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Wechselwetter



Uranus und Pluto treffen sich aktuell im Aspekt auf 15 Grad in Widder und Steinbock. Eine Phase der Umbrüche, die uns seit vielen Jahren begleitet, läutet ihren Abschluss ein. Denn zum vorerst letzten Mal wird ihr Aspekt, das Quadrat, jetzt ganz exakt. Solche Umbruchphasen lassen sich nicht auf einen einzigen Tag oder eine Woche festlegen. Jeder von uns erlebt seine ganz persönlichen auslösenden Momente für eine Veränderung. Und für einige von uns könnte die aktuelle Genauigkeit des Aspektes nochmals solch ein Moment sein.

von Sabine Bends

Für jedes persönliche Horoskop, sprich: in jedem persönlichen Leben, werden es andere Bereiche sein, die betroffen sind. Doch für uns alle, die wir die Konstellation spüren, bedeutet es Ähnliches: Etwas in deinem Leben entfällt, wird von dir verabschiedet oder entgleitet dir, und etwas Neues macht sich breit. Ob die Verabschiedung mehr oder weniger schmerzhaft abläuft, hängt zum großen Teil davon ab, wie identifiziert du mit dem Teil warst, der geht. Wenn es etwas Unliebsames war, bist du sogar froh.

Sehr oft sind es Verhaltensmuster, Sichtweisen, Lebensperspektiven und Handlungsweisen von uns selbst, die wir ändern oder zu deren Änderung wir uns aufgerufen fühlen. Das sind überaus fruchtbare Phasen, wenn wir erkennen können, welche Eigenschaft uns daran gehindert hatte, glücklich und entspannt zu sein. Vielleicht steckst du noch mittendrin in solch einem Erkenntnisprozess, und weißt noch nicht genau, wie du damit umgehen sollst. Wichtig ist, in dieser Phase das Vertrauen in die innere Führung nicht zu verlieren, sondern zu wissen, dass du zur rechten Zeit Antworten findest.






Wir alle werden zu bestimmten Lebensphasen in etwas Edleres verwandelt, wenn wir es zulassen. Das Bild des schlüpfenden Schmetterlings aus dem Kokon entspricht auch unserem Leben. Wir sind eben nicht nur Körper, sondern in uns wohnt ein göttlicher Funke, eine Seele. Und diese möchte mehr und mehr die Führung übernehmen und unsere Instinktnatur, unsere reine Körpergebundenheit verwandeln. Gier, Habsucht, Hochmut, Unmäßigkeit, Anhaftung und vieles andere mehr machen das Leben anfänglich vermeintlich besser, doch auf lange Sicht werden sie zur Falle. Die Reinheit unserer Motive erreicht das Leben zuweilen durch schmerzliche Umwege. Doch auch die innere Reinigung von Ängsten, Sorgen und Leid aller Art, die durch ein mangelndes Vertrauen von uns in unseren göttlichen Ursprung bestehen, kann in solchen Umbruchzeiten erfolgen.

Wenn vieles im Außen geschieht, was unsere Sicherheit ins Wanken bringt, stellt sich die Frage, worauf wir gebaut und vertraut haben: Auf vergängliche Werte? Auf unsere Schönheit und Jugend? Auf einen Menschen, der genauso menschlich ist wie wir? Auf den Halt eines “sicheren” Jobs? Auf die Aussicht auf den nächsten Urlaub? Auf den Arzt, der alles wieder gut machen soll? In Phasen wie dieser stellen wir fest: Es gibt dort keine Sicherheit. Nicht dort. Mit der entsprechenden Erfahrung, Reife und Einsichtsfähigkeit kommen diese Erkenntnisse und führen uns auf Wege, wo die Ängste schmelzen und die vermeintlichen Sicherheiten zugleich mit.

Und solange wir mittendrin stehen im Drama des Lebens und dort unsere Rolle zu spielen haben, wird es immer wieder etwas geben, das uns herausfordert, verunsichert, ins Wanken geraten lässt und auch mal umpustet. Gut. Dann stehen wir eben wieder auf. Und wenn sich die Chance bietet, aus dem Schutt der Vergangenheit ein schönes neues Bruchsteinhaus zu bauen, dann sollten wir dies tun. Und wenn sich neue Wege eröffnen, die wir vorher nicht sehen konnten, dann dürfen wir uns jetzt neu entscheiden. Denn das ist so ein Scheideweg, eine Neuorientierung, ein Aufbruch nach einem Abbruch, ein Umbruch (möglichst ohne Zusammenbruch). Und unser Herz klopft etwas schneller in froher Erwartung des neuen Abenteuers, der neuen Aufgabe, dem unbekannten Weg, den wir da gehen. Wie schön – da gibt es etwas zu erfahren, das wir noch nicht kennen! Eine Herausforderung zu bestehen, die wir noch nicht bestanden haben. Was wäre das Leben ohne sie? Langweilig und eintönig.

Also, schlüpfen wir aus unserem Kokon uns erflattern uns die Welt!





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Sabine Bends
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