Das Salz der Inka
Die Salinen von Maras liegen im Hochland der peruanischen Anden auf über 3000 Höhenmetern. Sie bilden ein weit verzweigtes Salzlabyrinth, errichtet von Menschenhand. Tausende terrassenförmig angelegte Becken fangen das warme Salzwasser des Berges auf. Während das Wasser in der Sonne verdunstet, bleibt an den Rändern und am Wannenboden eine kostbare weiße Kruste zurück: das Maras-Salz.
© jdbenthien/pixabay
„Das Salz der Inka“ - Ein Film von Andrea Oster
Noch heute gewinnen die Nachfahren der Inka auf diese traditionelle Weise ihr „Weißes Gold“ der Anden. Andrea Oster ist es gelungen, den Salzbauern in den Bergen Perus nahe zu kommen. Der Film zeigt den harten Alltag der Salineros inmitten der atemberaubend schönen Berglandschaft Südamerikas.
Jetzt, Anfang Mai, endet in Perus Hochland allmählich die Regenzeit. Sieben Monate lang lagen die Salinen brach. Nun kann die Familie von Emilia Atapaucar endlich mit der Säuberung der acht familieneigenen Salinenbecken beginnen. Sie benötigt die Einnahmen aus dem Salzverkauf dringend. Denn Mariella, die 23-jährige Tochter, steht kurz vor der Entbindung, und ein Aufenthalt im Krankenhaus ist teuer.
Bereits zur Zeit der Inka dienten die Salinen von Maras als ergiebige Salzquelle. Im 16. Jahrhundert plünderten die spanischen Eroberer die Silber- und Salzvorkommen Perus. Heute ist Maras ein armes Bergdorf, dessen Bewohner die Salinen eigenständig bewirtschaften. Jede Bauernfamilie besitzt zwischen fünf und zehn Terrassenbecken, die sich an die steilen Andenhänge heften.
Die meisten Bauern haben sich zu einer Kollektive zusammengeschlossen, doch wirklich ausreichend Geld verdient hier niemand. Das große Geschäft mit dem Salz machen andere: Exporteure, die das „Weiße Gold der Anden“ zu hohen Preisen in die Industrieländer liefern.
Seit einigen Jahren findet das Anden-Salz in Europa und Amerika immer mehr Liebhaber. 360°- GEO Reportage begleitet eine Salzbauernfamilie bei der mühevollen Ernte des kostbaren Salzes. Emilia Atapaucar hofft inständig, dass ihr Enkelkind nicht zu früh zur Welt kommt, damit sie in den ersten Wochen der Salzernte genug Geld für seine sichere Geburt verdienen kann.
100g, sehr selten!
Im Hochland der peruanischen Anden wird ein Natursalz gewonnen, wie es traditionell schon die Hochkultur der Inka gewonnen hat. Unser Inkasalz ist ein traditionelles, leicht rosafarbendes Salz aus Peru. Das Inkasalz, auch Andensalz genannt, wird in über 3000m Höhe aus dem Quellwasser der Anden gewonnen. Terassenförmige Salzgärten werden mit dem salzhaltigen Quellwasser gespeist. Die Salzbecken haben nur eine Höhe von ca. 10cm, so dass sich die Sonnenergie schnell und effektiv konzentrieren kann. Bereits nach einigen Wochen ist das Salz so stark konzentriert, dass es geerntet werden kann. In dem Inkasalz steckt noch richtige Handarbeit, da es wie beim Fleur de sel von der Wasseroberfläche abgeschöpft wird. Es besitzt eine leichte Restfeuchte, (wie Sie es vielleicht vom Fleur de sel her kennen) und daher sollten sie das Inka Salz bitte immer luftdicht lagern. Damit das immer gelingt bekommen Sie das Salz in einer luftdichten Schale geliefert. Das Inkasalz passt wunderbar zu Fleisch- und Gemüsegerichten, durch seine Restfeuchte und Farbe eignet es sich auch sehr gut zum Nachsalzen als Tischsalz.
Zutaten: 100% Quellsalz
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