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So erstrahlen Zimmertüren in neuem Glanz


Designfans aufgepasst: Jetzt gibt es einen neuen Einrichtungstrend, der Instagram schon im Sturm erobert hat und der zu Hause ganz einfach nachzumachen ist. Der neue Hingucker in den eigenen vier Wänden sind Zimmertüren in knalligen und frühlingshaften Farben wie Rot, Pink und Orange. Wer also eine Tür daheim hat, die längst einen neuen Anstrich gebraucht hätte, kann ihr in ein paar einfachen Schritten zu neuem Glanz verhelfen.

So erstrahlen Zimmertüren in neuem Glanz
© Wattanachon Kongthon/shutterstock

Doch bevor es losgeht, muss einiges vorbereitet werden. Grundsätzlich sollte eine Tür wenn möglich im Freien an einem windstillen Platz renoviert werden, denn es kommen Lacke und Schleifgeräte zum Einsatz. Wer keinen Garten hat, sollte immer bei geöffnetem Fenster arbeiten und den Staubsauger griffbereit haben. Und falls doch mal etwas daneben geht, den Boden im Vorfeld mit alten Kartons oder Fleecestoff auslegen.


Vor dem Lackieren: erst schleifen dann abbeizen

Dann folgt Schritt 1: das Türblatt, also der bewegliche Teil der Tür, aus der Türzarge (Türrahmen) hängen und auf zwei Böcke, die mit Karton oder Fleece leicht gepolstert sind, ablegen. Anschließend die Türklinke und sämtliche Beschläge demontieren. Danach bearbeitet man die alte Lackschicht der Tür mit einem Schleifgerät und Schleifpapier mit 120er Körnung. So wird das Türblatt für die neue Lackschicht angeraut. Für Ecken und Kanten eignet sich ein Schleifer in Deltaform. Bei Schleifgeräten ohne Absaugung sollte ein zusätzlicher Helfer die Späne aufsaugen. Eine kurze Übersicht über die gängigen Schleifgeräte gibt es hier.

Anschließend trägt man den Abbeizer mit einem Pinsel auf. Dadurch löst sich die alte Lackschicht allmählich. Dabei immer Handschuhe tragen. Nach kurzer Einwirkzeit kommt wieder das Schleifgerät zum Einsatz, diesmal mit 80er-Papier, um den restlichen Lack zu entfernen. Im Anschluss kann man kleine Macken oder Kratzer auf dem Türblatt noch mit Spachtelmasse, idealerweise auf Kunstharzbasis, ausbessern und nach dem Aushärten die Stellen mit dem Schleifer glätten.


Mit Farben und Ideen spielen

Und dann kommt endlich Farbe ins Spiel. Zum Lackieren der Tür eignet sich im Wohnbereich am besten Acryllack. Er ist farbecht, starkdeckend, strapazierfähig und geruchsarm. Ist das Türblatt frei von Spänen und Staub, trägt man den Lack zunächst großflächig mit einer Schaumstoffrolle auf. Für Ecken und Details einen Pinsel verwenden. Ober- und Unterseite des Türblatts sollte man jeweils recht zügig streichen, damit die Farbe gleichmäßig deckt.

Wem eine Farbe zu langweilig ist, der kann mit Klebeband verschiedene Muster auf dem Türblatt erzeugen. Fortgeschrittene Heimwerker besorgen sich türhohe Holzlatten, lackieren diese ebenfalls und befestigen sie anschließend mit doppelseitigem Klebeband an der restaurierten Tür. Wer noch eine Schippe drauflegen will, designt selbst eine Kassettentür. Für die typischen Wölbungen dieses Türdesigns braucht man ein paar Holzleisten. Nachdem die Tür komplett lackiert ist, klebt man die Leisten wie gewünscht auf und lackiert die jeweiligen Flächen mit einem Pinsel in einer anderen Farbe. Die kompletten Anleitungen gibt es hier noch einmal zum Nachlesen. Daneben gibt es aber noch mehr kreative Ideen, wie man seine Zimmertür aufmotzen kann.


Von Grund auf sanieren oder nur lasieren?

Ist der Lack getrocknet, kann man die Tür zum Beispiel mit einem neuen Türgriff aufpeppen. Dafür sollten vorher die alten Bohrlöcher mit spezieller Knetmasse ausgefüllt werden, da sie unter Umständen schon porös sind. Bei vielen Zimmertüren lohnt sich schließlich auch eine Grundsanierung, damit Quietschen und Knarren endlich ein Ende haben. Man kann zum Beispiel alte Scharniere einfach durch neue Türbänder ersetzen. Hochwertige Qualität gibt es unter anderem bei einem Fachhändler wie Reidl. Ein einfacher Trick, um speziell Holztüren wiederzubeleben, ist das Lasieren. Diese Technik bringt die Holzmaserung wieder zum Vorschein. Die Arbeitsschritte sind ähnlich wie beim Neulackieren. Nach Abbeizen und Schleifen wird zunächst eine Grundierung aufgetragen, die danach rund drei Tage austrocknen muss. Erst danach wird die Lasur aufgetragen. Danach ist die Tür quasi wie neu.
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