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Das Wunder der Selbstliebe


Meine Frau Bärbel hat vielen Menschen sehr viel gegeben. Heute, am 29.10.2014, jährt sich ihr Todestag bereits zum 4. Mal. Es erreichten mich in der Zeit nach ihrem Fortgehen sehr viele berührende und Anteil nehmende Briefe und Mails. Es ist anscheinend so, als würden sich jetzt auch viele Leser ihrer Bücher mit der Tatsache beschäftigen, dass Bärbel gestorben ist. Wie konnte das ihr, Frau „Oberwunsch“, der einzig rechtmäßigen „Miss Universum“, widerfahren?

von Manfred Mohr

 
Bärbel Mohr
© www.baerbelmohr.de
Eine Leserin schrieb mir beispielsweise, wie sehr Bärbels Tod sie betroffen gemacht hat. Im ersten Impuls wurde sie so wütend, dass sie erst einmal alle Bücher von ihr in eine Kiste gestopft hat. Aber dann kam gleich der heilsame Impuls in ihr: „Ich möchte nun nichts mehr über die Änderungen in meinem Leben lesen, nein und setzte jetzt alles daran, meine Träume auch umzusetzen“.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sie das Konzept falsch verstanden, sie hatte immer gedacht, wünschen allein ist ausreichend. Aber nun verstand sie, es geht viel mehr darum, selbst die Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen, und ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen! Das kann bedeuten, auch mal Nein zu sagen. Auch der Mut, Nein zu sagen, ist ein Schritt zu mehr Selbstliebe. Denn ganz oft ist ein Nein zu dir ein Ja zu mir.
 
Während ihrer Krankheit hat sich Bärbel sehr mit dem Thema Selbstliebe beschäftigt, und so lag es nah, auch darüber zu schreiben. Das war eigentlich immer so, immer lag ein Geheimnis ihres berührenden Schreibstils schlicht und einfach darin, dass sie einfach nur niederschrieb, was sie sowieso gerade beschäftigte. Und an ihren Zweifeln, Ängsten, Erfahrungen und Erfolgen ließ sie dann ihre Leser einfach auch teilhaben.

Denn sie war immer und alle Zeit, eine von uns. Schon ganz zu Anfang, auf der ersten Seite von Bestellungen beim Universum schreibt sie den wunderbaren Satz: „Das, was man kann, lebt man. Und das, was man nicht kann, lehrt man. Das heißt, ich bin auch nicht perfekt, und das Leben ist eine tägliche Übung für mich.“ Für sie war das Schreiben der Bücher, das Halten von Vorträgen eine Art, zu lehren, um selbst dabei am allermeisten zu lernen. Sie hat auch immer wieder unumwunden zugegeben, selbst ganz sicher nichts Besonderes zu sein. So schreibt sie am Ende des zweiten Buches, des kosmischen Bestellservices:
 
„Ab und zu schreiben mir Leser, die zu glauben scheinen, dass ich irgendwie besonders schlau oder vielleicht schon halb erleuchtet bin. Ich frage mich dann, ob sie Bestellungen beim Universum wirklich gelesen haben. Denn wie könnten sie sonst ausgerechnet mich für besonders schlau halten – bei dem, was ich alles so anstelle? Tut mir einen Gefallen, und vergesst diesen Mist. Ich fühle mich nicht wohl dabei. Die Botschaft lautet doch ganz im Gegenteil: Wenn DIESE durchschnittlich Verrückte Bestellungen beim Universum ohne Ende aufgeben kann und so viele unwahrscheinliche Dinge geliefert bekommt, dann kann ICH es doch wohl erst recht! So und nicht anders solltet ihr das sehen.


 
Bärbel war auch „nur“ die Überbringerin der Botschaft. Dies wird anscheinend auch oft missverstanden. Die Tatsache, dass Bestellungen funktionieren, hat nichts mit Bärbel zu tun. Genauso wenig wie mit anderen „Päpsten der Wunscherfüllung“. Bestellungen beruhen auf einem kosmischen Prinzip, das nur immer auf neue Weise von einigen Autoren wie Bärbel interpretiert und beschrieben wird. Es führt gänzlich in die Irre, aus den Fehlbarkeiten solcher Autoren Fehlbarkeit des Prinzips ableiten zu wollen. Wie eben schon gesagt, Bärbel war ein Mensch, und Menschen sind nun mal, wie wir hoffentlich alle wissen, unvollkommen und fehlbar.
 
