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Achtes Lebens-Jahrsiebt: von 49 bis 56 - Das Ich und seine Schattenthemen


Wenn wir die 50 überschreiten, tickt eine besondere Wahrnehmung in uns. Meinen wir zumindest. Viele medizinische Studien ergeben ja, dass wir ab einem bestimmten Alter quasi einer unkontrollierbaren Hormonflut ausgeliefert sind. Und so lauschen wir auf die ersten Signale unseres Körpers und schreiben jede Unpässlichkeit dem Zahn der Zeit zu.

Doch halt... stopp... Mir gefällt dieser Gedanke nicht! Es gibt derzeit eine wahre Flut an Frauen (und Männern), die erst in der zweiten Lebenshälfte zu sich selbst gefunden haben und dadurch jünger, vitaler und glücklicher wurden. Allen gemeinsam ist, dass sie auf sich gehört haben, und zu einer völlig anderen Antwort als dem körperlichen Abbau gekommen sind.

Wir alle sind sind unbestreitbar in den Rhythmus des Lebens eingebunden. Aber dieser Rhythmus wird nicht in der Universität oder sonstwo gelehrt, denn er stellt ein verborgenes uraltes Wissen dar. Es ist das Wissen von unseren Lebensjahrsiebten. Wir alle durchlaufen einen Zyklus von jeweils 7 Jahren, in denen wir an bestimmten Themen arbeiten. Wenn es uns gelingt die jeweiligen Zeitqualitäten zu erkennen, bekommen wir klare Antworten auf das, was uns begegnet und beschäftigt. Und indem wir die Kernthemen annehmen, haben wir die Chance als bewußter Mitgestalter unser Leben zu feiern. Und das wirkt sich nicht zuletzt auf unser Erscheinungsbild und Wohlbefinden aus.


Unser 8. Lebensjahrsiebt: von 49 bis 56 - Schattenarbeit ist angesagt

Wir begeben uns auf eine Zeitreise: Es gilt für uns, das 2. Jahrsiebt (von 7 bis 14 Jahre) erneut anzuschauen, und so im Umgang mit unseren Emotionen nun auf einer höheren, reiferen Ebene zu erleben. Der besondere Zusammenhang zwischen diesen beiden Jahrsiebten liegt vor allen Dingen darin, dass wir im 2. Jahrsiebt in die Welt der Sexualität eintreten und uns im 8. auf eine reifere und noch sinnlichere Form der Erotik einlassen können.

Wenn wir im 7. Jahrsiebt nicht gelernt haben, unsere Gedanken zu beobachten, werden wir  es im 8. schwer haben, unsere ureigene Inspiration wahrzunehmen. Darum sollten wir in regelmäßiger Innenschau verweilen, denn die Beobachtung des Selbst erreicht nun die nächste höhere Ebene. Das Schlüsselwort heißt jetzt Gerechtigkeit: Wir werden fähig, unseren eigenen Lebensweg zu überblicken und liebevoll mit uns selbst zu beurteilen. Im Idealfall entwickeln wir darüber eine tiefe Herzensweisheit und Güte unseren Mitmenschen gegenüber.

Tod und Krankheit spielen jetzt eine intensivere Rolle. Häufig werden wir mit dem Tod unserer Eltern konfrontiert und lernen, die ganze Wucht einer neuen Dimension des Lebens auszuhalten und zu akzeptieren. Wir versuchen zu verstehen, wie wir mit Krankheit und Leid kreativ umgehen können. Und so beginnen wir plötzlich, uns auf eine gewisse Art wieder zu verjüngen.

So betrachtet wird die Zeit zwischen dem 49. und 56. Lebensjahr zu unserem „Ausgleichsjahrsiebt“. Das, was uns bisher fehlte oder uns vorenthalten wurde, wird nun "geliefert" und das Unterdrückte unserer Persönlichkeit drängt endlich nach oben – mit allen hellen und dunklen Seiten. Entscheidungen in dieser Zeit decken unsere Charakterstärken und -schwächen auf, und was bisher noch nicht bearbeitet wurde, ist nun an der Reihe. Somit legen wir in gewisser Weise auch schon den Samen für unsere kommendes Jahrsiebt und sogar für unsere eigenen Kinder.


Herzlich grüßt

Annette Maria



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Sie überlegen, ob Sie Ihrem Leben eine neue Richtung geben wollen? Diese Frage könnte der Ausgangspunkt für eine Beschäftigung mit der Biografiearbeit sein. Sie ist eine Entdeckungsreise zu uns selbst und lässt uns den roten Lebensfaden wieder entdecken. In der Anthroposophie ist das Leben eines jeden Menschen in Siebenjahresschritte gegliedert.



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