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Eine Wurzelknolle, der herausragende Eigenschaften nachgesagt werden


Kurkuma ist vielen geläufig als Gewürz in der Küche. Teilweise soll sogar Kurkuma auch als die Königin der Gewürze bezeichnet werden. Im Currypulver besteht der größte Teil daraus und ist für die typische gelb leuchtende Farbe verantwortlich. Viele Gerichte lassen sich mit diesem Gewürz prima verfeinern und geben diesen die ganz spezielle Note. Kurkuma wird auch eine positive Wirkung für die Gesundheit nachgesagt. Die darin enthaltenen Nährstoffe sollen dafür verantwortlich sein.

Das Ursprungsgebiet der Kurkumawurzel liegt in Südasien. Dort ist diese Pflanze schon seit ca. 4000 Jahren bekannt. In Indien galt Kurkuma sogar als heilig und dort wurde das Kurkumagewürz hauptsächlich eingesetzt. Dort wird es heute noch zum Würzen vieler Speisen oder auch zum Färben verwendet. In der traditionellen indischen Ayurveda-Heilkunst zählt Kurkuma zu den "heißen" Gewürzen. Es wird ihm eine reinigende und Energie spendende Wirkung zugesprochen. Kurkuma wird auch Safranwurzel, Gelber Ingwer, Gelbwurzel oder auch Gilbwurzel genannt und bildet eine Pflanzenart innerhalb der Ingwergewächse. Der Wurzelstock oder das Rhizom ist dem des Ingwers recht ähnlich. Geschält wird das Rhizom getrocknet oder auch frisch verwendet. Die Pflanze selber kann bis zu 1,5 Meter hochwachsen und besitzt kräftige gestielte Blätter und die Blüten können Weiß bis Lila werden.

Kurkuma SoFuego/pixabay 65
© SoFuego/pixabay


Kochen mit Kurkuma

Im Gegensatz zu Ingwer schmeckt Kurkuma nicht so scharf, sondern vergleichsweise würzig, mild und leicht bitter. Wenn man die Wurzel frisch verwendet, wird diese einen leicht brennenden Geschmack aufweisen. Meist wird Kurkuma wegen der Färbekraft gemahlen verwendet. Viele Menschen legen dabei immer mehr Wert darauf, dass sie, wie bei so vielen anderen Nahrungs- und Nahrungsergänzungsmitteln auch, BIO Kurkuma verwenden. Kurkuma wird gerne als Ersatz für Safran eingesetzt, da dieser deutlich preiswerter ist und ähnlich stark gelb färbt. Während in der indischen Küche vorwiegend das getrocknete Kurkuma verwendet wird, ist es in Südostasien wiederum so, dass zum Beispiel in der thailändischen Küche mehr die frisch geriebene Wurzelknolle zum Einsatz kommt. In unserer westlichen Küche ist Kurkuma zwar nicht so verbreitet in der Küche, kommt aber als Bestandteil im beliebten Currypulver oder eben als günstiger Ersatz für Safran in getrockneter Pulverform gerne immer wieder vor. Unter der Bezeichnung E 100 findet sich Curcumin als Färbemittel zum Beispiel auch in Senf, Margarine und Wurstwaren.


Angeblich positive Wirkung auf die Gesundheit

Kurkuma wird eine positive Wirkung auf den menschlichen Körper nachgesagt und somit auch gerne als Superfood bezeichnet. In Asien ist Kurkuma schon lange als natürliches Heilmittel im Einsatz. Aber auch bei uns wird es gerne für gesundheitliche Zwecke verwendet, wobei auch hier immer mehr Verbraucher lieber BIO Kurkuma kaufen. Viele sind der Meinung, dass Kurkuma einen besonders verdauungsfördernden Effekt hat. Die Inhaltsstoffe sollen die Leber unter anderem dazu anregen, mehr Gallensäuren auszuschütten. Diese bindet an Nahrungsfette an und macht Fett verdaulicher. Der Gelbwurz wird auch nachgesagt, dass sie deswegen Blähungen und Völlegefühl lindert.


Wo Kurkuma noch positive Wirkungen erzielen könnte

Im Kurkuma ist der sekundäre Pflanzenstoff Curcumin enthalten. Dieser könnte als natürliche Therapieergänzung bei einigen Krankheiten wie beispielsweise Rheuma, Diabetes und Krebs hilfreich sein. So soll das Curcumin in Zusammenhang mit Diabetes nicht nur den Blutzuckerspiegel regulieren, sondern sogar auch senken. Es soll auch Studien geben, bei denen beobachtet wurde, dass eine vorbeugende Wirkung möglich sei, sodass die Entstehung von Diabetes direkt verhindert werden könnte.

Auch scheint das aus dem Kurkuma stammende Curcumin vielversprechende Eigenschaften auf das Eindämmen des Tumorwachstums zu haben. So soll es Labortests geben, bei denen festgestellt wurde, dass Curcumin unterstützend bei Chemotherapien wirken könnte und auch einen positiv das Immunsystem stimulierenden Effekt habe. Dadurch könnte das Entstehen von Tumorzellen minimiert werden. Die positiven Wirkungen als Heilpflanze könnte man bei nahezu allen Krebsarten beobachten, ist man der Meinung.

Sogar in der Demenz- und Alzheimerforschung wird mit Curcumin gearbeitet, denn es soll hier positiv auf Nervenzellen im Gehirn wirken und so vor dem Angriff freier Radikale schützen.

Rheuma kann jeden treffen, ob jung oder alt. Die Folge sind meist entzündliche Prozesse im Körper, die verursacht werden und mitunter starke Schmerzen hervorrufen. Die Forschung möchte hier die Entzündungsherde abschwächen und sie im besten Fall verhindern. Bei den Untersuchungen soll man mittlerweile davon ausgehen, dass die freien radikale maßgeblich an der Entstehung von Entzündungen beteiligt sind. Deswegen würde mit Antioxidantien versucht werden, die Zellschäden zu verhindern. Hier könnte Curcumin wegen der oxidativen Wirkung eine entscheidende Hilfe für die Lösung dieser Probleme sein. Denn dem Curcumin werden nicht nur entzündungshemmende Eigenschaften nachgesagt, sondern es soll auch antiviral und antibakteriell wirken. Das wäre eine wichtige Funktion, die für den Zellschutz bestens geeignet wäre.



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