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Macht Geld glücklich? Warum verfällt man dem Lockruf des Geldes?


Teilweise reicht es, irgendeine Onlinezeitung oder die Facebooktimeline zu öffnen und schon ist das Thema präsent. Alles scheint sich ums Geld zu drehen. Die einen haben zu viel und alle sind neidisch, was sich nicht selten in bösartigen und grotesken Äußerungen offenbart. Die anderen haben zu wenig, was häufig genug ebenfalls zu bösartigen und grotesken Äußerungen eben denen gegenüber führt, die aufs Flaschensammeln angewiesen sind. Oftmals scheint es, als sei Geld der einzige Weg, um glücklich zu sein. Zu Teilen stimmt das natürlich, aber lässt sich das Prinzip aufs gesamte Leben anwenden? Kann Geld tatsächlich glücklich machen? Dieser Artikel schaut sich das einmal an.


Macht Geld glücklich? Eine Frage, die sicherlich nie komplett beantwortet werden kann.
© Myriams-Fotos/pixabay
Macht Geld glücklich? Eine Frage, die sicherlich nie komplett beantwortet werden kann.


Was bedeutet Geld für uns?

Geld und Glück, oder besser gesagt Zufriedenheit, gehören zweifelsohne zusammen. Doch ist die Menge des Geldes an sich sogar unwichtig, denn der wichtigste Zufriedenheitsfaktor ist erfüllt, wenn das Geld für die wichtigsten Dinge reicht:

  • Obdach - das vorhandene Geld muss ausreichen, um eine Wohnung unterhalten zu können. Die Wohnung kann durchaus durch ein Eigenheim ersetzt werden, aber auch mit einem Wohnwagen. Die finanziellen Mittel müssen genügen, um ein Obdach seiner Wahl zu halten.
  • Verpflegung - die Grundnahrungsmittel und alles, was für den täglichen Bedarf benötigt wird, muss gedeckt sein. Hier zählt nicht jeder für sich, sondern in Familien jeder Einzelne.
  • Soziales - die soziale Interaktion und die Teilhabe an dem Leben muss sichergestellt sein. Und hier grenzt sich die Zufriedenheit besonders von dem staatlichen Grundbedarf ab: Um eine soziale Zufriedenheit für sich selbst zu erhalten, muss ausreichend Geld vorhanden sein, um ins Café, Kino, ins Theater, zum Konzert oder auch in ein Restaurant zu gehen - ohne, dass darauf jeweils gespart werden muss.

Erst, wenn diese Aspekte abgedeckt sind, kann das Geld auch dazu dienen, glücklich zu werden. Die Sorgen des täglichen Lebens müssen abgegolten werden, dann ist das Glücklichsein möglich. Und hier streiten sich die Geister, denn jeder Mensch definiert die hierfür notwendige Summe anders. Was mitunter daran liegt, dass die Lebenserhaltungskosten in Deutschland bereits stark variieren. Wer sich mit seinem Gehalt auf dem Land mühelos versorgen und nebenbei ein Eigenheim abbezahlen kann, wird im Münchner Speckgürtel kaum eine Chance auf ansatzweise akzeptablen Wohnraum haben. Doch es gibt auch die andere Seite. Zu viel Geld kann nämlich lähmen und das Glück schmälern.


Macht Geld glücklich?

Die größte Angst der Reichen ist es, irgendwann nicht mehr reich zu sein. Dieser Leitsatz trifft nicht einmal ausschließlich auf die Superreichen zu, obgleich sie durch das große Vermögen am meisten unter Verlustängsten leiden. Auch Menschen mit einem stattlichen Einkommen leiden unter dieser Furcht:

  • Standard - geht das Vermögen verloren, reduziert sich direkt der Standard. Superreiche können nun leichter umschichten, doch im gehobenen Mittelstand droht die persönliche Finanzkrise. Brechen hier Einnahmen weg oder treten hohe Verluste auf, können nicht schnell einige Immobilien veräußert werden - stattdessen steht die eigene Existenz auf dem Spiel.
  • Soziales - das ist vermutlich einer der tragischen Punkte, die mit Reichtum und Geld einhergehen. Wer viel Geld besitzt, hat oftmals keine wirklichen Freunde mehr. Freunde werden in der Regel nur noch in derselben Finanzklasse gesucht und gefunden, was zum obligatorischen Vergleichen führt. Ansonsten droht mit quasi jedem Euro mehr in der Tasche, dass sich Personen zu Freunden deklarieren, die eigentlich nur etwas vom Geld für sich haben wollen.

