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Unordentliche Menschen: Warum sie kreativer und intelligenter sind
Viele von uns schaffen es einfach nicht. Egal, wie sehr wir es uns vornehmen. Wir kriegen es einfach nicht hin, auch nur einen Tag lang Ordnung zu halten...
Schon in der Kindheit hat man uns eingetrichtert, endlich mal das Zimmer aufzuräumen. Und selbst wenn wir dann mal ganz tapfer alles aufräumten, einen halben Tag später war davon irgendwie nichts mehr zu sehen.
Chaos - Immer und überall
Und als Erwachsene geht es uns immer noch so. Es herrscht einfach überall Chaos um uns herum. Wir sind halt so. Trotz aller Ermahnungen an uns selbst, trotz des häufig schlechten Gewissens.
Aber jetzt können wir aufatmen. Was uns bislang als Schwäche ausgelegt wurde, ist eigentlich unsere große Stärke. Denn: Unordentliche Menschen sind einfach kreativer und intelligenter. Das konnten über die Jahre gleich mehrere Studien nachweisen.

© zacharytnelson/unsplash
Wissenschaftler der Carlson School of Management der University of Minnesota führten mit Kollegen laut Huffington Post zwei unterschiedliche Versuche durch. Es sollte untersucht werden, welche Funktion Unordentlichkeit haben könnte. Ordentlichen Menschen wird tendenziell nachgesagt, sich mehr an unsere sozialen Normen zu halten, sich schlichtweg konventionell zu verhalten. Könnte es nun im Umkehrschluss bedeuten, dass unordentliche Menschen origineller, weil unkonventioneller, sind?
Im ersten Versuch wurden Testpersonen in zwei Zimmern befragt. Einem ordentlich aufgeräumten und einem unordentlichen. Die Teilnehmer sollten aus einem Getränkeangebot wählen - dabei waren die Getränke unterschiedlich etikettiert. Hier wurden einige als "klassisch" angeboten, andere als "neu".
Es zeigte sich, dass die Teilnehmer in dem unordentlichen Zimmer deutlich mehr zu dem als "neu" angepriesenen Getränk tendierten. Die unordentliche Umgebung hatte also auf alle Teilnehmer eine ganz spezielle Wirkung. Unordentlichkeit verführt also dazu, sich origineller zu verhalten.

© jazminantoinette/unsplash
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Verhalten, das neu ist, von der Norm abweicht und somit originell ist, wird mit Einfallsreichtum in Verbindung gebracht.
In einem zweiten Experiment testete das Team der Wissenschaftler, ob sich diese Behauptung auch aufrechterhalten ließe.
Jetzt sollten die Versuchsteilnehmer in den beiden Zimmern neue Ideen für die Nutzung eines Gegenstandes auf den Weg bringen. Auch hier zeigte sich deutlich: Das unordentliche Zimmer brachte die Testpersonen dazu, schlichtweg kreativere Lösungen vorzuschlagen. Diese Probanden wurden deutlich mehr (5x mehr) als "sehr kreativ" eingestuft. Eine weitere Studie an einer anderen Universität bestätigte diese Verbindung von Unordentlichkeit und Kreativität.
Unordentlichen Menschen gelingt es also, die kreativeren und originelleren Ideen zu entwickeln. Die gute Nachricht für alle ordentlichen Leserinnen und Leser: Auch Euch kann das, mit etwas mehr Unordnung, gelingen!
"Kreativität entsteht da, wo wir Dinge vermischen, die eigentlich nicht zusammengehören:" meint laut Huffington Post Eric Abrahamson, Professor für Business Management an der New York University. Sie wird dann angeregt, wenn wir Dinge aus unterschiedlichen Kategorien zusammenbringen.
Wenn wir also Unordnung in ein System bringen, kann es neue Kombinationen geben. Wenn wir hingegen alle Tools immer nur im Werkzeugkasten lassen, und alle Küchengeräte in den Küchenschränken, kommen wir nie darauf, eines der Küchengeräte auch mal in der Werkstatt einzusetzen."
Ab jetzt gilt: Fort mit dem schlechten Gewissen. Unordentlichkeit ist gut für uns. Und das könnt Ihr demnächst allen, die sich beschweren, unter die Nase reiben.
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