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Weniger Lebensmittelabfälle durch bewusstes Einkaufen



Jedes achte in Deutschland gekaufte Lebensmittel landet im Abfall. Das ergab eine Studie der Universität Stuttgart. Ein Grund: Bereits im Supermarkt wird oft mehr gekauft als am Ende verzehrt wird. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gibt Tipps für eine vorausschauende Planung und ein bewusstes Kaufverhalten.

 
Vorräte prüfen und Einkaufszettel schreiben


Vor dem Einkauf sollten die Vorräte geprüft werden: Welche Lebensmittel befinden sich noch im Kühl- oder Vorratsschrank? Welche davon müssen in nächster Zeit verbraucht werden? Auf dieser Grundlage lässt sich ein Speiseplan erstellen, der eine kreative Resteverwertung mit einschließt. Alle fehlenden Zutaten gehören auf einen Einkaufszettel.

Zeit nehmen und klug auswählen

Geht man hungrig oder in Eile einkaufen, ist man als Käufer empfänglicher für Sonderangebote und Aktionsware. So landet mehr im Einkaufswagen als geplant. Dagegen hilft, in Ruhe einzukaufen, mit Blick für Qualität statt Quantität. Wer regionale Produkte kauft, achtet zusätzlich auf die Umwelt. Für Waren aus dem Umland sind die Transportwege meistens kürzer. Regionale Herkunft ist am „Regionalfenster“ erkennbar, einer bundesweit einheitlichen Kennzeichnung. Um den Geldbeutel zu schonen und der Verschwendung Einhalt zu gebieten, sind auch Produkte nahe am Mindesthaltbarkeitsdatum oder Brot vom Vortag im doppelten Sinne wertvoll. Auch der bewusste Griff zu Produkten mit kleinen Schönheitsfehlern kann Lebensmittel retten.




Verführungen im Supermarkt widerstehen

Landen trotz Einkaufszettel mehr Waren im Einkaufswagen als geplant, liegt das meist an den sogenannten Impulskäufen. Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) fand heraus, dass 70 Prozent der Kaufentscheidungen erst spontan vor dem Supermarktregal getroffen werden. Ein Grund für Impulskäufe sind große Einkaufswagen. Sie lassen Käufer zweifeln, ob die Einkaufsmenge wirklich ausreicht. Der Wagen wird dann oft unnötig mit zusätzlichen Waren aufgefüllt. Zu gut für die Tonne! rät, bei einer kleinen Einkaufsliste lieber auch zu einem kleinen Einkaufskorb zu greifen. Supermärkte sind meist so konzipiert, dass die Waren des täglichen Bedarfs weit hinten platziert sind. Zuvor schiebt man seinen Wagen an all den verführerischen Produkten vorbei, die nur selten gebraucht werden. Standhaft bleiben und Schnäppchen widerstehen geht einfacher, wenn man diese als Inspiration für den nächsten Einkauf versteht.

 
Digitale Einkaufsplanung

 Wer beim Einkauf keinen Zettel bemühen möchte, hat mit der App von Zu gut für die Tonne! einen kleinen „Helfer“ zur Hand. Sie enthält einen digitalen Einkaufsplaner, auf dem sich benötigte Lebensmittel und Mengen manuell eingeben lassen. Für den besseren Überblick und weniger Laufwege lassen sich die Einkäufe nach dem Standort im Geschäft sortieren, je nachdem ob man im Supermarkt oder im Discounter einkauft. Außerdem bietet die App eine Vielzahl von Resterezepten und Tipps zur Lagerung von Lebensmitteln. Die App für Tablets und Smartphones ist gratis im AppStore und bei GooglePlay erhältlich: www.zugutfuerdietonne.de/app  

 Initiative Zu gut für die Tonne!

Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.
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