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Wie Düfte unseren Geist beeinflussen
Gerüche werden mit Erinnerungen und Emotionen verknüpft, weshalb der gleiche Duft positiv oder negativ wahrgenommen werden kann. Die Düfte, die unsere Nase täglich wahrnimmt, beeinflussen daher unser Verhalten und unser Wohlbefinden in erheblichem Maße. Meditationen können mit Hilfe von Düften unterstützt werden, wie dies auch in der Aromatherapie geschieht. Wir sollten uns wieder der Duftwelt und ihrer Wirkung auf uns bewusst machen und sie uns zunutze machen.
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Düfte und ihre Bedeutung
Der Geruchssinn ist einer der wichtigsten Sinne überhaupt. Lange Zeit wurde er hinter dem Seh- und dem Hörsinn als zweitrangig abgestellt. Das liegt vermutlich an der Stille und Sanftheit dieses Sinns. Während Hören und Sehen laut und bunt in unsere Wahrnehmung drängt, hält sich der Geruchssinn meist dezent im Hintergrund. Wir nehmen ihn oft gar nicht wahr, obwohl sie uns beeinflusst. Ganz anders als die Tierwelt: Ein Hirsch wittert über den Geruchssinn Gefahr, ein Wolf erschnüffelt seine Beute. Auch die Paarungsbereitschaft eines Partners können Tiere und eigentlich auch Menschen am Duft erkennen. Sogar die Spermien riechen, wo die Eizelle sich befindet! Und zwar anhand eines Duftes, der dem der betörenden Maiglöckchen nicht unähnlich ist. Maiglöckchen werden also nicht ohne Grund mit Liebe, Glück, Frauen und Mutterschaft in Verbindung gebracht, auch wenn die Pflanze sonst andere Heilwirkungen hat. Die Insektenwelt orientiert sich über Boten- und Lockstoffe, die sie selbst oder Pflanzen aussenden. Sogar Tauben orientieren sich nicht nur am Magnetfeld und dem Sonnenverlauf, sondern erkennen ihre Heimat durch die chemische Zusammensetzung der Luft. Bei anderen Tierarten wird es vermutlich nicht anders sein.
Die Verknüpfung von Düften und Emotionen
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Wabernder Kaffeeduft erinnert uns sowohl an den Geschmack eines leckeren Kaffees als auch vielleicht an einen schönen Moment, den wir mit diesem Duft verbinden; der Duft selbst muss dabei nicht einmal von echtem Kaffee stammen. Die Industrie macht sich das z. B. bei Parfüms, Nahrungsmitteln oder auch in der Werbung zu nutze.
Negative Erinnerungen und Gefühle können allerdings ebenso mit Düften verknüpft werden und sind nur schwer wieder aufzulösen. Erst, wenn man sich diesen Erinnerungen mitsamt den Gefühlen stellt, kann die negative Verbindung mit dem Geruch vielleicht gelöst werden.
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Düfte in der Meditation und Aromatherapie
Meditationen und Yoga können durch angenehme Gerüche sehr gut unterstützt werden. Eine Möglichkeit ist die ständige Verbreitung eines dezenten Raumduftes über kleine Duftfläschchen mit Stäbchen. Die darin enthaltenen Düfte werden langsam an die Raumluft abgegeben und verbreiten einen angenehmen Grundduft im Raum. Dies kann auch die Freude auf das Heimkommen bzw. das Meditieren heben. Denn mit dem Duft verbinden wir ab sofort Wohlbefinden und Zufriedenheit, die uns beim Meditieren widerfahren. Um uns unterwegs einfacher in ein Stadium von Zufriedenheit und innerer Ruhe zu begeben, können kleine Duftsprays mit dem bekannten Duft helfen. Solche Raumdüfte und Duftsprays erhält man sowohl im Einzelhandel als auch in Apotheken, wie zum Beispiel bei der Versandapotheke Aliva, die auch eine Vielzahl an homöopathischen und alternativen Heilmitteln sowie aromatherapeutische Körperpflege anbietet.
Während der Meditation kann auch eine Räucherung abgebrannt oder ein Duftöl verdampft werden. Bestimmte ätherische Öle besitzen Eigenschaften, die uns auf emotionalem oder auch körperlichem Wege ansprechen, z. B. beruhigend oder stimmungsaufhellend. Die Aromatherapie arbeitet mit diesen Dufteigenschaften. Ätherische Öle werden zur geistigen, seelischen und körperlichen Heilung oder Weiterentwicklung eingesetzt. Mehr Informationen zur Aromatherapie und deren Anwendungsmöglichkeiten finden sich auf duftakademie.de. Über eine besondere Duft-Meditation haben wir bereits in diesem Artikel berichtet.
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