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Namen - sage mir wie du heißt, und ich sage dir wer du bist



Nach dem Motto „Sag mir, wie du heißt, und ich sag dir, wer du bist“ schließt der Sprachforscher Joachim Schaffer-Suchomel vom Namen auf die Persönlichkeit.
„Jeder Vorname trägt eine verborgene Botschaft“, erklärt der Sprachforscher und Pädagoge. Seiner Theorie zufolge besitzen Namen einen Charakter und geben dem Träger einen Lebensweg vor. So sagt der Name eines Menschen viel über sein seelisches Wesen und sein Schicksal aus.

Schildi bei der Namenswahl | Tiere » Reptilien | momosu / pixelio
© momosu/PIXELIO
Jedem Buchstaben ordnet Schaffer-Suchomel ein eigenes Bild zu. Beginnt ein Name mit dem Buchstaben P wie Peter, so schließt er auf eine unruhige Persönlichkeit, die viel vorantreiben kann. „Könnte man ein P auf den Tisch stellen, würde es nach vorne umfallen“, weiß die  Namensforschung und verweist auf den Antrieb, die Rastlosigkeit und den Innovationsgeist eines Peters.


Namensbedeutung - Das E als stabiler Weggefährte


Der Anfangsbuchstabe E hingegen könne für sich alleine stehen. Eine Elisabeth zeichne sich durch ihre Ruhe und Bodenständigkeit aus. Jedes Buchstabenbild habe eine eigene, spezielle Kraft. „Wer in die Tiefen des eigenen Namens eintaucht, erhält einen eindrucksvollen Einblick in seine individuelle Berufung“, so Schaffer-Suchomel.

Für den Sprachforscher gibt es keine falschen Namen. Wer nach dem richtigen Namen für sein Kind (Babynamen) sucht, solle sich auf seine Intuition verlassen. Jeder Name habe positive und negative Eigenschaften, die sich im Leben der Person widerspiegeln. So sei auch eine Claudia, deren Name (Namensbedeutung) aus dem Lateinischen abgeleitet für „die Lahme“ oder „die Hinkende“ steht, nicht zu einem Leben als Aussätzige verurteilt: „Wer sich mit seinem Namen beschäftigt, kann eine negative Kraft ins Positive kehren“. Claudia gehe dann „in Klausur“ und neige zu Extrovertismus.

Die beliebtesten Vornamen 2010! Bericht vom 3.3.2011 der ZDF-Sendung "Drehscheibe Deutschland" über die Vornamenberatung der Gesellschaft für deutsche Sprache, sowie die Auswertung der beliebtesten Vornamen des Jahres 2010.


Die beliebtesten Vornamen 2010


Der Namenstag einer Person ist der christliche Gedenktag, meist der Todestag des Heiligen als Namenspatron, dessen Namen diese Person trägt. Er war, und ist es in manchen katholischen und christlich-orthodoxen Gegenden bis heute, oft wichtiger als der eigene Geburtstag.

Im Zuge der Christianisierung der Völker außerhalb des alten Römerreiches, wurden die sogenannten "christlichen Namen" zum unterscheidenden Kennzeichen und markierten die besondere Verbindung mit dem Apostel oder dem/der Märtyrer/in, dessen/deren Namen der/die Neugetaufte empfing. Der Gedenktag des Heiligen im Kalender der Kirche bekam für den Namensträger eine besondere Bedeutung - das eigene Geburtsdatum war dagegen oft gar nicht bekannt.

Neugierig auf die verborgene Botschaft des eigenen Vornamens? Der Sprachforscher und Namenforscher Joachim Schaffer-Suchomel erklärt, welche positiven und negativen Eigenschaften Vornamen widerspiegeln.


Anna

Das Wortbild „An“ steht für Präsenz, die in der Umkehr durch das Anagramm „na“ direkt in Frage gestellt wird. Vorwärts oder rückwärts gelesen, Anna bleibt Anna: Das Palindrom verleiht Menschen mit diesem Namen einerseits viel Mitte und Geschlossenheit, andererseits aber laufen sie Gefahr, sich im eigenen Hamsterrad vorwärts und rückwärts zu drehen, ohne zu wissen, wie sie sich selbst entrinnen können.

Varianten weiblich: Anne, Annie, Anja, Anke, Antje, Annette, Anita, Johanna
Varianten männlich: Johannes


Jochen


Das Wortbild „Joch“ in Jochen bedeutet nicht notwendigerweise, dass Menschen mit diesem Vornamen unterjocht werden. Aber es weist auf das Risiko einer Selbst- oder Fremdunterdrückung hin. Gleichzeitig bedeutet es die Chance, ein „Joch“ in seiner ursprünglich positiven Bedeutung von „Verbindung“ zu erkennen und das „Verbundensein“ zur Welt zu leben.

Varianten weiblich: Joachime
Varianten männlich: Joachim


Max

Der Name Max ist auch auch ein beliebter Vorname, und kommt aus dem Lateinischen. Er bedeutet so viel wie „der Größte“. Max ist ein Macher und gern aktiv. Stets versucht er, ein Maximum zu erreichen, mit minimalen Leistungen gibt er sich nicht zufrieden. Durch seine drei Buchstaben ist Max sehr fokussiert, vor allem weil das x am Ende wie eine Grenzmarkierung den Rahmen setzt. Es hält die Energie zusammen und fremde Energien fern.

Varianten weiblich: Maximiliane
Varianten männlich: Maximilian


Otto


Der Buchstabe O steht als Kreis einerseits für die Vollendung. Andererseits zeichnet der Kreis das Gefängnis, dem Otto zu entkommen versucht. Den großen Gefühlen und der Leidenschaft, welche der Vokal symbolisiert, steht die Gefangenschaft bzw. die Suche im eigenen Körper polar entgegen.

Varianten weiblich: Ottilie, Oda, Ute, Uta
Varianten männlich: Odo, Udo, Ottfried, Ottmar


Sabine


Das Anagramm „base“ im Namen Sabine zeigt, dass die Trägerin über eine starke Basis zur Welt  verfügt. Das Anagramm „sein“ und das Wortbild „bin“ machen deutlich, dass Sabine präsent und selbstbewusst ist. Der Anfangsbuchstabe S symbolisiert eine aufgerichtete Schlange und veranschaulicht den Kampfgeist einer Sabine.

Varianten weiblich: Sabi, Bine, Sabina
Varianten männlich: Sabinus

In seinem Namenslexikon „Nomen est omen – Die verborgene Botschaft der Vornamen“ analysiert Joachim Schaffer-Suchomel 2000 Namen (2007, Goldmann Verlag).

Sage mir deinen Namen und ich sage dir wer du bist Die Bedeutung der 500 wichtigsten Vornamen
Joachim Schaffer-Suchomel (Autor)
Sage mir deinen Namen und ich sage dir wer du bist
Die Bedeutung der 500 wichtigsten Vornamen



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