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MAY YOU BE HAPPY - Glück kommt in Mode

...Die Shirts sind in Hamburg und Berlin entworfen worden, bedruckt wurden sie in Hamburg und in Holland. Genäht wurden die Shirts in Szczecin/Polen, 130 Kilometer von Berlin entfernt. MAY YOU BE HAPPY ist ein neues Label für Tops und T-Shirts. Und zugleich ist es ein Lebensgefühl, sagt Hans Oberländer, Chef des Modelabels aus Hamburg.

Ich möchte möglichst "vor der Haustür" produzieren, das hilft Arbeitsplätze zu erhalten und ist auch umweltfreundlicher.
Die Bio-Baumwolle habe ich von Betrieben aus Deutschland bezogen und von einem deutsch-chinesischen Joint Venture, das in München und in der Nähe von Shanghai sitzt.

Der deutsche Partner ist ein Pionier in der Verarbeitung von Bio-Baumwolle.

Wie kam es zu dem Namen MAY YOU BE HAPPY?

Der Name ist Programm! Er drückt aus, was ich empfinde und wünsche: Mögen alle Wesen glücklich sein. Alle Wesen? Ja, nicht nur alle Menschen, sondern auch Tiere. Und vor allem: Nicht nur ich. Sondern DU.

Ein ziemlich ungewöhnlicher Ansatz für ein Modelabel. Geht es nicht gerade in der Mode um das Herausstellen des „Ich“, um den persönlichen Style, darum, dass ICH mich gut fühle?

Das eine schließt das andere nicht aus – im Gegenteil! Übertriebene Ichbezogenheit macht unglücklich, während geteiltes Glück doppelte Freude bedeutet. Das ist keine neue Erkenntnis, aber eine, die sich immer wieder zu propagieren lohnt. Zum Glück denken und handeln mehr und mehr Menschen so. May you be happy, mögest DU glücklich sein, drückt ihr Lebensgefühl aus.

Wollen Sie mit MAY YOU BE HAPPY die Welt glücklicher machen?

Schön wär’s! (lacht) Doch zunächst reicht es, wenn unsere Shirts Freude bereiten und Spaß machen.

Schließlich sind sie aus feiner Bio-Baumwolle, haben ein eigenes Design, sehen klasse aus und fühlen sich gut an... Aber es stimmt schon:

MAY YOU BE HAPPY soll ein wenig mehr sein als ein bloßer Modeartikel. Wir wollen einen Anstoß geben, wollen uns mit Gleichgesinnten zusammenschließen – und wir wollen helfen. Große Teile der Unternehmensgewinne sollen an Charity gehen.

Wer hat die aktuelle Kollektion entworfen und welche Einflüsse haben beim Design eine besondere Rolle gespielt?

Ich bin „eigentlich“ Journalist und kein Modedesigner. Aber die Kollektion habe ich entworfen, unterstützt von einer Webdesignerin, die gelernte Schneiderin ist. Mit der Produktion hatte ich eine diplomierte Modedesignerin beauftragt. Beim Design habe ich vor allem aus zwei Quellen geschöpft: Mediterrane Leichtigkeit und asiatische Ästhetik. Beides mag ich sehr!

Ich wollte Hemden von lebensfroher Eleganz. Bei dem Langarm-Shirt "Gassho" für Herren war mir auch die Funktionalität sehr wichtig. Ich mag es nicht, unterm Jackett bloß ein T-Shirt zu tragen. Da wird der Jackenkragen so leicht schietig... "Gassho" ist so geschnitten, dass der Jackenkragen sauber bleibt. Das Hemd ist lässig, aber auch businesstauglich. Okay, vielleicht nicht für Banker. Aber zum Beispiel für Künstler, Therapeuten, Architekten.

Direkt zu www.mayyoubehappy.eu

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