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Der Krebs - die Seele


Unser Körper besteht aus annähernd 70 % Wasser. Wasser ist das vierte Grundelement und der Krebs die vierte Dimension, die Zeit. Wenn die Seele sich mit einem Körper verbindet, geschieht das auf Zeit, sie unterliegt dadurch den Gesetzen von Raum und Zeit.

von Tina Peel

Der Körper ist das Gefäß, in welchem sich die Seele einnistet und in welchem sie ein Leben lang wohnt. Jedoch existiert sie unabhängig vom Körper, sie geht darin ein und aus und wirkt durch ihn hindurch. Damit erübrigt sich die Frage, wann die Seele in den Körper kommt, bei der Zeugung, während der Schwangerschaft oder bei der Geburt. Die Antwort lautet: nie. Sie sucht sich instinktiv das richtige Nest aus, die passende Familie, wo Bedingungen herrschen, die ihr entsprechen, und durch die sie ihre Lektionen am besten lernen kann. Dort schläft sie bis sie geweckt wird, nur dass dieser Aufwachprozess der Seele ein Leben lang dauert.

Der Krebs ist ein passives, ein weibliches Zeichen. Wir können die Seele nicht selber wecken, wir brauchen andere Menschen dazu. Zu diesem Zweck stehen vor dem Krebs die Zwillinge, in welchen wir Kontakte knüpfen. Jedes Mal, wenn wir uns auf Menschen einlassen, lösen sie uns Gefühle aus und wir ihnen.


Der Krebs ist ein Wasserzeichen und Wasser steht für Gefühle. Wasser ist für die Erde und alles Leben lebenswichtig. Gefühle sind analog dazu das Wasser des Lebens. Wasser formt die Erde, Gefühle formen den Körper. Wasser, Gefühl, Seele und Schlaf sind dasselbe. Die Seele ist unsichtbar, wir können sie lediglich fühlen, aber auch nur, wenn uns Gefühle ausgelöst werden. Solange das Wasser sich in uns nicht bewegt, können wir es nicht wahrnehmen.

Der Krebs lebt in der Natur, wo Wasser und Erde auf einander treffen (Krebs/Steinbock). Alle weiblichen Tierkreiszeichen sind vom Wasser- oder Erdelement und stehen sich im Tierkreis gegenüber. Aus der Verbindung von Wasser und Erde entsteht beseelte Materie. Wird ein Kind geboren, ist es noch ganz schlafende Seele, es weiß nichts von sich und der Welt. Im Krebs werden wir immer Kind bleiben, wir werden immer darauf angewiesen sein, dass jemand kommt und unsere schlummernden Gefühle weckt, denen wir uns hingeben können.
Wasser bewegt Wasser, Gefühle lösen Gefühle aus. Wenn jemand weint oder wütend wird, löst das beim Gegenüber das Gleiche aus. Je näher uns ein Mensch kommt, umso mehr Gefühl löst er aus. Diese Gefühle können wir nicht erzeugen, sie sind einfach da, weil die Seele daraus besteht.

Unsere Gefühle und Emotionen gehören uns, es kann nichts ausgelöst werden, was nicht da ist. Es hat keinen Zweck, Menschen aus dem Weg zu gehen, die unangenehme Gefühle auslösen. Sie bleiben uns erst recht erhalten, wenn auch unbewusst – bis der nächste sie berührt.
Dabei sind Gefühle neutral, weder gut noch schlecht. Es sind unsere Gedanken, die Gefühle bewerten und uns damit in emotionale Konflikte stürzen. Das Ziel wäre, Gefühle einfach fließen zu lassen. Das ist auch der Auftrag der Sonne im Krebs. Da der Krebs passiv ist, müssen wir lernen, uns den Gefühlen hinzugeben, uns ihnen zu ergeben, denn selektives Fühlen ist unmöglich. Entweder wir fühlen oder nicht.

