Bestseller beim Schmuck: Das Geheimnis der Charms

Sogenannte Charms verkaufen sich seit Jahren wie geschnitten Brot. Viele Fans sammeln über Jahre hinweg hingebungsvoll neue Charms oder lassen sie sich schenken. Ein neues Charm-Armband steht darüber hinaus auch häufig für einen neuen Lebensabschnitt.

Die Geschichte der Charms

Auf Deutsch sind diese individuell zusammenstellbaren Armbänder schon lange unter dem Namen Bettelarmband bekannt. Der Überlieferung nach stammt der Begriff aus dem mittelalterlichen Italien, als Bettler die von sicheren Mauern umgebenen Städte nur betreten durften, wenn sie eine Münze der Stadt erhielten. Diese Münze trugen sie dann an einer Schnur am Handgelenk. Später wurden daraus "Glücksarmbänder", an denen verschiedene Glücksbringer befestigt wurden. Als der legendäre New Yorker Juwelier Tiffany 1845 seinen allerersten Katalog veröffentlichte, fanden sich darin auch zahlreiche Charms zum Sammeln. Heute gibt es eine riesige Bandbreite an Charms von hochpreisigen Schmuckstücken mit echten Edelsteinen bis zu ganz einfachen Glücksbringern aus Holz oder Plastik für Kinder.

Zur aktuellen großen Beliebtheit der Charms haben Spezialisten wie Pandora aus Dänemark beigetragen, die neben unzähligen Charms auch die passenden Armreifen und hübsche Zwischenelemente bieten. Wer einem Sammler eine große Freude machen will, kann zum Beispiel einen Pandora Gutschein nutzen, um einen der Charms zu bestellen und dabei etwas zu sparen. So sind vielleicht sogar zwei Charms als Geschenk drin.

Sammelideen für Charms

Der wohl größte und schönste Klassiker ist das Bettelarmband, das zur Geburt des Kindes einer Mutter geschenkt wird: In den ersten Lebensjahren werden die Meilensteine des wachsenden Kindes gesammelt: Schnuller, Schuhe, Schule und Hobbys wie Ballett oder Fußball. Irgendwann kann das erwachsen gewordene Kind sein Armband dann selbst tragen und weitere Meilensteine wie den Abschluss des Studiums und die eigene Hochzeit markieren.

Es muss jedoch nicht immer eine so lange anhaltende Sammelleidenschaft sein. Manche sammeln auch einfach bestimmte Themen wie süße Tierchen, Reiseziele, die sie gerade selbst besucht haben oder Symbole wie die Hand der Fatima und dem Baum des Lebens. Wichtig ist vor allem, dass die gesammelten Charms der eigenen Persönlichkeit entsprechen und genutzt werden, um bestimmte Erinnerungen festzuhalten. Dies macht sie schließlich zu ganz besonderen Schmuckstücken, die sich regulärem Schmuck unterscheiden.

Was tun, wenn das Armband irgendwann voll ist? Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die einfachste ist, einfach ein längeres Armband zu kaufen, an dem wieder mehrere neue Charms Platz finden. Praktisch ist es, mehrere Armbänder zu haben, die immer wieder neu mit Charms und attraktiven Zwischenstücken kombiniert werden. So kann das jeweilige Armband auf den Anlass und das Outfit perfekt abgestimmt werden.

Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.

Weitere Artikel: