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Hochsensibilität: 6 Geheimnisse hochsensibler Kommunikation


von Sandra Tissot


Hochsensible lassen sich oft nicht auf den ersten Blick erkennen. Sie gelten häufig als zurückhaltend, introvertiert, ungesellig oder schlimmstenfalls sogar als arrogant und unnahbar. Dabei lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen. Denn die hochsensible Kommunikation bietet eine Reihe von Geheimnissen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden.

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© rawpixel/pixabay


Hochsensible Gesprächspartner erkennen


Hochsensibilität steht niemanden auf der Stirn geschrieben. Manchmal halten sich auch Menschen für hochsensibel, die im Grunde nur überreizt sind oder ein gewisses Maß an Überforderung erleiden. Angeborene Hochsensibilität offenbart sich vielseitig. Hochsensible sind oft besonders freiheitsliebend, kreativ, empathisch, intuitiv, begeisterungsfähig, gerecht, harmoniebedürftig, vielschichtig, dabei aber stabile Persönlichkeiten. Unter den Hochsensiblen finden sich auch erstaunlich viele Freiberufler und Selbstständige beziehungsweise Menschen, die sich in ihrem Angestelltendasein gefangen fühlen und (nicht selten unbewusst und in tiefer Verzweiflung) nach Auswegen suchen.


Nicht vom äußeren Schein täuschen lassen

Die meisten Hochsensiblen gehen mit ihrem Persönlichkeitsmerkmal nicht hausieren. Im Gegenteil – einige haben sich im Laufe der Jahre regelrechte „Panzer“ zugelegt und kommunizieren zwar rege, aber wenig über sich selbst. Dafür wissen sie in der Regel sehr genau über ihre Mitmenschen Bescheid und kennen zahlreiche Geheimnisse, die ihnen (zum Unverständnis vieler Normalsensibler) scheinbar zufliegen. Da Hochsensible intuitiv über die Abgründe und Untiefen ihrer Mitmenschen Kenntnis haben und wissen, zu welchen Verwicklungen zu viele Details führen können, halten sie sich mit Informationen über ihre eigene Person gern zurück. Was zur Folge hat, dass Hochsensible nach Außen ganz anders wirken – oft sogar arrogant. Es ist also gar nicht so leicht, sie wirklich kennenzulernen. Ist das Eis aber einmal gebrochen, lüften sich alle Geheimnisse um die hochsensible Kommunikation.


Gute Zuhörer

Hochsensible sind gute Zuhörer. Dabei kommt ihnen ihre ausgeprägte Beobachtungsgabe zugute, die es ihnen mit wachsender Lebenserfahrung ermöglicht, Emotionen und Eigenschaften von Menschen intuitiv wahrnehmen zu können. Nicht selten, lange bevor diese sich selbst mitteilen. Ideale Voraussetzungen für eine fruchtbare Kommunikation und einen regen Austausch.


Zwischen-den-Zeilen-Leser

Während eines Gespräches laufen die hochsensiblen Synapsen auf Hochtouren. Erfasst wird nicht nur das gesprochene Wort, sondern auch Wortwahl, der Tonfall, Mimik, Gestik … So wird es Hochsensiblen meist möglich, zwischen den Zeilen zu lesen und auch komplexe Zusammenhänge schnell erfassen zu können. Hier passiert es, dass sie ihre Gesprächspartner manchmal vor den Kopf stoßen, da sie frühzeitig im Bilde sind und mit Ungeduld reagieren, wenn sich dem Gegenüber nicht sofort das gleiche Bild erschließt.


Wahrheitsfinder

Auf der Suche nach Lösungen beweisen sich Hochsensible manchmal als echte Wahrheitsfinder. Mit ihrer Intuition und ihrem Weitblick liegt für sie die Wahrheit sehr oft auf der Hand. Auch wenn sie nicht immer in der Lage sind, sie verbal so zu verpacken, dass der Gesprächspartner sich nicht überrumpelt fühlt.


Inspirationsquellen

Taucht man tiefer in die Kommunikation mit Hochsensiblen ein, entpuppen sie sich als echte Inspirationsquellen. Denn ist die Wahrheit auf dem Tisch und der Gesprächspartner nicht allzu verschreckt, finden sich hier oft ganz neue Wege, die nicht selten tiefschürfende positive Veränderungen mit sich bringen.


Sandra Tissot

Sandra Tissot
© Sandra Tissot
Sandra Tissot ist Autorin des Buches „Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit“. Im Buch spielt das Thema Kommunikation eine Schlüsselrolle. Sandra Tissot gibt nicht nur sehr persönliche Einblicke in ihre Gedankenwelt, mit all ihren Zweifeln und genialen Wendungen, sondern liefert Schritt für Schritt Praxistipps zu Alltagssituationen.

Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit Wie sich ein Sensibelchen selbstständig machte und seine Lösung für das hochsensible Berufsleben fand
Sandra Tissot (Autor)
Hochsensibilität und die berufliche Selbstständigkeit
Wie sich ein Sensibelchen selbstständig machte und seine Lösung für das hochsensible Berufsleben fand
Wie sich ein Sensibelchen selbstständig machte und seine Lösung für das hochsensible Berufsleben fand
Broschiertes Buch
Viele Hochsensible stoßen in einem herkömmlichen Angestelltenverhältnis oft an Grenzen. Insbesondere ihre Wünsche nach Eigenverantwortung, Unabhängigkeit, Flexibilität und vor allem sinnvollem Tun können nur selten erfüllt werden. So tragen sich viele Hochsensible mit dem Gedanken, sich irgendwann einmal selbstständig zu machen. Doch die Sorgen, dass das hochsensible Dasein mit unternehmerischen Herausforderungen im Widerspruch stehen könnte, überwiegen meist.

Dieses Buch veranschaulicht, dass diese Sorgen oft unberechtigt sind. Die hochsensible Autorin zeigt anhand ihrer eigenen Lebensgeschichte auf, dass eine selbstständige Tätigkeit viele Chancen bietet und sehr gut mit dem hochsensiblen Wesen vereinbar ist. Sandra Tissot gibt nicht nur sehr persönliche Einblicke in ihre Gedankenwelt, mit all ihren Zweifeln und genialen Wendungen, sondern liefert Schritt für Schritt Praxistipps zu Alltagssituationen. Zudem gibt sie viele Erkenntnisse weiter, die für eine Existenzgründung sinnvoll sind.

Gemeinsam mit der Autorin erleben Sie hautnah, wie die berufliche Selbstständigkeit zum persönlichen Befreiungsschlag für hochsensible Personen (HSP) werden kann.
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