Wer unangenehme Gefühle unterdrückt, hat auch keine angenehmen mehr, der ist seinen Emotionen ohnmächtig ausgeliefert. Denn je versteckter ein Gefühl, umso garantierter wird es jemand berühren. Wir sind nur dem Unsichtbaren und Unbewussten in uns ausgeliefert. Von dem, was wir kennen, geht keine Bedrohung aus. Wer seine Gefühle kennt, der wird davon weder unbewusst beeinflusst, noch fühlt er sich anderen ausgeliefert.
Doch wir fürchten uns nicht nur vor den Gefühlen, die uns ausgelöst werden, sondern mindestens so sehr vor denen, die wir auslösen. Auch darüber haben wir keine Kontrolle. Schließlich wollen wir nicht, dass andere wütend auf uns sind, oder traurig und verletzt wegen uns. Gefühle sind wie gesagt lebenswichtig, sie stillen unseren Durst.
Beim Krebs geht es um flüssige Nahrung, ums Säugen. Stillen löscht den Durst der Seele, löst Wohlgefühl und Geborgenheit aus, Gefühle demnach ebenso. Es ist also absolut nötig, einander Gefühle in Bewegung – und dadurch ins Bewusstsein – zu bringen. Denn nur ein bewusstes Gefühl ist ein gutes Gefühl! Jede noch so unangenehme Emotion, die in Bewegung kommt und bewusst wird, fühlt sich gut an. Das Ziel der Seele ist es, zu fließen, sich zu verströmen, so dass wir vom Wasser getragen werden. Wir brauchen uns bloß auf die Wellen zu legen, ohne Widerstand, dann kann uns nichts passieren. Kämpfen wir dagegen an, gehen wir unter.

Die unsichtbare und unbewusste Seele will bewusst werden. Das kann nur über das bewusste Fühlen geschehen. Gefühle werden bewusst, indem man sie fühlt. Wir müssen nichts tun, sondern etwas lassen, sie geschehen lassen und uns hingeben. Dann fühlen wir uns wie ein Säugling an der Brust, rundum zufrieden.

Die Zeit des Krebses ist der Sommer (21.6. – 20.7.). Die Sonne hat mit der Sonnenwende des Sommers ihren höchsten Stand erreicht und „krebst“ ab jetzt sozusagen zurück in die Dunkelheit, die Tage werden kürzer. Dunkelheit ist gleichbedeutend mit unbewusst, der Krebs führt uns ins Unbewusste, auf die innere unsichtbare Ebene, wo die Seele wohnt.

Unbewusste Gefühle und Emotionen spüren wir im Magen, das Organ, welches dem Krebs zugeordnet ist. Auch er muss annehmen was kommt – und es verdauen. Die Seele speichert emotionale Erlebnisse wie Wasser Wärme. Solche unbewussten Gefühle belasten die Seele, so dass sie schwer wird und wie ein schmutziger Wassertropfen zur Erde fällt, um diese Altlasten zu erlösen (die Erde ist die Transformationsebene). Und dabei helfen uns andere Menschen instinktiv. Sie lösen unbewusst das Richtige aus, wenn wir sie lassen, so dass wir unseren Ballast erkennen und auflösen können. Er wird in Energie verwandelt, was uns zum Löwen führt.



Tina Peel über Tina Peel


Tina Peel Horoskope
© www.astro-lebensberatung.ch
Offiziell seit 1989 (inoffiziell um einiges länger) inspiriere ich Leute beruflich auf ihrem Entwicklungsweg in Form von Kursen, Beratungen, Büchern und Artikeln, sei es astrologisch, spirituell, philosophisch oder was auch immer nötig ist, um sie zu mehr Lebensfreude und Freiheit, zur persönlichen Entfaltung, oder auch nur einen Schritt näher zu sich selbst zu bringen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man das Licht manchmal aus den Augen verliert, nicht selten auch das eigene unter den Scheffel stellt und es ein wenig Hilfe zur Selbsthilfe braucht, um es im Dunkeln wiederzufinden. Würden wir es nicht ab und zu aus den Augen verlieren, gäbe es auch keine Entwicklung. Wir hätten keinen Grund, uns auf die Suche nach Lösungen, Auflösung von Leid und Schmerz zu machen.

Da uns Krisen und Probleme glücklicherweise nie ausgehen, finden wir es immer wieder und jedes Mal strahlt es noch ein wenig heller. Je mehr Einblick wir ins Leben erhalten, je bewusster wir werden, umso weniger be- und verurteilen wir, was wir erleben und umso beglückender empfinden wir unser Dasein!

Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder, zum zweiten Mal und mit Vergnügen verheiratet und trotz, oder gerade wegen, der alltäglichen Turbulenzen ständig unterwegs zu neuen Einsichten und Erkenntnissen, Ansichten und Aussichten, was nicht nur mein persönliches Leben bereichert, sondern auch in meine Arbeit als Autorin, Ratgeber-Kolumnistin, Lebensberaterin und Astrologin einfließt.

Mehr von und über Tina Peel finden Sie unter : www.astro-lebensberatung.ch


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