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Anoushka Shankar ist eine Grenzgängerin mit Leib und Seele


Innovationen und Experimente liegen Anoushka Shankar im Blut. Mit ihrer profunden Kenntnis der klassischen indischen Musikformen, bereichert um das Erbe ihres stets um Neuerungen bemühten Vaters, ist Anoushka eine Grenzgängerin mit Leib und Seele.

Anoushka Shankar - Traveller
© Universal Music Group
Mit "Traveller", ihrem Debüt-Album auf Deutsche Grammophon, beleuchtet sie aus Hindustani-Perspektive den modernen Flamenco bis ins kleinste Detail.

"Traveller" zeichnet die geistigen Verbindungslinien zwischen zwei hochentwickelten musikalischen Ausdrucksformen von den Ursprüngen bis hin zur heutigen Vollendung nach – es handelt von Innovation und Wiedergeburt, eine vollkommene Verschmelzung des Alten mit dem Neuen. Dass die Geburt von Anoushkas erstem Kind den Anstoß zu diesem Album gab, erscheint da geradezu folgerichtig.

„Es war die Liebe zu dieser Musik, die mich dazu inspiriert hat, dieses Flamenco-Album zu machen und zwei Traditionen miteinander zu verbinden“, sagt Anoushka Shankar.

„Flamenco hat mich immer schon begeistert und fasziniert, er sprach mich an, da ich spürte, dass er eine Eigenschaft mit der klassischen indischen Musik teilt, die ich ganz besonders schätze: Die grenzenlose Musikalität des Ausdrucks, ganz gleich, ob es sich um eine Solostimme handelt, eine Sitar oder eine Gitarre.

Natürlich gab es gemeinsame Wurzeln und technische Ähnlichkeiten zu entdecken; und wenn man experimentiert, kann man in ganz wunderbare neue Tiefen vordringen. Aber der Auslöser war ganz einfach, dass ich diese Musik liebe und im Prozess des Musizierens mehr über sie erfahren wollte.“


Anoushka Shankar's "Traveller", her debut on Deutsche Grammophon - Musik


Der neue Typ einer Super-Musikerin


Anoushka Shankar, die Tochter und Schülerin des legendären Musikers Ravi Shankar, wurde in London geboren. Dort lebt sie gegenwärtig mit ihrem Ehemann, dem Regisseur Joe Wright, und ihrem gemeinsamen Sohn Zubin. Als Kind verbrachte sie auch längere Zeit in Indien und Kalifornien. Seit ihrem neunten Lebensjahr spielt und studiert Anoushka die Sitar mit ihrem Vater und erhielt als einzige Künstlerin eine umfassende Ausbildung bei ihm. Mit 13 Jahren trat sie in Neu Delhi erstmals öffentlich auf – es folgte ihr Debüt im Studio, wo sie beim Album ihres Vaters In Celebration mitwirkte.

Anoushka Shankar Portrait
© Universal Music Group - Harper Smith
Ihr erstes Solo-Album, Anoushka (1998), erhielt viel Beifall von der Kritik. Das Album Anourag erschien im Jahr 2000 und Live at Carnegie Hall im Jahr darauf – Letzteres trug ihr eine Grammy-Nominierung in der Kategorie »Bestes Weltmusik-Album« ein (sie war die jüngste Künstlerin, der diese Ehre je zuteil wurde). Nachdem sie sich in der klassischen Musik Indiens fest etabliert hatte, begann Anoushka mit einer schöpferischen Mischung indischer und abendländischer Musikstile zu experimentieren – zunächst auf ihrem für den Grammy nominierten selbst komponierten und selbst produzierten Album Rise, dann bei dem Gemeinschaftsprojekt Breathing Under Water. Sie wirkte zudem bei CDs wie Stings Sacred Love, Nitin Sawhneys London Undersound, Herbie Hancocks The Imagine Project und Joshua Bells At Home with Friends mit.

Seit ihrem 14. Lebensjahr verbringt Anoushka alljährlich viel Zeit auf Konzertreisen durch Asien, Australien, Europa und Nordamerika – zunächst als klassische Sitarspielerin und seit 2007 mit ihrer experimentellen Gruppe »The Anoushka Shankar Project«. Sie ist darüber hinaus schon mit Künstlern wie Peter Gabriel, Herbie Hancock, Elton John, Madonna, Nina Simone, Sting und James Taylor aufgetreten. 2008 absolvierte sie eine Tournee durch fünf indische Städte mit der legendären Rockband Jethro Tull.

Anoushka ist eine renommierte Interpretin der Sitar-Konzerte ihres Vaters. 1997 spielte sie mit Zubin Mehta und dem London Symphony Orchestra das Konzert Nr. 1, das sie später auch beim Prager Frühling Festival und bei den Londoner Proms mit dem BBC Symphony Orchestra aufführte. 2009 brachte sie unter großem Beifall das Konzert Nr. 3 in der Carnegie Hall mit dem Orpheus Chamber Orchestra zur Uraufführung.


Anoushka Shankar - Traveller
© Universal Music Group
Weitere Uraufführungen von Werken ihres Vaters: eine Komposition für Sitar und Cello mit Mstislaw Rostropowitsch beim Festival in Evian 1999, Mood Circle beim Weltwirtschaftsforum in New York 2002, Nivedan beim Benefizkonzert zugunsten von Healing the Divide in New York 2003 und die Symphonie mit dem London Philharmonic Orchestra in der Londoner Royal Festival Hall 2010.

Ihr öffentliches Debüt als Dirigentin gab Anoushka in Neu Delhi mit der Uraufführung von Kalyan, einer Komposition ihres Vaters. Als Dirigentin war sie, neben ihrem Vater und George Harrison, auch bei dem Album Chants of India aus dem Jahr 1997 tätig. Im November 2002 wirkte sie beim Gedächtniskonzert für Harrison in der Londoner Royal Albert Hall mit.

Für ihre künstlerischen und musikalischen Verdienste verlieh das britische Parlament Anoushka 1998 ein »House of Commons Shield«. Die indische Fernsehakademie »Asmi« und India Times kürten sie 2003 zu einer von vier »Frauen des Jahres« in Indien. 2004 gehörte sie zu den 20 »Helden Asiens«, die von der asiatischen Ausgabe des Nachrichtenmagazins Time ausgewählt wurden.

Im Mai 2011 wurde Anoushka Shankar Exklusivkünstlerin von Deutsche Grammophon. Ihr erstes Album unter dem neuen Vertrag, Traveller, gilt der historischen Beziehung zwischen Flamenco und indischer Musik. Nach Erscheinen der Aufnahme im Herbst 2011 unternahm Anoushka eine große Tournee durch Europa , Indien und die USA . 
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