Trotzdem kann Geld - im gewissen Rahmen - glücklich machen. Forscher haben herausgefunden, dass für die allgemeine Lebenszufriedenheit 90.000 Dollar jährlich ausreichen. Emotionales Glück ist dabei günstiger, denn hierfür reichen schon 60.000 Dollar. Dass dies Beträge sind, die den allgemeinen Bedarf mit einigen Extras für eine Familie sicherstellen, belegt wieder, dass sich das Glück einstellt, sobald die notwendigen Dinge gesättigt sind.


Beispiel Glücksspiel

Solch ein Jahresgehalt ist längst nicht für jeden denkbar, also muss es doch andere Wege geben, das Geld zu erhalten? Das Glücksspiel bietet sich hier an. Wohl die meisten haben schon mal einen Lottoschein abgegeben und bange darauf gehofft, dass die eigenen Zahlen gezogen wurden. Oder, dass in der Sonderverlosung das Haus, das Auto oder der Zusatzgewinn in die eigenen Hände fiel. Andere hingegen suchen ihr Glück im Casino oder den Onlineversionen und versuchen zumindest, das eigene Auskommen auf diese Weise aufzubessern. Aber:

  • Verlustgefahr - mal einen Lottoschein abgeben, mal ein Spiel im Casino - dagegen spricht nichts, sofern es sich beim Einsatz um Geld handelt, welches sonst für die Schachtel Zigaretten ausgegeben worden wäre. Wer sein benötigtes Geld einsetzt, läuft Gefahr, sich zu verschulden. Aufs Spielen muss trotzdem niemand verzichten: Viele Online-Casinos bieten Gratiszugänge, mit denen nur um Punkte gespielt wird.
  • Kein Einkommensersatz - gefährlich wird das Glücksspiel dann, wenn Spieler krampfhaft versuchen, über das Spiel ein höheres Einkommen zu erzielen - oder überhaupt ein Einkommen zu erzielen. Sobald die Denkweise in »Gewinne ich dieses Spiel, kann ich X machen« abdriftet, sollte aufgehört werden.

Die Probleme treten übrigens nicht nur bei Casino- und Automatenspielen auf, sondern können auch auf Sportwetten und Lotto zutreffen. Dennoch ist absolut nichts dagegen einzuwenden, zwischendurch mal ein Spiel zu spielen und vielleicht auch den gewonnenen Gewinn einzusetzen. Gerade online werden heute unkomplizierte Möglichkeiten geboten, mal ein Spiel zwischendurch zu wagen. So hat das Casinovergleichsportal Onlinecasino-Austria.at tolle Jackpots bei Wunderino ausgemacht, die den Spielspaß anheben können. Ein hoher Jackpot ist hier natürlich immer ein großer Anreiz. Diesen zu gewinnen ist zwar nicht von vornherein klar oder gar sicher. Dennoch ist der Nervenkitzel ein besonderes Erlebnis. Und wer freut sich nicht, auch mal kleine Summen zu gewinnen? Aber: Wer im Alltag zurückstecken muss, um am Wochenende ein Casino besuchen zu können, sollte die Prioritäten überdenken.

Geld macht also nur bis zu einem gewissen Punkt glücklich - darüber hinaus kann Geld sogar zur Last werden.
© Pezibear/pixabay
Geld macht also nur bis zu einem gewissen Punkt glücklich - darüber hinaus kann Geld sogar zur Last werden.


Fazit - Zufriedenheit kommt durch weniger Sorgen

Geld macht dann glücklich, wenn der typische Lebensbedarf gedeckt ist und man sich keine Sorgen um die eigene Existenz oder die seiner Familie machen muss. Wer diesen Punkt erreicht hat, der fühlt sich automatisch zufriedener. Natürlich darf es auch mehr sein und wird das Kapital für das Eigenheim im Lotto gewonnen, ist dagegen nichts einzuwenden. Das Spiel darf nur nicht zum Zwang ausarten, über den das Leben vergessen wird. Denn spätestens im hohen Alter sollte nicht aufs Leben zurückgeblickt und festgestellt werden, dass man das Leben über den Wunsch nach immer mehr Geld vergessen hat.


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