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Physiognomie des Weihnachtsmannes


von Ilona Weirich


Wir alle haben eine Vorstellung davon, wie der Weihnachtsmann aussieht, hat jedoch einer von uns ihn schon mal wirklich gesehen. Nein – also versuche ich Ihnen mit der Physiognomik, den Weihnachtsmann einmal vorzustellen.

Sein Naturell heißt Ruhe- oder Ernährunsgsnaturell.

Daraus resultiert der Geschäftsinstinkt, das Genussleben durch die betonte untere Nase und das Bäuchlein. Ökonomie lebt er, da sich der Weihnachtsmann mit dem Schlitten von Haus zu Haus ziehen lässt und die Geschenke durch den Kamin wirft. Der Nikolaus hingegen, musste von Tür zu Tür rennen, so wird er auch in Darstellungen eher asketischer dargestellt. Der Weihnachtsmann ist jedoch trotz seiner vielfältigen Risikofaktoren, Diabetes, Bluthochdruck, mangelnde Bewegung ziemlich jung und agil geblieben. Hingegen wirkt St. Nikolas eher etwas verbittert und ernst.

Weihnachtsmann
© top10things/flickr

Wir wissen nicht was schwerer wiegt.. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Weihnachtsmann mit Freude und Aufregung erwartet wird und St. Nikolas den Kinder ihre Verfehlungen auflisten muss. Eher kein Traumberuf. Der Weihnachtsmann unterliegt nicht diesem Stress. Er bekommt ein positives Feedback und hat wahrscheinlich keine Depressionen, den Sommer verbringt er auf Hawai. Vielleicht muss er dort den Fettkonsum und die leckeren Drinks etwas einschränken, ich denke er behält sein fröhliches, geselliges Naturell.

Nun gibt es Menschen, die wissenschaftlich nachweisen, dass es den Weihnachtsmann nicht geben kann. Vielleicht haben sie in der Kindheit nicht diese besondere Freude gehabt, oder sind einfach anders gestrickt. Sie brauchen Beweise oder Tabellen, oder Studien. Aber das ist ein anderes Naturell.

Nikolaus lebte Anfang des 4. Jahrhunderts und war Bischof von Myra in der Türkei. Legenden preisen ihn wegen seiner tatkräftigen und auch kämpferischen Einsätze für Hilfsbedürftige. Seit dem 19 Jhdt. wird der Nikolaus oft als Erziehungsinstrument eingesetzt. Die rote Farbe des Mantels kommt aus den 30.ger Jahren von Coca Cola Werbung.

Beweise, dass es ihn nicht gibt im Internet recherchiert:

Keine bekannte Spezies der Gattung Rentiere kann fliegen.

Milliarden von Kinder beliefert er angeblich. Wie sieht das mit Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten aus. Auch wenn sich die Zahl dann reduziert, sind es immer noch viele Millionen. Rechnen wir mal ein Kind pro Haushalt, denn wir nehmen ja erstmal an, dass die Kinder lieb sind, sonst käme ja der Nikolaus.

Gehen wir einmal davon aus, dass er von Osten nach Westen reist, also ein 31 Stunden Tag bedingt durch die Zeitzonen. Hunderte Besuche in jeder Sekunde, inklusive parken, zum Schornstein laufen, Geschenke rein werfen. Die Pinkelpause ist noch nicht eingerechnet. Er müsste demnach Tausende km/Sekunde fliegen. Ein gewöhnliches Rentier schafft aber nur 24 km/Stunde.

Von der Ladung des Schlittens wollen wir gar nicht sprechen. Außerdem hat der Schlitten des Weihnachtsmannes (Geschenke) ein Gewicht wie ungefähr die Gewicht der Queen Elisabeth, nicht die Königin, sondern das Schiff.

Vierhunderttausend Tonnen Gewicht bei einer Geschwindigkeit von ca. 1000 km/Sek. ??? Die Tiere werden aufgeheizt, wie ein Raumschiff, das in die Erdatmosphäre eintritt. Das würde bedeuten, das die ersten beiden Rentiere in Flammen aufgehen würde, die zweiten werden dem Luftwiderstand preisgegeben und eingefroren. Es würde puff machen. Beschleunigung und die Kraft von Newton kann kaum berechnet werden.

So ist es wissenschaftlich, aber in der Weihnachtszeit spüren wir doch alle, dass diese Zeit etwas ganz besonderes ist. Wir sind empfindsamer, vielleicht ausgelaugt von der Vorweihnachtszeit, aber es gibt auch Neues für das nächste Jahr. Wir haben ein tiefes Sehnen, nach der vorbehaltlosen Freude der Kinder, den Überraschungen, der Stille, dem Geruch nach Gänsebraten, dem Zusammensein mit unseren Liebsten.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne, wundersame, ruhige Zeit mit viel Inspiration für das kommende Jahr.



Physiognomie des Weihnachtsmannes
© Ilona Weirich
Ilona Weirich liest aus Gesichtern. Seit mehr als zehn Jahren schaut die Psycho-Physiognomin in und hinter das „Pokerface“. Erfahrung damit hat jeder. Wissenschaftsgläubige zweifeln leicht an der „Solidität ihrer Befunde“. Nicht jeder ist erfreut, schaut Ilona Weirich hinter sein „Pokerface“. Zahlenmäßig deutlich mehr Menschen sind neugierig darauf zu erfahren, was ihnen ins Gesicht geschrieben steht.

Sie wägt ab, gewichtet und fügt ein Bild aus Eigenschaften und Lebensumständen, das
ungenutzte, natürliche Ressourcen beleuchtet und Möglichkeiten aufzeigt, Stärken darstellt und Mankos nicht auslässt. Gerade die bewusste Kenntnis über persönliche Schwächen versetzt Menschen in die Lage, Ausgleich zu suchen.

In Vorträgen und Seminaren ist Ilona Weirich quicklebendig. An beispielhaften Projektionen lassen sich Zusammenhänge zwischen Charakter, Persönlichkeit und Aussehen erlebbar zeigen. Ilona Weirichs Blick schweift am ersten Eindruck vorbei.

Edwin Platt, Journalist.

Ilona Weirich über Ilona Weirich


Um gemeinsam mit Ihnen Ihre Potenziale noch fundierter zu erarbeiten, verfüge ich über ein breites Methodenspektrum. 12 Jahre habe ich speziell die Psycho-Physiognomik geprüft und überprüft, um sicher zu sein. Tellerrand-Blicke sind mir sehr wichtig und bereichern meine Arbeit. In 25 Jahren habe ich zahlreiche Weiterbildungen besucht und in meine Arbeit als Physiognomin eingebunden.


... www.gesichtspunkte.net
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