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Neue Studien zeigen – Yoga lohnt sich
Wissenschaftlichen Untersuchungen der Universitäten Witten/Herdecke und Gießen zeigen positive Wirkungen des Yoga für die physische und mentale Gesundheit, als auch die Lebensqualität auf. Anfänger und engagiert praktizierende Yogis und Yoginis profitieren in besonderem Maße.
In einer von Schnelllebigkeit, Bewegungsmangel und psychischen Belastungen geprägten Welt kann Yoga mit seinen körperlichen und mentalen Aspekten einen gesundheitsfördernden Gegenpol darstellen. Dieses Fazit lässt sich aus der jüngsten Forschung zum Thema Yoga ziehen. Die Universität Witten/Herdecke hinterfragte bestehende Studien zu therapeutischen Effekten und beleuchtete darüber hinaus die Auswirkungen einer intensiven Yogapraxis auf die mentale Gesundheit.
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Dessen wissenschaftlicher Leiter Prof. Dr. Arndt Büssing sichtete dazu mehr als 40 zusammenfassende Übersichtsarbeiten, die sich mit therapeutischen Yogaprogrammen befassen.
In der Literatur fanden sich Hinweise, dass Yoga gesundheitsfördernd bei Stress und milden Depressionen wirkt sowie möglicherweise auch präventiv auf Herz und Lungen. Damit sich ein entsprechender Erfolg einstellen kann, scheinen aber auch das Eigenengagement und eine Verhaltensänderung notwendig zu sein.
Wer fleißig übt, lebt meist unbeschwerter
Warum eine in sich stimmige Yogapraxis auch eine überdurchschnittliche Anstrengung belohnt, zeigt eine weitere Untersuchung, welche die Universität Witten/Herdecke im Rahmen einer zweijährigen Yogalehrerausbildung bei Yoga Vidya e.V., Europas größtem Yoga- und Ayurveda Seminarhaus und Ausbildungsinstitut, durchführte.
Das Forscherteam befragte 160 angehende YogalehrerInnen während der ersten sechs Monate und fand heraus, dass die intensive Yogapraxis insbesondere die „Innere Leichte“ (emotionale Unbeschwertheit) sowie die Achtsamkeit steigerte. Die psychische Gesundheit der Teilnehmer nahm ebenfalls zu, die Grundstimmung hellte sich auf.
Selbstbestimmt und gefestigt durchs Leben
Der spannenden Frage, wie sich eine intensive Yogapraxis schließlich auf die Persönlichkeit der Teilnehmer auswirkt, ging der Diplompsychologe Dr. Hannes Hempel vom Bender Institute of Neuroimaging der Universität Gießen nach.
Die mit über 1.700 Probanden groß angelegte Studie erfasste die Wandlungs- und Transformationsprozesse (vergl. Meditation) erstmals während der vierwöchigen Yogalehrerausbildung beim Yoga Vidya e.V. Das Ergebnis der Pionierarbeit von Hannes Hempel: Die intensive Praxis wirkte sich gesundheitsfördernd auf den Lebensstil der Teilnehmer aus. Die angehenden Yogalehrer nahmen ihre persönlichen Ressourcen bewusster wahr und wurden selbstbestimmter und psychisch stabiler.
Anfangen und dran bleiben

„Die drei Studien spiegeln unsere über Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen mit Yoga wieder“, kommentiert Sukadev Volker Bretz, Gründer und Leiter des Yoga Vidya e.V. „Und so wünschen wir uns, dass die jüngste Forschung noch mehr Menschen auf Yoga als ganzheitlich wirkende Gesundheits- und Weisheitslehre aufmerksam macht, die bereits über Jahrtausende erfolgreich praktiziert wird, um sich dem Wesen von Mensch und Natur anzunähern.“
Die Veröffentlichungen zu den Studien sind unter http://wiki.yoga-vidya.de und http://www.hindawi.com (Artikel ID 165410 und 981523) zu finden. Ausführliche Informationen zum Thema Yoga sowie das komplette Seminarangebot des Yoga Vidya e.V. sind unter http://www.yoga-vidya.de erhältlich.
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