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Grippe im Frühling – ausgerechnet!
Endlich Frühling! Kaum lassen sich die ersten Sonnenstrahlen blicken, wandern dicke Winterjacken, Mützen und Schals zurück in den Kleiderschrank – wir verbringen so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft und genießen die wiederkehrende Wärme. Das Problem dabei: Im Schatten und vor allem morgens und abends kann es immer noch ziemlich frisch sein. Da hat man sich eine Grippe auch im Frühling noch sehr schnell eingefangen.
Die Symptome bei Grippe im Frühling
Im Frühling – wenn sich die Gedanken längst schon um die Sonne und luftige Kleidung drehen – stecken sich viele Menschen noch einmal an: Dann plagen Erkältung, Bronchitis oder Grippe die Betroffenen und vermiesen ihnen den Start in die warme Jahreszeit.
Typische Symptome einer Grippe im Frühling sind unter anderem
- Fieber,
- Kopf- und Gliederschmerzen,
- Reizhusten,
- Halsschmerzen,
- Schnupfen,
- starke Müdigkeit und in einigen Fällen auch
- Übelkeit, Bauchschmerzen und/oder Durchfall.
Diese Beschwerden sind an sich schon nicht gerade angenehm. Treten die Grippe-Symptome jedoch auch noch im Frühling auf, fühlen sie sich für viele besonders schlimm an: Während draußen die Sonne scheint und sich alle anderen die wärmenden Sonnenstrahlen auf die Nasen scheinen lassen, muss der Erkrankte zuhause das Bett hüten.
Dazu kommt, dass die Beschwerden bei Grippe sehr plötzlich und meist auch stark ausgeprägt auftreten. Insgesamt dauert es dann in der Regel ein bis zwei Wochen bis sich die Betroffenen wieder fit fühlen.
Behandlung einer Grippe im Frühling
Da Antibiotika gegen Grippe-Viren nichts ausrichten und antivirale Medikamente in der Regel nur bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder chronischen Erkrankungen wie Asthma zum Einsatz kommen, stützt sich die Behandlung einer Grippe vor allem auf
- Hausmittel und
- Arzneimittel, welche die Beschwerden symptomatisch behandeln.
So können zum Beispiel Wirkstoffe wie Paracetamol oder Ibuprofen sowohl das Fieber als auch begleitende Kopf- und Gliederschmerzen lindern. Neben Medikamenten stehen Ihnen aber noch weitere Tipps und Tricks gegen Grippe im Frühling zur Verfügung:
- Schonen ist das A und O
Nur wenn der Körper die Gelegenheit bekommt, sich ausreichend zu erholen und Kräfte gegen die Erkrankung zu mobilisieren, haben Sie die Grippe schnell hinter sich. Wer sich dagegen weiterhin zur Arbeit schleppt und allen Verpflichtungen nachkommen will, der belastet seinen Körper unnötig – die Dauer der Grippe im Frühling wird verlängert und das Risiko für Folgeerkrankungen steigt. - Viel trinken
Gerade bei Fieber ist es wichtig, den Körper mit genügend Wasser zu versorgen. Durch das starke Schwitzen und die gelegentlich auftretenden Magen-Darm-Beschwerden gehen große Mengen an Flüssigkeit verloren. - Wadenwickel anwenden
Wadenwickel zählen zu den beliebtesten Hausmitteln bei Grippe. Dazu legen Sie feuchte, lauwarme Handtücher um die Waden und bedecken sie mit trockenen Tüchern. Über die gekühlten Beine geht überschüssige Wärme verloren und das Fieber kann sinken. - Inhalieren
Um die Atemwege zu befreien und wieder tief durchatmen zu können, eignen sich Inhalationen. Dazu geben Sie kochendem Wasser Pfefferminz- oder Kamillentee zu, legen sich ein Handtuch über den Kopf und atmen die wohltuenden Dämpfe ein. So kann sich festsitzender Schleim lösen.
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