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Anna Trökes im Interview: Die Kraft des Herzens wahrnehmen und entfalten
Wer möchte nicht mit sich selbst und mit dem Leben in Liebe verbunden sein. Dabei können Mitgefühl wie auch Selbstmitgefühl durch das Praktizieren von Körper- und Atemübungen gezielt gefördert werden.
Die bekannte Yoga-Lehrerin Anna Trökes beschreibt in Ihrem neuen Buch Yoga der Verbundenheit erstmals die Bedeutung des Herzens im Yoga. "Das Herz ist der Sitz unserer tiefsten Identität. Wenn wir uns selbst meinen, weisen wir auf unser Herz und nicht auf den Kopf oder Bauch," weiss die bliebte Yogini. "In diesem Sinne ist das Herz unsere Mitte."
Neueste Forschungen belegen: Die Verbundenheit mit dem inneren Herzen fördert auch die Gesundheit des körperlichen Herzens. In einer Gesellschaft, in der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen zählen, wird diese Yoga-Praxis damit zu einer entscheidenden Gesundheitsvorsorge.
Die Entfaltung zentraler Eigenschaften wie Güte, Wohlwollen oder Mitfreude haben im Yoga eine lange Tradition. Die Autorin hat die dafür wirksamsten Meditationen, Atem- und Körperübungen zusammengestellt und auf einer dem Buch zugefügten CD eingesprochen. Die Meditationen sind sehr berührend und öffnen das Herz.
Deutschlands Yoga Koriphäe Anna Trökes erklärt im nachfolgenden Interview wie wir lernen können mit unserer Seele in Kontakt zu sein und alte Muster aufzulösen.

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LEBE-LIEBE-LACHE: Wie gelingt es uns besser mit uns selbst in Resonanz zu treten?
ANNA TRÖKES: Sehr geeignet, um mit uns selbst in Resonanz zu treten ist eine achtsame Yoga-Praxis bei der die Selbsterfahrung und Selbsterforschung im Mittelpunkt stehen. Also eine Praxis, bei der es nichts zu leisten gibt und bei wir uns auch selber nichts beweisen müssen.
LEBE-LIEBE-LACHE: Ist uns die Fähigkeit zum Mitgefühl eigentlich in die Wiege gelegt worden oder müssen wir sie erlenen ?
ANNA TRÖKES: Forschungen von Neurowissenschaftlern mit kleinen Kindern zeigen, dass Mitgefühl in ihnen angelegt ist. Diese Qualität muss aber – wie jede andere unserer Anlangen – von unseren Eltern gefördert und später von uns selber kultiviert werden.
Wenn das nicht geschieht, verlernen wir Mitgefühl (gemäß dem rigorosen Grundsatz der Wissenschaft vom Gehirn „Use it or loose it!“). Da unser Gehirn jedoch sehr plastisch ist, können wir es im bestimmten Maße als Erwachsene wieder lernen, wenn es uns wichtig ist.
LEBE-LIEBE-LACHE: Wie können wir lernen unseren inneren Beobachter zu stärken?
ANNA TRÖKES: Durch die kontinuierliche Schulung der Achtsamkeit. Hilfreich ist es auch zu verstehen, warum die Instanz des Beobachters wichtig für uns sein könnte und wie sie uns hilft, mit leidvollen Situationen besser umzugehen.
LEBE-LIEBE-LACHE: Was hat Tantra mit der modernen Physik zu tun?
ANNA TRÖKES: Die sehr alte Lehre des Tantra besagt, dass alles Energie ist – vom Feinsten bis zum Gröbsten. Alles ist durchdrungen von Rhythmus und Schwingung (Spanda), die den Beginn der Schöpfung ausmacht und jede Form der Materie schwingt in ihrer eigenen Weise.
Die Tantriker sagen, dass das, was in unserem Körper zu finden ist, auch im Universum zu finden ist und umgekehrt.In ihrer Sichtweise ist alles mit allem untrennbar verbunden, denn Tantra ist eine Lehre der „Nicht-Zweiheit“ (Advaita). Alle diese Ansichten decken sich in den Grundzügen mit denen der modernen Physik.


Anna Trökes:
Würdige jeden Tag dieses wunder-vollen Lebens!

Anna Trökes:
Von Herzen das Buch eines Freundes empfehlen.

Anna Trökes:
Über unseren Hund beim Spielen mit seinem Stöckchen.

