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Guter Schlaf – Heutzutage ein seltener Luxus

In der heutigen Zeit muss alles so schnell wie möglich gehen: Wir hetzen von einem Termin zu nächsten, kommen zwischendrin kaum zur Ruhe und merken dabei oft gar nicht, wie sich der Stress allmählich in unser Leben schleicht und unsere Lebensqualität negativ beeinflusst. Bemerkbar macht sich das mit als erstes beim Schlaf: Wir können entweder nicht einschlafen oder wachen nachts häufig auf. Morgens fühlen wir uns dann alles andere als erholt – obwohl wir doch genügend Zeit im Bett verbracht haben.

Dabei ist guter Schlaf wesentlich für unsere Gesundheit:
Wenn wir schlafen, regeneriert sich unser Körper und bildet neue Zellen. Das Immunsystem wird gestärkt, der Stresspegel gesenkt und neue neuronale Verbindungen geknüpft – diese sind wichtig für unsere Merk- und Lernfähigkeit. Wer über längere Zeit hinweg schlecht schläft, kann glücklicherweise selbst einiges tun, um wieder zu guter Nachtruhe zu finden.

Schlafen Sie gut – Wertvolle Tipps für eine erholsame Nacht

Temperatur: Das Schlafzimmer sollte relativ kühl sein, damit der Kreislauf "herunterfährt". Ideal sind 15 bis 18 Grad Celsius. Vor dem Schlafengehen sollte man 5 bis 10 Minuten stoßlüften – es ist nicht notwendig, das Fenster die ganze Nacht über geöffnet zu lassen. In den Wintermonaten kann man auf die Matratze eine wärmende Unterdecke legen, um schmerzhaften Muskelverspannungen vorzubeugen.
Tagesablauf: Feste Zeiten für die Mahlzeiten, fürs Aufstehen und Schlafengehen – Regelmäßigkeit bringt Struktur in den Tag. Mit der Zeit gewöhnt sich der Körper an diesen Rhythmus und wird sich abends immer zur selben Zeit auf den Schlaf einstellen.
Bewegung: Sport ist ein natürlicher Stresskiller . Nach dem Training ist der Körper müde, aber entspannt – die perfekte Voraussetzung, um schnell einzuschlafen. Bei schweißtreibenden Sportarten wie Aerobic oder Fußball sollten zwischen Trainingsende und dem Zubettgehen mindestens zwei Stunden liegen; weniger auspowernde Sportarten wie Yoga können Sie bis zu einer Stunde vorher betreiben.
Matratze: Die Bedeutung der Matratze kann gar nicht überschätzt werden. Abhängig von Ihrer bevorzugten Schlafposition, von Körpergröße, Gewicht und eventuell vorhandenen orthopädischen Problemen oder Allergien eignet sich als Material entweder Kaltschaum, Visco-Schaum oder Latex. Wer sich diesbezüglich unsicher ist beziehungsweise die Vorteile aller drei Matratzentypen genießen möchte, sollte eine Matratze wählen, für die mehrere Materialien verwendet wurden - etwa eine Futon-Matratze oder die eve mattress . Für diese neu entwickelte Matratze hat ein britisches Expertenteam drei unterschiedliche Materialien kombiniert.
Schlafzimmereinrichtung: Das Schlafzimmer sollte möglichst minimalistisch eingerichtet sein, Elektrogeräte und Arbeitsutensilien sollten Sie aussperren. Prinzipiell reichen im Schlafzimmer ein Bett, ein Kleiderschrank und eine Ablagefläche. Um das Schlafzimmer möglichst harmonisch zu gestalten, kann man einige der fernöstlichen Feng-Shui-Tipps ausprobieren: Die richtige Platzierung von Möbeln und Accessoires soll für innere Ausgeglichenheit sorgen.

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