann haben Sie das letzte Mal so richtig gelacht?
Loriot. Immer wieder großartig!
10. Was würden Sie so nicht mehr machen?
Das ist schwierig. Wenn es mir gelingt: Mich nicht mehr so unter Druck setzen. Spielerischer werden. Weniger tun, mehr sein.
11. Welches Buch, welche Lektüre, welches Werk hat Sie am meisten beeindruckt?
My Big TOE von Thomas Campbell. TOE steht für "Theory of Everything". Ein Physiker, der sich an einer Welttheorie versucht. Ein anstrengendes Werk, das Physik, Metaphysik, Philosophie und Spiritualität miteinander verwebt zu einer großen Theorie von allem.
12. Was hat sich zum Positiven gewendet?
Beruflich komme ich immer mehr an. Fühle mich ok mit dem, was ich tu. Kein so leichter Weg für mich (und nicht nur für mich).
13. Was haben Sie geschafft, auf welche Leistung sind Sie stolz?
Anfang 2018 kam mein Pranayama-Buch in die Läden. Es wurde sehr gut angenommen. Es steckt viel Energie drin. Aber ehrlich gesagt; "Stolz" ist eine Idee, mit der ich mich nicht so gut verbinden kann. Eher Dankbarkeit. Doch wenn ich hier und da etwas zuwege bringe, dann geschieht das sicher nicht allein deshalb, weil ICH so toll bin, sondern weil die Umstände es eben so kommen ließen.
Ralph Skuban (Autor)
,
Patrick Broome (Vorwort)
Pranayama
Die heilsame Kraft des Atems
Die heilsame Kraft des Atems
Gebundenes Buch
Ralph Skuban widmet sich der Kunst des Pranayama, indem er die uralte Tradition in allen Einzelheiten darstellt und zugleich eine Brücke zur Yoga-Praxis des 21. Jahrhunderts schlägt. In einer Zeit, die von Hektik - und damit Kurzatmigkeit - geprägt ist, kommt der Beruhigung des Atems eine immense Bedeutung zu. Diese meisterhafte Studie stellt nicht nur eine brillante Abhandlung über die verschiedenen Atem-Übungen dar, sondern macht vor allem deutlich, welche segensreiche Wirkung die Beherrschung des Atems auf die Gesundheit ausübt.
Gebundenes Buch
Ralph Skuban widmet sich der Kunst des Pranayama, indem er die uralte Tradition in allen Einzelheiten darstellt und zugleich eine Brücke zur Yoga-Praxis des 21. Jahrhunderts schlägt. In einer Zeit, die von Hektik - und damit Kurzatmigkeit - geprägt ist, kommt der Beruhigung des Atems eine immense Bedeutung zu. Diese meisterhafte Studie stellt nicht nur eine brillante Abhandlung über die verschiedenen Atem-Übungen dar, sondern macht vor allem deutlich, welche segensreiche Wirkung die Beherrschung des Atems auf die Gesundheit ausübt.
14. Welches ungewöhnliche Kompliment haben Sie erhalten?
Oh, da gab es viele. Keines davon würde ich ungewöhnlich nennen. Ich habe mich über jedes gefreut!
15. Wofür sind Sie besonders dankbar?
Für meine Frau. Dafür, dass es so gut im Beruf läuft. Dafür, dass ich da sein darf. Für unseren Kater Puschel. Für die Wiese vor unserem Haus. Für den guten Cappucino. Für das Atmen. Für die Neugier, die mich antreibt und mir manchmal auch den letzten Nerv kostet :-)
16. Was ist Ihnen wichtig geworden, das es vor einem Jahr noch nicht war?
Da ist nichts Neues dazugekommen. Zum Glück. Je mehr Wichtiges es gibt, desto mehr kann man verlieren. Diese Welt ist ein Durchgang. Am Ende müssen wir alles hier lassen, außer den Schätzen in unserem Inneren.
17. Ist Ihnen in diesem Jahr ein "Wunder" begegnet ?
Jeder Tag. Ein einziges Wunder. Manchmal herrlich schräg.
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Zu Hause.
Direkt zur Homepage von Dr. Ralph Skuban: www.kaivalya-yoga.de
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