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Sushi - Wellness auf dem Teller


Noch vor fünfzig Jahren weitgehend unbekannt in Deutschland, hat sich Sushi zu einem der beliebtesten Fastfoods der Deutschen entwickelt. Fastfood - das klingt nach fettigen Pommes mit viel Mayo, triefender Pizza mit Analogkäse und ausgetrockneten Brötchen. Im Gegensatz zu all diesen Gerichten, ist Sushi frisch, dekorativ angerichtet und sehr gesund.

Die japanische Köstlichkeit stammt eigentlich von den Ufern des Mekong, wo frischer Fisch in Bottichen mit Reis gelagert wurde. Durch einen Fermentierungsprozess war der Fisch dann länger haltbar.

Viele Jahrhunderte lang wurde der Reis weggeschmissen, da man ihn nicht mehr essen konnte. Erst ab dem 14. Jahrhundert begannen die Menschen, den Reis auch mitzuessen. Trotzdem dauerte es noch etwa 500 Jahre, bis sich die heute verbreitete Form von Sushi entwickelte.


Sushi
© Flickr Zoe Shuttelworth
Es gibt verschiedene Arten von Sushi, Nigiri, Maki und California Rolls sind davon wohl die beliebtesten. Ihnen allen gemein ist mit Essig, Zucker und Salz gewürzter Rundkornreis. Beim Nigiri wird dieser einfach mit der Hand geformt und mit einem Stück rohem Fisch belegt.

Häufig ist das Thunfisch oder Lachs, es gibt aber auch Omlett-Nigiris. Maki sind Reisrollen, die Fisch in der Mitte haben und mit einem Algenblatt umwickelt sind. An sie denken wohl die meisten, wenn von Sushi die Rede ist. Wie der Name schon erahnen lässt, stammen California Rolls nicht aus Japan, sondern wurden vermutlich von Einwanderern an der Westküste der USA erfunden.

Bei ihnen wird das Algenblatt direkt um den Fisch oder das Gemüse gewickelt und der Reis ist außen. Oft werden California Rolls noch mit Rogen oder Sesam verziert.

Da die Japaner eine Vorliebe für frische Zutaten haben und es schätzen, wenn der natürliche Geschmack der einzelnen Zutaten sich entfalten kann, wird Sushi nicht weiter gewürzt. Als Beigaben gibt es zwar Sojasauce und Wasabi, diese sollten jedoch nur sporadisch aufgetragen werden, da sie sonst alle anderen Aromen überlagern. Der eingelegte Ingwer wird zwischen verschiedenen Sushi-Arten gegessen, um den Geschmack zu neutralisieren.


Warum ist Sushi gesund?

Die japanische Küche gilt als die gesündeste der Welt. Japaner werden älter und bleiben dabei gesünder als die Einwohner anderer Industrienationen. Doch warum ist Sushi so gesund?

Der Reis ist kalorien- und fettarm, liefert aber gleichzeitig Eiweiß und Ballaststoffe. Der frische Fisch versorgt den Körper mit wichtigen Omega-3-Fettsäuren, die das Herz-Kreislauf-System stärken und so Herzinfarkten vorbeugen. Wird statt Fisch Gemüse verwendet, kommen noch viele Vitamine hinzu. So sättigt Sushi nachhaltig ohne dabei schwer im Magen zu liegen. Dazu enthalten die Algen Jod, ein wichtiges Spurenelement für die Schilddrüse.

Trotzdem sollte man bei Sushi auf Qualität achten: Der Fisch muss frisch und gekühlt sein, damit sich auf ihm keine Keime und Bakterien entwickeln. Angst vor radioaktiver Strahlenbelastung muss man jedoch nicht haben, da sowohl der Fisch als auch die Algen meist nicht aus Japan importiert werden. Wenn man alles richtig macht, ist Sushi also eine gesunde Erweiterung der Speisekarte.


Viele Menschen machen Sushi inzwischen selbst. Wer jedoch die volle Entspannung sucht, macht sich leise Musik an, kocht sich einen grünen Tee und genießt das Sushi vom Japaner um die Ecke.
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