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Sobald das Neugeborene heranwächst, das Babybettchen zu klein und zu eng wird und der erste Geburtstag vor der Türe steht, stehen gleichzeitig alle Eltern vor der Entscheidung: Welches Kinderbett ist denn das Richtige für unser Kind?

Meistens geschieht dies in der Regel zwischen dem ersten und zweiten Lebensjahr des Kindes. Doch welches Bett ist nun wirklich das beste für mein Kind? Welches ist das Sicherste? Fragen, die man sich genaustens überlegen und auch gewissenhaft beantworten lassen sollte.

Die Qual der Wahl

Kinderbetten gibt es in unzähligen Ausführungen. Von einfach und praktisch, bis hin zu ausgefallenen Abenteuerhochbetten, die einer Dschungellandschaft gleichen. Grundsätzlich hängt die Auswahl des richtigen Kinderbettes vom Alter des Kindes, den Platzverhältnissen des Kinderzimmers und natürlich von Preis und Beschaffenheit des Bettes ab.

Den Zeitpunkt nicht verpassen

Einigen Eltern fällt es schwer, den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel vom Babybettchen zum Kinderbett abzupassen. Meistens ist es die Angst davor, dass das Kind aus einem Kinderbett herausfallen könnte, so groß, dass viele zu lange warten. Die Angst ist aber schlichtweg unbegründet, wenn man sich vorab in einem Babyfachmarkt über spezielle Vorsorgemaßnahmen wie Kindergitter

, die man separat ans Kinderbett anbringen kann, informiert. Spezielle Bettgitter, die man seitlich unter die Matratze klemmen kann, verhindern ein Herausfallen des Kindes. Und wer auf Nummer sicher gehen will, kann zusätzlich seitlich vom Bett Matratzen oder dicke Kissen auf den Boden legen, damit, falls das Kind doch heraus kullert, auch weich fällt. Alternativ können Sie auch für die Zeit der Eingewöhnung eine Schaumstoff-Matratze neben das Kinderbett legen. Eigentlich kommen die Kleinen in der Regel ziemlich gut mit dieser Bettumstellung zurecht und fühlen sich schon nach ein zwei Nächten pudelwohl.

Unterschiedliche Modelle und Preise

Das klassische Kinderbett ist aus Holz gefertigt und hat eine Länge von etwa zwei Metern, Außenmaße sind etwa 2,10 Meter. Lattenrost und Matratze sind meistens nicht im Preis inbegriffen und müssen extra gekauft werden. Beschaffenheit, Qualität und Nutzung des jeweiligen Lattenrostes richten sich ebenso wie die Matratze nach den Schlafgewohnheiten des Kindes. Liegt das Kind ruhig oder ist es eher eine Wühlmaus und unruhig? Das sollte man auf jeden Fall vor dem Kauf beachten. Eine große Auswahl an getesteten Betten findet man übrigens in einem aktuellen Kinderbett Test Vergleich

online.

Schön muss es sein

Während Mädchen von einem rosa Bettchen mit Himmel und Sternen träumt, bevorzugt der Junge eher das praktische in blau gehaltene solide Etagenbett mit Räuberhöhle unter der Matratze. Jungs finden sicherlich auch Formel-1-Autos als Bett wunderbar. Etliche Modelle und die ausgefallensten Kreationen kann man im Handel finden. Unter den verschieden hohen Kinderbetten lässt sich garantiert auch eine eigene Variante eines besonderen Bettchens erbauen und gestalten. Bei einem Hochbett hat den klaren Vorteil, dass darunter noch genügend Platz für Schreibtisch und Co bleibt. Man sollte jedoch bedenken, dass ein Hochbett wirklich erst für ältere Kinder gut ist, denn die Höhe wird oft unterschätzt und Kinder sind nun mal wahre Klettermeister. Ganz wichtig ist auch beim Kauf eines Bettes darauf achten, dass die verwendeten Lacke oder Farben umweltfreundlich und ungiftig sind. Spitzen Kanten oder Ecken sollten vermieden werden, bzw. nicht vorhanden sein. Am besten nimmt man beim Kauf eines Bettes das Kind zum Testen gleich mit. Hinterher gefällt es nicht und das Bett kann wieder abgebaut werden.

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