Bärbel Mohr u. Manfred Mohr: Das Wunder der Selbstliebe
© www.gu.de
Und wenn ein solcher Autor offen und selbstkritisch genug ist, dann lässt er die Leser an seinen Bemühungen teilhaben, dieses kosmische Prinzip zu verstehen. Für mich stellt unser letztes Buch „Das Wunder der Selbstliebe“ Bärbels abschließenden Versuch dar, uns ihr Verständnis der Funktionsweise der Bestellungen nahezubringen. Für mich ist dieses Buch die Quintessenz all ihrer Bücher, die da lautet: „Liebe dich selbst, und das Universum öffnet dir all seine Türen“. Es ist Anfang 2011 erschienen.

 
Immer häufiger spreche ich auch mit Menschen, die meinen, das Jahr 2011 sei das Jahr der Selbstliebe. Clemens Kuby erzählte mir als erster davon, auf unserem traditionellen Adventssingen. Dann hörte ich, Bernd Hellinger habe seine Aufstellungen gänzlich neu erfunden, indem er die Menschen einfach nur noch zueinander sagen lässt: „Ich liebe dich“. Und irgendein kosmischer Zufall hat bewirkt, unser Buch über Selbstliebe genau zu Anfang 2011 erscheinen zu lassen.
 
Um ein Beispiel zu geben, wie Selbstliebe wirken kann, sei das Mantra „Ich liebe mich und bin es wert, geliebt zu werden“, erwähnt. Vor Jahren schon empfahl  Bärbel dieses Mantra einer Freundin, die sich beklagte, ihr Mann nehme sie zu wenig in den Arm und schenke ihr zu wenig Aufmerksamkeit. Die Frau rezitierte daraufhin dieses Mantra innerlich den ganzen Tag, mit durchschlagendem Erfolg: Ihre Tochter kam plötzlich nach der Schule zu ihr hingelaufen, küsste ihren Arm ab und sagte: „Mama, ich hab dich ganz lieb“. Nun muss man wissen, das hatte sie noch nie zu ihrer Mutter gesagt, das Verhalten war gänzlich neu. Vom Göttergatten kann ich leider noch nichts Derartiges vermelden, leider.
 
Ein anderes Beispiel: Nach einem meiner Seminare zum Selbstliebe-Buch schrieb mir eine Teilnehmerin: „ Als ich gestern zu meinen Eltern nach Hause kam, ging es unserem Hund nicht gut.

Als ich ihr meine Hände aufgelegt hab, hat sie sich dann ganz beruhigt auf den Boden gelegt und 12 Stunden durchgeschlafen.

 


Seit sie dann heut Morgen aufgestanden ist, ist sie wieder ganz die Alte. Meine Mama war schon sehr überrascht, wie schnell es ihr besser ging, seit ich sie gestreichelt hab. Die Hände waren direkt total heiß und ich hab ihr mal ne kräftige Ladung Liebe verabreicht. Meiner Mama dann auch noch gleich hinterher :).
 
Man kann schon sagen, dass die wichtigste Grundlage des Bestellens vor allem die Selbstliebe ist. Nach vielen Jahren der Erfahrung mit Seminarteilnehmern kann ich sagen, die Bestellungen funktionieren umso besser, je mehr der Wünschende durch eine positive Selbstliebe selbst positive Impulse in seine Welt hinaus sendet. Im Selbstliebe-Buch geht es vor allem darum, dieses Fundament zu schaffen und weiter auszubauen.
 
Begleitend dazu ist zeitgleich Anfang 2014 eine Art „Praxisbuch zur Selbstliebe“ von mir erschienen, „Mit dem Herzen segnen“. Dieses Buch gibt Hilfestellungen, den Kontakt zum Herzen aufzubauen und das Herz mehr zu spüren. Im Buch werden fünf Tore beschrieben, die überschrieben sind mit den Begriffen Bewusstsein, Mitgefühl, Heilung, Erfüllung und Bestimmung. Jedes dieser Tore kann uns mehr in die Selbstliebe bringen und zeigt uns die Welt, wie sie wirklich ist. Ich freue mich sehr, Bärbels Arbeit in ihrem Sinne weiter fortführen zu dürfen.

Manfred Mohr - Mit dem Herzen segnen
© www.koha-verlag.de
Manfred Mohr
Mit dem Herzen segnen
5 Schritte zu einem erfüllten Leben


Preis: 7,99 Euro


ISBN:978-3-86728-260-4
Einband: Taschenbuch
Seiten:128 Seiten
Erscheinungdatum:10.06.2014



Direkt bei koha-verlag.de bestellen: KLICK >>



Manfred Mohr - Portrait
© www.gu.de
Manfred Mohr ist als Autor, Astrologe, Coach und Seminarleiter tätig. Mittlerweile sind 9 Bücher von ihm erschienen, darunter »Bestellungen aus dem Herzen«. Sein erfolgreichstes Buch, »Das Wunder der Selbstliebe«, machte ihn auch einer breiteren Öffentlichkeit bekannt.
 
www.manfredmohr.de
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