Macht Geld glücklich?

Was macht einen Menschen glücklich? Das ist natürlich individuell verschieden: Für jeden Menschen bedeutet Glück etwas anderes und für jeden sind andere Dinge Quellen des Glücks. Eine aktuelle Studie kommt nun zu dem Schluss, dass anscheinend die Zufriedenheit mit den eigenen Ersparnissen mit einem allgemeinen Glücksempfinden zusammenhängen, auch wenn ein kausaler Zusammenhang bisher nicht bewiesen werden konnte. Zudem trägt eine feste Partnerschaft zum Glücksempfinden der Befragten bei.

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Es handelt sich dabei um eine repräsentative Umfrage der Direktbank ING-DiBa, die in 13 europäischen Ländern sowie in Australien und den USA durchgeführt wurde. Deutschland landet bei der Umfrage im Mittelfeld was die Zufriedenheit mit den Ersparnissen und der Gesamtsituation angeht. Auf den vordersten Plätzen befinden sich die Niederlande und Luxemburg. Als weiterer Faktor für das Glück wurden Familie und Partnerschaft identifiziert. Die Studie sagt aus, dass eine gemeinsame Beschäftigung mit den Finanzen zwar nicht zu den freudigsten Momenten gehört, aber die Partnerschaft langfristig stärkt und stabilisiert.

 Dabei können sich die Deutschen in dieser Hinsicht noch verbessern: Im Vergleich mit anderen europäischen Staaten ist es hierzulande üblicher, finanzielle Angelegenheiten nicht gemeinsam zu regeln, es sei denn, es geht um größere Anschaffungen oder das Haushaltsbudget. Allerdings sind die Deutschen tendenziell ehrlich, wenn es um ihre finanzielle Situation geht, und neigen nicht dazu, finanzielle Schwierigkeiten zu verheimlichen.

Wenn es darum geht, eigene Ersparnisse anzulegen, empfehlen viele Experten aufgrund der Zinslage inzwischen keine Lebens- oder Kapitallebensversicherung mehr, sondern eher Produkte wie ETFs. Wohl aber sei eine Risikolebensversicherung zu empfehlen, schreibt Georg Winters von RP-Online.de. Diese Policen, welche man bei Versicherern wie CosmosDirekt auch bequem und sicher im Internet abschließen kann, dienen nicht der Altersvorsorge, sondern sichern den Fall ab, dass eines der beiden Elternteile frühzeitig verstirbt und eine große Versorgungslücke hinterlässt.

Um für diesen Fall vorzusorgen, wird empfohlen, dass sich Partner beziehungsweise Eltern gegenseitig versichern: So bekommt der eine Partner im Todesfall des anderen eine Rente ausgezahlt, die helfen kann, diese Lücke zu schließen. Eine Erbschaftssteuer wird bei der gegenseitigen Versicherung nicht fällig. "Bei einer Familie mit kleinen Kindern sollte das Vierfache Jahresnettoeinkommen abgesichert sein, bei einer mit älteren Kindern das Dreifache, bei einem kinderlosen Paar zumindest ein Jahreseinkommen", empfiehlt Stephanie Heise, Bereichsleiterin für Verbraucherfinanzen in der Verbraucherzentale NRW.

Wer nicht raucht und keine riskanten Sportarten betreibt, hat eine wesentlich höhere Lebenserwartung und kann eine sehr viel günstigere Police bekommen als jemand, der Raucher ist und Extremsportarten wie Fallschirmspringen oder Motocross betreibt.