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Hochsensibilität und Kreativität – perfect match?


von Sandra Tissot


Hochsensibilität zeichnet sich durch eine besondere Empfänglichkeit gegenüber äußerer Reize aus. Elaine Aron gilt als Vorreiterin in Sachen Erforschung der Hochsensibilität (HSP - High Sensitive Person) und äußerte sich dazu einmal wie folgt: „Hochsensible nehmen ihre Umgebung in allen Aspekten intensiver wahr und denken darüber mehr nach. Deshalb tut ihnen ein positives Umfeld ungleich besser als anderen. Ein negatives Umfeld schadet ihnen dagegen mehr als anderen.“ (aus einem Interview mit „Der Welt“)

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© brookelark/unsplash


Trägt das Umfeld von HSP zu ihrer Kreativität bei?

Ja! Gerade Hochsensible reagieren auf winzige Details ihrer Umgebung. Kommen im Job ein vordefiniertes Arbeitsumfeld (Großraumbüro, feste Arbeitszeiten mangelnde Erholungsphasen …) mit fremdbestimmten Leistungsdruck hinzu, fühlen sich HSP früher oder später ausgebrannt. Nicht selten leiden sie irgendwann unter Langeweile oder einem Burnout. An diesem Punkt angelangt, ist an Kreativität überhaupt nicht mehr zu denken. Spätestens mit der Manifestierung eines Krankheitsbildes, wird vielen Hochsensiblen frei nach Jon Locke bewusst:
"Arbeit um der Arbeit willen ist gegen die menschliche Natur."


Tipp: Prüfen Sie Ihr aktuelles Arbeitsumfeld

Strengen Sie die tägliche Arbeit sowie die damit verbundenen Außenreize oft sehr an?
Sind Sie überrascht von Kollegen, denen der Trubel offenbar weniger ausmacht als Ihnen?

Ziehen Sie keine Vergleiche mit anderen, schaffen Sie sich systematisch ein Arbeitsumfeld, das sich mit Ihrer hochsensiblen Natur vereinbaren lässt.


Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit Wie sich ein Sensibelchen selbstständig machte und seine Lösung für das hochsensible Berufsleben fand
Sandra Tissot (Autor)
Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit
Wie sich ein Sensibelchen selbstständig machte und seine Lösung für das hochsensible Berufsleben fand
Wie sich ein Sensibelchen selbstständig machte und seine Lösung für das hochsensible Berufsleben fand
Broschiertes Buch
Viele Hochsensible stoßen in einem herkömmlichen Angestelltenverhältnis oft an Grenzen. Insbesondere ihre Wünsche nach Eigenverantwortung, Unabhängigkeit, Flexibilität und vor allem sinnvollem Tun können nur selten erfüllt werden. So tragen sich viele Hochsensible mit dem Gedanken, sich irgendwann einmal selbstständig zu machen. Doch die Sorgen, dass das hochsensible Dasein mit unternehmerischen Herausforderungen im Widerspruch stehen könnte, überwiegen meist.

Dieses Buch veranschaulicht, dass diese Sorgen oft unberechtigt sind. Die hochsensible Autorin zeigt anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte auf, dass eine selbstständige Tätigkeit viele Chancen bietet und sehr gut mit dem hochsensiblen Wesen vereinbar ist. Sandra Tissot gibt nicht nur sehr persönliche Einblicke in ihre Gedankenwelt, mit all ihren Zweifeln und genialen Wendungen, sondern liefert Schritt für Schritt Praxistipps zu Alltagssituationen. Zudem gibt sie viele Erkenntnisse weiter, die für eine Existenzgründung sinnvoll sind.

Gemeinsam mit der Autorin erleben Sie hautnah, wie die berufliche Selbstständigkeit zum persönlichen Befreiungsschlag für hochsensible Personen (HSP) werden kann.


Individuelle Arbeitsatmosphäre als Türöffner für die hochsensible Kreativität

Eine individuelle Arbeitsatmosphäre erfüllt die persönlichen hochsensiblen Bedürfnisse und kann auf individuelle Anforderungen abgestimmt werden. Ein Umfeld, welches HSP genügend Freiraum und Eigenverantwortung bietet, fördert automatisch die Kreativität.

Empathie, vernetztes Denken, Ideenreichtum, die Fähigkeit, Probleme auch auf ungewöhnlichen Wegen zu lösen aber auch die Gabe, Freude und außergewöhnliche Momente intensiv zu spüren, lassen die Potenziale der hochsensiblen Kreativität sprühen. Aron fand im Interview mit „der Welt“ die folgenden äußerst treffenden Worte: „Wenn sich Unternehmen um Hochsensible kümmern würden, könnten sie auch ihren Fachkräftemangel beheben.“

Team StartupStockPhotos/pixabay 131
© StartupStockPhotos/pixabay


Nicht selten blühen HSP im Strom der Kreativität auf. Sei es nach einem Jobwechsel, der endlich die ersehnten und auch notwendigen Freiräume mit sich bringt als auch beim Sprung in die Selbstständigkeit. Der von vielen Hochsensiblen als Befreiungsschlag wahrgenommen wird.

Tipp: Hinterfragen Sie sich selbst.

Vertrösten Sie im Job und im Privatleben häufig auf später, weil Sie scheinbar nie Zeit haben? Arbeiten Sie nur um der Arbeit willen und nicht mehr für sich selbst?

Versinken Sie nicht in endlosen Gedankenschleifen und Selbstmitleid. Es gibt nur einen einzigen Menschen, der diesen Kreislauf durchbrechen kann – Sie selbst.


Sandra Tissot
© Sandra Tissot
Sandra Tissot  ist Autorin des Buches „Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit“. Im Buch spielt das Thema Kommunikation eine Schlüsselrolle. Sandra Tissot gibt nicht nur sehr persönliche Einblicke in ihre Gedankenwelt, mit all ihren Zweifeln und genialen Wendungen, sondern liefert Schritt für Schritt Praxistipps zu Alltagssituationen.
 
Sandra Tissot, Autorin „Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit“ – www.sandra-tissot.com

Leseprobe dielus edition Verlag: www.dielus.com
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