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Was bewahrt die Liebe in der Partnerschaft?
Seit der Jahrtausendwende ist die Scheidungsrate in Deutschland auf knapp 50 Prozent angestiegen. Der Trend vom Ideal der ewigen Liebe scheint weit entfernt zu liegen. Doch die moderne Liebe gibt, dank Umfragen und Meinungsforschungen, gleichzeitig Aufschluss darüber, was eine Partnerschaft zusammenhält.
Früher wie heute wollen die meisten Deutschen eine feste Beziehung führen und leben diesen Wunsch aus. Laut einer Umfrage der Statistik-Seite Statista

Über die Umstände und Bedingungen für eine erfolgreiche Partnerschaft sind die Deutschen sich weitestgehend einig. Harmonie und Gemeinsamkeiten spielen eine deutlich größere Rolle als Sex und Leidenschaft. 65 Prozent aller Männer und Frauen ziehen laut Umfragen einen harmonischen Grundzustand und Rückhalt vom Partner feurigem Sexleben vor. Etwa die Hälfte aller Partner möchte alle paar Tage spontane Aufmerksamkeiten und Komplimente. Gemeinsame Aktivitäten und Kuscheln sind in Zweidrittel der Beziehungen täglich gewünscht. Die Vorstellungen von Männern und Frauen unterscheiden sich dabei nur minimal: Männer legen etwas mehr Wert auf Intimität, während Frauen Küssen wichtiger ist. Unter den liebsten Aktivitäten schneiden Intimität und Sex mit 60% weit oben ab, aber reicht nicht an Unternehmungen und ähnlichen Humor (75%) sowie gemeinsames Essen (66%) heran. Es sind also die Alltäglichkeiten, gemeinsamen Routinen und Aufmerksamkeiten, welche in Partnerschaften den höchsten Stellenwert haben. Letzteres ist dank der Entwicklung des Internets leicht zu realisieren. Ob nun ein romantisches Dinner


Während die positiven Werte und Wünsche in Partnerschaften eine bereichernde Erkenntnis sind, können Trennungsgründe nicht minder aufschlussreich sein. Niemand wünscht sich natürlich das Ende einer Beziehung, doch Umfrageergebnisse können als Wegweiser oder Warnsignal dienen. Das ominöse "Auseinanderleben" (37%), ebenso wie unterschiedliche Lebensentwürfe (29%) und Kommunikationsprobleme (23%) liegen als angegebener Trennungsgrund deutlich vor berüchtigten Themen wie Seitensprung und Fremdgehen (21%). Bei der Angabe von Trennungsgründen für bestehende oder zukünftige Beziehungen liegt Fremdgehen und Unehrlichkeit hingegen mit rund 60 Prozent vorne. Während eine Abneigung gegen Unehrlichkeit gut zum Wunsch nach Harmonie und Gemeinsamkeiten passt, fällt das Thema Sex ganz klar aus dem Rahmen. In der Theorie ist die Ablehnung von Seitensprüngen deutlich höher als im Rahmen einer tatsächlichen Beziehung.
Unter dem Strich sind Umfragen und Statistiken zum Thema Liebe in der Partnerschaft sich einig: Harmonie, Rückhalt und Gemeinsamkeiten sind entscheidender als Intimität und knisternde Leidenschaft.
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