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Buddhismus - Dechen Shak-Dagsay singt für den Dalai Lama


„Freunde für einen Freund“ - Dalai Lama besuchte Wiesbaden

Er, sei er doch in der Erwartung nach Deutschland gekommen, dass es hier kühler als in Indien sei, scherzt derDalai Lama.  Das Gegenteil war Dienstnachmittag beim Empfang der „Freunde für einen Freund“ im Garten der Villa Götzfried (Wiesbaden) der Fall.

Als der Dalai Lama, er ist das Oberhaupt des tibetischen Buddhismus ,an der Seite des Ministerpräsidenten direkt aus dem Landtag im hübsch mit Gebets-Fahnen und tibetischen Wimpeln dekorierten Anwesen in der Parkstraße eintraf, fächelten sich die zahlreichen geladenen Gäste längst mit den Programmblättern Luft zu.




Doch das Warten hatte sich gelohnt. Ehrfürchtige Stille, als der hohe buddhistische Gast sich die Ehre gibt.



Wiesbaden: Besuch des Dalai Lama



Sanfte Mantras des Buddhismus für seine Heiligkeit


Mit sanften Mantras hat Dechen Shak-Dagsay, eine tibetische Sängerin die in der Schweiz lebt , die handverlesene Gesellschaft aus Politik, Wirtschaft, aber auch Kunst und Kultur, auf die Ankunft des Dalai Lama eingestimmt.

Dechen Shak-Dagsay ist eine buddhistische Tibeterin die seit ihrer Kindheit mit ihrer Familie in der Schweiz lebt.  Sie ist mit dem tibetischen Naturheilpraktiker Dr. Kalsang Shak verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Töchter, Yuri Lhamo und Tara Lhanzey.


Schon als kleines Mädchen war sie voller Bewunderung für ihre tibetischen Wurzeln und den Buddhismus (vergl. Zen Buddhismus). Sie  liebte es besonders mit ihrer Mutter tibetische Volkslieder zu singen. Sie war beeindruckt von der Ruhe und Geborgenheit, welche die Gebete ihrer Eltern und Grosseltern im Raum ausstrahlten und spürte den Wunsch diese wertvolle Erfahrung mit anderen zu teilen.


Jewel
Dechen Shak-Dagsay
Jewel



Es war für Dechen eine besonders schöne Aufgabe, als sie 1998 für das Buch ihres Vaters Dagsay Rinpoche( vergl. Zen Buddhismus) mit dem Titel „Praxisbuch für die Tibetische Meditation“ die Mantren singen durfte. 1999 erschien  dann ihr  Album „Dewa Che, Universal Healing Power“ dessen Erfolg alle überraschte.

Eine wichtige Aufgabe ist für sie (sicherlich im Sinne des Buddha, Siddhartha Gautama ) das Engagement für die sozialen Projekte in Tibet, die ihre Eltern vor fast 25 Jahren gegründet und betreut haben. Als ihre liebe Mutter Yischi Tsedön Dagsay im Jahre 2002 verstarb, fasste Dechen mit ihren beiden jüngeren Schwestern Dolkar Dagsay und Dega Faoro den Entschluss, diese Projekte im Andenken an ihre Mutter weiterzuführen.


Zusammen mit ihren Freunden gründeten sie eine Union: den Verein "Freunde der Tsedön Klinik in Osttibet"... der inzwischen fast 100 Mitglieder zählt und sorgen dafür, dass die Medikamente auf den Weg gebracht werden, sowie Löhne des Personals und der Unterhalt der Klinik bezahlt werden können.


Siddhartha Gautama (Begründer des Buddhismus) hat einen würdigen "Vertreter"


Dann spricht der „ozeangleiche Lehrer“, so die Übersetzung des Titels Dalai Lama, vom Sessel auf dem Podest aus zur wartenden Menge, die sich längst ein möglichst schattiges Plätzchen im Garten gesucht hat.



Religionen und die Schere zwischen Reich und Arm


Lotusblume - Religionen und die Schere zwischen Reich und Arm
© ha11ok/pixabay.com

Er spricht von globaler Verantwortung für diesen Planeten und von der Sprengkraft sozialer Unterschiede.


Deutschland bescheinigt der vielgereiste Friedensnobelpreisträger eine noch gute Balance, nicht aber etwa den USA oder China.


Dort klaffe die Schere zwischen Reich und Arm schon dramatisch auseinander und öffne sich weiter. „Not good.“ Sogar die leidensfähigen chinesischen Arbeiter fühlten sich aber mittlerweile durchaus unterbezahlt.


Der Bogen spannt sich weiter zur Umweltzerstörung. Und hier kommt eine Anekdote, die der kleine Tendzin Gyatsho (tibetischer Buddhismus), so der „bürgerliche“ Name des geistlichen Oberhauptes der Tibeter, mit einem Taschenmesser aus Deutschland erlebte. Qualität „Made in Germany“, das sei ihm als Kind schon ein Begriff gewesen.


Er lobt die technische Entwicklung hierzulande, nicht aber ohne aufzufordern, dass damit auch den ärmeren Regionen (Buddhismus) dieser Welt geholfen(Buddha) werden solle. Wirtschaftlichen Fortschritt ohne Rücksicht auf die Umwelt, das demonstriere China in Tibet. Bodenschätze würden ausgebeutet, dabei aber etwa nicht auf sauberes Wasser geachtet. Die Folge: irreversible Schäden.



Karma - Appell an die Freunde: Leben und Leben lassen


Sein Karma - Appell an die Freunde aller Religionen in aller Welt: Auch wenn der tibetische Weg längst nicht mehr nach totaler Autonomie strebe, müssten Sprache und Kultur (Meditation) des tibetischen Buddhismus doch erhalten bleiben.

Weisse Taube TiBine/pixabay 55
© TiBine/pixabay

„Wenn wir echte Freunde finden, merken wir in Zeiten von Erschütterungen, wie wertvoll die Union der Freundschaft ist.“ Zum Abschied verschränken sich Hände, wie im Buddhismus üblich:

die Hände des Dalai Lama (tibetischer Buddhismus) mit seinen Gastgebern.

Luftballons steigen in den Himmel in den tibetischen Nationalfarben. Und Friedenstauben.


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Tibetisch-buddhistischen Baumwolle Gebetsfahnen

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Quelle: http://www.wiesbadener-kurier.de



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