LEBE-LIEBE-LACHE: Die Lehren des Karma-Yoga sagen uns, dass es jedes Rädchen - und sei es noch so klein - braucht, damit das Leben weitergeht. Mögen Sie diese tiefe Weisheit ein wenig ausführen ... ?
ANNA TRÖKES: Besonders die Lehren der All-Einheit kennen keine Hierarchien innerhalb der Schöpfung, sondern sehen alles auf das innigste miteinander verbunden und aufeinander bezogen. Insofern sind auch die „kleinen Räder“ wichtig, so wie in der Natur z.B. ein bestimmter kleiner Käfer. Stirbt er aus, zeigen sich weitreichende – oft unvorstellbare – Folgen.
LEBE-LIEBE-LACHE: Inwieweit kann uns der Yoga als ein konkreter Weg der Verbundenheit im Alltag dienen?
ANNA TRÖKES: Yoga-Üben ist konzipiert als In-Verbindung-Treten mit mir selbst: Mit meinem Körper, meinem Atem und meinem Geist. Wir wissen heute, dass nur über die Fähigkeit mich selbst achtsam und differenziert erfahren zu können das Gehirn in der Lage ist, sich wirklich in ein anderes Wesen einfühlen zu können.
Achtsamkeit, Selbstwahrnehmung und Selbstmitgefühl sind also die wichtigen Grundvoraussetzungen dafür, dass wir auf eine echte und wahrhaftige Weise mit anderen Menschen und Wesen in Beziehung treten können und Verbundenheit entstehen kann.
Anna Trökes (Autor)
Yoga der Verbundenheit
Die Kraft des Herzens wahrnehmen und entfalten
Die Kraft des Herzens wahrnehmen und entfalten
Broschiertes Buch
Wer möchte nicht mit sich selbst und mit dem Leben in Liebe verbunden sein. Dabei können Mitgefühl wie auch Selbstmitgefühl durch das Praktizieren von Körper- und Atemübungen gezielt gefördert werden. Neueste Forschungen belegen: Die Verbundenheit mit dem inneren Herzen fördert auch die Gesundheit des körperlichen Herzens. In einer Gesellschaft, in der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen zählen, wird diese Yoga-Praxis damit zu einer entscheidenden Gesundheitsvorsorge. Doch auch mit unserer Seele in Kontakt zu sein und alte Muster aufzulösen, ist eine Frucht des achtsamen Verweilens in unserer Mitte. Das Gefühl mit sich selbst und auch mit anderen Menschen intensiver in Resonanz zu sein wächst durch das Praktizieren der Übungen. Die bekannte Yoga-Lehrerin Anna Trökes beschreibt hier erstmals die Bedeutung des Herzens im Yoga. Das Herz ist der Sitz unserer tiefsten Identität. Wenn wir uns selbst meinen, weisen wir auf unser Herz und nicht auf den Kopf oder Bauch. In diesem Sinne ist das Herz unsere Mitte. Die Entfaltung zentraler Eigenschaften wie Güte, Wohlwollen oder Mitfreude haben im Yoga eine lange Tradition. Anna Trökes hat die dafür wirksamsten Meditationen, Atem- und Körperübungen zusammengestellt und auf der CD eingesprochen. Die Meditationen sind sehr berührend und öffnen das Herz.
Broschiertes Buch
Wer möchte nicht mit sich selbst und mit dem Leben in Liebe verbunden sein. Dabei können Mitgefühl wie auch Selbstmitgefühl durch das Praktizieren von Körper- und Atemübungen gezielt gefördert werden. Neueste Forschungen belegen: Die Verbundenheit mit dem inneren Herzen fördert auch die Gesundheit des körperlichen Herzens. In einer Gesellschaft, in der Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu den häufigsten Todesursachen zählen, wird diese Yoga-Praxis damit zu einer entscheidenden Gesundheitsvorsorge. Doch auch mit unserer Seele in Kontakt zu sein und alte Muster aufzulösen, ist eine Frucht des achtsamen Verweilens in unserer Mitte. Das Gefühl mit sich selbst und auch mit anderen Menschen intensiver in Resonanz zu sein wächst durch das Praktizieren der Übungen. Die bekannte Yoga-Lehrerin Anna Trökes beschreibt hier erstmals die Bedeutung des Herzens im Yoga. Das Herz ist der Sitz unserer tiefsten Identität. Wenn wir uns selbst meinen, weisen wir auf unser Herz und nicht auf den Kopf oder Bauch. In diesem Sinne ist das Herz unsere Mitte. Die Entfaltung zentraler Eigenschaften wie Güte, Wohlwollen oder Mitfreude haben im Yoga eine lange Tradition. Anna Trökes hat die dafür wirksamsten Meditationen, Atem- und Körperübungen zusammengestellt und auf der CD eingesprochen. Die Meditationen sind sehr berührend und öffnen das Herz.
Anna Trökes ist eine Pionierin des deutschen Yoga. Sie ist seit mehr als 30 Jahren eine Institution in der Yoga-Lehrer-Ausbildung des Berufsverbandes der Yoga-Lehrenden in Deutschland (BDY) und unterrichtet europaweit Yoga-Philosophie, Pranayama, Meditation und die fortgeschrittenen Aspekte der Hatha-Yoga-Praxis. Die bekannte Autorin hat mehr als 30 Bücher veröffentlicht.
http://www.prana-yogaschule.de
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