Mach Dich frei: Minimalismus bereichert das Leben und macht selbst Sparen einfach

Weniger konsumieren, dafür bewusster. Teilen und leihen, statt Dinge zu kaufen. „Weniger ist mehr“ ist zum Lebensmotto vieler Menschen geworden. Sogar in Bereichen, die überraschen.


Das Leben ist kurz. Ressourcen wie Zeit oder natürliche Rohstoffe werden knapper. Immer mehr Menschen sind sich dessen bewusst und versuchen, in möglichst vielen Lebensbereichen mit weniger und dadurch besser klar zu kommen. Zum Beispiel, nicht mehr massenhaft Klamotten in jeder Saison zu kaufen, sondern mehr Second-Hand.

Die Idee, die dahintersteckt, beschränkt sich nicht nur auf Konsumgüter. Viele von uns wollen sich von Ballast trennen, der unnötig Zeit und Geld kostet. Das Ziel: Möglichst keine Lebenszeit für unwichtige Sachen verschwenden, sondern sich auf das Wichtige konzentrieren. Und dabei bestenfalls Verantwortung für sich und seine Umwelt zu übernehmen: Braucht man unbedingt ein Auto in der Stadt, wenn man mit Fahrrad, Bus oder Car-Sharing klarkommt? Minimalismus startet im Kopf. Besser ist, sich bewusst auf Schönes zu konzentrieren: Zeit für Freunde und Familie, Kino, lesen oder kochen…


Auf das Wichtige konzentrieren ist in der Angebotsflut nicht einfach

Doch wer kennt das nicht? Minutenlang im Supermarkt vor dem Tomatensoßenregal stehen und sich fragen: Mit oder ohne Kräuter? Bio oder Gourmet? Dann noch das Markenprodukt mit der Hausmarke vergleichen.

So viel Zeit vertrödelt, obwohl man eigentlich nur eine leckere Bolognese mit Freunden kochen wollte. Besser wäre doch, gleich einer Marke oder einem Hersteller vertrauen zu können. Durch eine kleinere, dafür feine Auswahl würden Kunden in der alltäglichen Angebotsflut viel Zeit gewinnen.


Bedürfnis nach Unabhängigkeit macht vor keiner Sparte halt

Mit der Tendenz zum Minimalismus wächst auch der Wille zur Flexibilität. Einen festen dreijährigen Telefonvertrag? Bitte nicht! Bedürfnisse können sich ändern. Kunden wollen unkompliziert die Bedingungen ändern können, damit alte Verträge zur neuen Lebenssituation passen. Selbst Strom- oder Wasseranbieter haben das verstanden.

Nur ein Bereich scheint immer noch von Starrheit geprägt zu sein: Finanzen. Zwar kann man heute schnell online ein neues Konto eröffnen. Sobald es aber ums Sparen geht, blinken bei vielen Warnsignale auf: „jahrelange Verpflichtung“, „starres Korsett“ oder „undurchsichtige Verträge mit Sternchensätzen“. Dabei passt gerade die Online-Finanzwelt mit ihren einfachen Klicks zum Tagesgeldkonto oder Fondsdepot zum wachsenden Bedürfnis nach Unabhängigkeit.





Selbst Sparen ist sexy, wenn es einfach und sinnvoll ist

Einkommen und Träume können sich ändern. Sparziele auch. Deswegen sollte es in puncto Finanzen flexibel zugehen. Was vielen nicht bewusst ist: Wer spart, handelt nachhaltig. Ein Sparplan für mein Kind beispielsweise schafft Strukturen für die Zukunft. Wer mit einem Mausklick einen Fondssparplan abschließt, muss sich außerdem für eine ganze Weile nicht weiter kümmern.


LEBE-LIEBE-LACHE Tipp: Eine gute Fondsanlage sollte mindestens die folgenden fünf Kriterien erfüllen: übersichtliche Auswahl leicht verständlicher Fonds, unterschiedliche Risikoprofile, Management durch ein erfahrenes Expertenteam, Sparplan ab kleineren Beträgen und ein kostenloses Depot.

Ein Beispiel für positiven Minimalismus in der Sparwelt ist Moneyou. Die niederländische Marke der ABN AMRO Bank bietet Tages- und Festgeld plus drei Investmentfonds. Wer Qualitätszeit für sich gewinnen will, kann bei Moneyou durch Kombinieren Zeit sparen: Erst ein kostenloses Tagesgeldkonto eröffnen, dann einen der Fonds wählen. Die sicherheits-, chancen- und wachstumsorientierten Fonds haben ein vorbestimmtes Risikoprofil. Das heißt: Jeder kann seinen Vorlieben entsprechend aussuchen und muss nur noch entscheiden: Jeden Monat 50 Euro oder mehr anlegen, oder lieber einmal einen festen Betrag?

Und dann einfach online oder mit der App die Entwicklung der Finanzen beobachten. Ändern sich die Bedürfnisse, kann man wechseln: einen anderen Fonds, eine andere Summe, oder einfach einen Teil des Ersparten auf das Tagesgeldkonto überweisen.

„Weniger ist mehr“ gilt also sogar in Lebensbereichen, wo man es nicht erwartet. Umso besser: Überall sind Stellschrauben, um sich auf das Wichtige im Leben zu konzentrieren.