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Buddha-Museum Traben-Trarbach: ein Refugium der Ruhe und Innenschau
Es ist soviel mehr mehr als nur ein ästhetischer Augenschmaus, in einem perfekt restaurierten alten Weinkeller... Der Besuch im Buddha-Museum in Traben-Trarbach wird für mich zu einem intensiven, ganzheitlich wahrnehmbaren Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Die heilsamen Schwingungen der Buddhafiguren, die mich bisweilen von allen Seiten umgeben, potenzieren sich und verwandeln das Museum geradezu in einen echten Gesundheitstempel, in ein Refugium der Ruhe und Innenschau.
von Annette Maria Böhm
© www.buddha-museum.de
Es ist Dezember 2009, als sich rund 2.000 Buddhas (inklusive näheren und ferneren Verwandten, wie Arhats und Bodhisattvas) im Gebäude einer ehemaligen Weinkellerei, der weltweit einzigen im Jugendstil, auf Dauer zusammenfinden. Auf fast magische Art und Weise wird der in dieser Region allgemein vorherrschenden Weinseligkeit so ein völlig unerwarteter, neuartiger Akzent verliehen. All diese Kunstwerke werden auf 4000 Quadratmeter präsentiert.
Skulpturen aus Indien, Burma, China, Kambodscha, Laos, Thailand, China und Japan bewohnen seitdem das stilvolle Gebäude ganz nah am Mosel-Ufer. Diese europaweit einmalige Sammlung umfasst kleinste Figuren bis hin zum 1,5 Tonnen schweren Buddha. Ich bin völlig fasziniert von der Vielfalt der Darstellung in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen. Der ganze Zauber Asiens wird unterstrichen durch entsprechende Holzarbeiten und Schränke in feinster Ausführung.
© www.buddha-museum.de
Und immer wieder die milde Güte, dieses wissende Lächeln in den Gesichtern der einzelnen Buddha-Figuren. Ich spüre ganz deutlich: Hier geht es letztlich um mich, um meine eigene Buddhanatur ...
Die Buddhas benehmen sich übrigens äußerst unaufdringlich, so wie Buddhas eben sind: Tolerant, verständnisvoll und ohne das geringste Interesse, ihren Gästen irgendwelche Ansichten aufzudrängen. Sie wirken und überzeugen mich durch ihr bloßes So-Sein. Doch ich als Besucher zeige tiefergehendes Interesse, zur Kultur ihrer Herkunftsländer und zu ihren ausströmenden Schwingungen. Für Besucher wie mich haben sich die Buddhas ein kleines engagiertes Team erwählt, das darauf wartet und sich geradezu freut, Fragen zu beantworten. Lydia Unger lädt uns nach dem Rundgang auf einen Milchkaffee ein und erzählt ,nachdem sie meinen Zustand der Demut bemerkt (ich bin den Tränen nahe), dass es ihr immer wieder ganz ähnlich ergehe und sie die transformierenden Schwingungen auch heute noch häufig spüre.
© www.buddha-museum.de
Moderne Multimedia-Installationen machen die Vielfalt des Buddhismus in Kunst, Kultur, Philosophie, Geschichte… erlebbar. Fortlaufend wird eine Datenbank ergänzt, die Informationen zum Buddhismus erfasst. Ziel ist letztlich die Schaffung eines umfassenden buddhistischen Informations-Zentrums. Diese Einrichtungen sind Besuchern, Sammlern und thematisch Interessierten zugänglich.
© www.buddha-museum.de
Gelegentlich kommt es auch zu Veranstaltungen, in denen jemand, der “Bescheid weiß”, größere Zusammenhänge erklärt und dabei vielleicht Antworten gibt auf Fragen, die gar nicht gestellt wurden, und die auch noch nicht zur Erleuchtung, aber immerhin zu einem “Aha”-Erlebnis führen.Und wer die Thematik zuhause gern vertiefen möchte, für den gibt es neben Büchern, und CDs auch eine Auswahl an DVDś.
Denn wenn der Buddha mittlerweile auch schon rund 2.500 Jahre alt ist, so ist er doch zeitlos und auch – oder vielleicht gerade – in der globalisierten Welt zuhause.
Übrigens: Die Buddhas rücken zur Not auch einmal enger zusammen, wenn Sie ihr Haus für eine größere Veranstaltung (bis zu 150 Personen) nutzen möchten.
Mein persönlicher Tipp: Bringen Sie Zeit mit. Denn wenn Sie sich jedem Hausbewohner auch nur eine Minute widmen, wären das schon 2.000 Minuten – das sind mehr als 30 Stunden…
Und noch etwas: Die ganze Verwandtschaft haben die hier wohnenden Buddhas noch nicht an die Mosel locken können. Aber sie tun ihr Bestes.
Alle Infos zum Buddha-Museum finden Sie hier: www.buddha-museum.de
Mein persönlicher Tipp: Bringen Sie Zeit mit. Denn wenn Sie sich jedem Hausbewohner auch nur eine Minute widmen, wären das schon 2.000 Minuten – das sind mehr als 30 Stunden…
Und noch etwas: Die ganze Verwandtschaft haben die hier wohnenden Buddhas noch nicht an die Mosel locken können. Aber sie tun ihr Bestes.
Alle Infos zum Buddha-Museum finden Sie hier: www.buddha-museum.de
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