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Frühjahrsputz - Den Geist vom Schmutz des Alltags befreien
Bei Sandra ist immer alles so pikobello aufgeräumt, es liegt nichts herum, kein Staubkörnchen und in der Küche ist sogar das Spülbecken blitzeblank, da kann ich kommen wann ich mag. Sie putzt alles selbst, wie sie das schafft ist mir schleierhaft. Anita hingegen ist schon hoffnungslos überfordert davon, die Geschirrspülmaschine ein- und auszuräumen. Für einen kurzen Kaffee müssen flugs zwei Tassen gespült werden und der Weg zum Wohnzimmer gleicht einem Hindernislauf.
Gegensätzlicher können die beiden nicht sein und doch haben sie etwas gemeinsam: Sie mögen nicht putzen.
© evepsf30/unsplash
Ich kenne eigentlich niemanden, der gerne putzt. Wie ist das mit dir?
Unser Alltag ist schon angefüllt genug mit Arbeit, Einkaufen, Kochen, Kinder betreuen, Ablage…
Wir sehnen uns nach Ruhe und Klarheit, sind dafür auch bereit zu Fasten, gönnen uns vielleicht ein Wellnesswochenende in der Saunalandschaft. Wir entschlacken, lernen Yoga und Meditieren. Die Wohnung lassen wir putzen.
In Asien ist das anders: Es gibt wohl keinen Tempel, kein buddhistisches oder christliches Kloster, keinen Ashram in Indien, indem körperliche Arbeiten nicht zum Tagesablauf gehören. Dabei dienen Fegen, Feudeln und Wienern nicht vordergründig dazu, Schmutz zu entfernen.
Birgit Faschinger-Reitsam & Sabine Paul GbR Frauenschuh-Verlag (Herausgeber)
Das Leben schmecken
Weiblichkeit ist kostbar
PutZEN ist mehr als sauber machen
Meine Eltern hatten ein Hotel und da war es selbstverständlich, dass täglich geputzt wurde. Oft genug habe ich selbst Zimmer gesaugt, Bäder geputzt und Betten bezogen. Es wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen, das in Frage zu stellen. In meiner eigenen Wohnung jedoch wollte ich nicht staubsaugen und bügeln sowieso nicht. Bad putzen? Du ahnst es…
© La-Belle-Galerie/pixabay
Bis mir, Jahre später ein kluger Mann die schlichte aber alles bewegende Frage stellte: „Warum nicht?“
Welcher Zauber von ihm ausging, kann ich nicht sagen, nur: seitdem putze ich. Manchmal sogar richtig gerne. Oft auch sehr bewusst.
Mir wurde klar, dass ich für meinen privaten Bereich den vorherrschenden Glaubenssatz übernommen habe: Putzen ist langweilig. Es ist also alles eine Sache der Einstellung.
Wie du Putzen zu einer sinnlichen Erfahrung machen kannst
- Lade deinen Beckenboden ein. Wenn du mit der Kraft aus deiner Mitte putzt, ist das rückenschonend, du musst dich weniger anstrengen und stehst sicherer.
- Nutze schwingende Bewegungen in Form einer liegenden Acht. Du bewegst dich damit tänzerisch, synchronisierest beide Gehirnhälften und bekommst gute Laune
- Investiere in eine wirklich gute Putzausstattung. Ein saugstarker Lappen aus Mikrofaser liegt besser in der Hand und du hast mehr Druck als mit einem Tuch, das du nur mit spitzen Fingern anfassen willst.
- Nutze ätherische Öle. Z.B. im Spülwasser oder als Raumduft. Über deinen Geruchssinn triggerst du deinen Beckenboden an.
- Sorge gut für dich. Trinke Tee oder Wasser. Putze zu Musik oder genieße die Stille.
Heute bringe ich mir selbst Wertschätzung entgegen, so wie damals unseren Hotelgästen.
Link: www.draufgaengerin.de/die-kunst-einen-kuehlschrank-zu-putzen
Birgit Faschinger-Reitsam über Birgit Faschinger-Reitsam:
© Birgit Faschinger-Reitsam
Ich liebe HerausforderungenDas Thema Füße lässt mich nicht mehr los. Es ist so überaus wichtig, dass wir unsere Wurzeln pflegen! Ich bin offen für ungewöhnliche Vorgehensweisen und vertraue auf meine Anders-artigkeit, mit der ich bisher immer erfolgreich war.
Außerdem bringe ich etwas mit:
- Die Künstlerin in mir hat mich gelehrt, um die Ecke zu denken. Sehr genau wahrzunehmen und mich auszudrücken von ganz hart: Holzbildhauerei, Hammerschmieden bis hin zu ganz zart: Dichten und Aktzeichnen.
- Mein Vater hat mir bereits als Kind Fußreflexzonen nahegebracht; er beschäftigte sich intensiv mit Heilen und das färbt ab.
- Ich habe mich mit Ayurveda beschäftigt und eine Ausbildung zur Kosmetikerin und medizinischen Fußpflegerin gemacht. Habe Massieren gelernt. Kann auf 35 Jahre Yoga zurückblicken und seit 7 Jahren bis heute bin ich im Kreis der Yoginis mit Chameli Ardagh (Awakening Woman Institue).
- Außerdem ließ ich mich von Susanne Thomes (Hokulani Lomi) in energetischem Heilen ausbilden.
Magst Du, was wir bei LEBE-LIEBE-LACHE schreiben? Willst Du uns helfen, Menschen zu erreichen, denen das auch gefallen könnte? Wie? Ganz einfach: "teilen". Wir freuen uns sehr über Deine Wertschätzung.
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